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#11 |
Themenersteller
Registriert seit: 19.04.2008
Ort: -.-.-.
Beiträge: 1.621
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So, hier wie versprochen mal ein paar Aufnahmen.
Ich habe diese aus dem HD Video geschnitten: 1. Brandklasse D Entzündetes Aluminium - Löschversuch mit Wasser = exotherme Reaktion ![]() 2. Brandklasse F Entzündetes Palmfett (3kg) + 0,5L Wasser = Expansion des Wassers um Faktor 1700, das Wasser verdampft schlagartig und reisst hierbei Fettpartikel mit in die Luft. Diese entzünden sich dann. Rekondensiertes Wasser ist in Form der weissen Stellen zu sehen. Deshalb niemals Wasser in eine Pfanne mit brennenden Fett geben!! Die Reaktion laeft genau so (nur im kleineren Maßstab, d.h. analog der Fett und Wassermenge) ab! ![]() Die Videos sind DANK Eurer Hilfe ansehnlich geworden und werden im Bereich der Prävention von Brandgeschehen / Erwachsenenbildung eingesetzt.
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Gut geh´n Oliver Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit. Das wichtigste beim Fotografieren ist und bleibt das Auge und die Idee im Kopf. Alles andere ist Plastik, Glas und Elektronik. Honeste vivere, alterum non laedere, suum cuique tribuere Geändert von Stealth (14.05.2016 um 15:23 Uhr) |
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#12 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.672
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Danke fürs Zeigen.
Für jemanden, der sich nie so intensiv mit Feuer und Flammen beschäftigt hat, sind die Erklärungen mindestens genausoviel wert wie die Bilder. Geburtstagskerzen sind doch eine halbe Liga unterhalb... ![]()
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Gruß Gottlieb |
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#13 |
Themenersteller
Registriert seit: 19.04.2008
Ort: -.-.-.
Beiträge: 1.621
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Wie Ihr seht, war die Aufzeichnung der weissen Flammen unmöglich.
Die 12 EV der A99 reichen aber aus um einen realistischen Eindruck des Geschehens aufzuzeigen. Mehr Kapazität hatte mein altersschwache Auge auch nicht. Dennoch: würde es eine Möglichkeit geben, mehr Spektrum aufzuzeichnen? Gibt es so etwas wie HDR Videografie?
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Gut geh´n Oliver Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit. Das wichtigste beim Fotografieren ist und bleibt das Auge und die Idee im Kopf. Alles andere ist Plastik, Glas und Elektronik. Honeste vivere, alterum non laedere, suum cuique tribuere |
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#14 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.672
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Du hättest sicher noch um 1EV weniger belichten können, denn Tiefen lassen sich oft besser korrigieren als ausgebrannte Lichter. Beim Video würde ich vorrangig auf das wichtige Hauptmotiv belichten. Wenn es für Dich die Umgebung war, dann passt es ja. Wenn es die Flamme sein sollte, dann ist es zu hell.
Beim Filmen hat man ja andere Möglichkeiten als beim Fotografieren. Man kann die Belichtung während der Aufnahme ändern. Du könntest mit dem korrekt belichteten Hintergrund beginnen, und während des Brandes knapper belichten. Wenn der Betrachter die Umgebungsinfo gesehen hat, dann weiß er das auch noch, während es dort (zu) dunkel wird. Eine variable Belichtung bringt daher mehr Informationen.
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Gruß Gottlieb |
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#15 |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
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Ja. Das nennt sich S-LOG und muss in der Kamera implementiert sein.
Das ist eine dynamikverflachte Aufzeichnung mit spezifizierten Parametern, die dann in der Nachbearbeitung entsprechend "aufgeblasen" wird. Sonst kommt es dann eben auf die Kamera an, wie diese (meist nur im manuellen Modus) Einstellungen für Farbsättigung, Helligkeit und Kontrast für Videoaufnahmen übernimmt. Ohne entsprechend reverse Anpassung in der Nachbearbeitung wirken die Aufnahmen flau.
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![]() Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
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