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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » A-Mount Objektive (ILCA, SLT, DSLR) » Minolta MC oder MD an A99 - Sinnvoll ?
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Alt 30.09.2014, 21:32   #11
usch
 
 
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.112
Zitat:
Zitat von AS Photography Beitrag anzeigen
manche Objektive mit Jahrzehnte alter Rechnung/Konstruktion sind auch heute noch absolut "top", andere, obwohl sie damals "top" waren, sind heute eher unbrauchbar... Die Randbedingungen haben sich halt so weit geändert, dass die ursprünglichen Kriterien nicht mehr gültig sind!
Natürlich. Deswegen hab ich die Frage nach der Qualität auch offen gelassen. Es gibt ja noch ein paar andere Objektive, die gnadenlos überteuert gehandelt werden, z.B. das 250er RF-Rokkor oder ganz extrem das "De Oude Delft" Rayxar 50mm/0.75, das ein so kurzes Auflagemaß hat, daß es sich nicht einmal an eine NEX adaptieren läßt (bzw. eine so dicke Hinterlinse, daß sie nicht weit genug durch die Bajonettöffnung paßt) und auf eBay trotzdem zweitweise zu Preisen von mehreren Tausend Euro gehandelt wurde. Inzwischen ist die Blase aber geplatzt und man bekommt es schon wieder für 95€.

Zitat:
Zitat von AS Photography Beitrag anzeigen
Gibt es auch in anderen Bereichen, z.B. bei professionellen Mikrofonen: fast alles aus den 60ern/70ern ist heute jedem 5€-Mikro unterlegen, aber manche Konstruktionen wie das Sennheiser MD421 werden noch immer (unverändert) gebaut und sind immer noch absolut "top"....
"Unverändert" wäre mit Tuchelstecker, das glaube ich eher nicht, daß es das noch gibt . Aber die Mikrofonkapsel an sich kann natürlich die gleiche sein, so wie man bei einem Objektiv ja auch die gleiche Linsenrechnung mit einem anderen Bajonett bekommen kann.
__________________
Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990)
usch ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 30.09.2014, 22:12   #12
AS Photography
 
 
Registriert seit: 10.08.2014
Beiträge: 328
Zitat:
Zitat von usch Beitrag anzeigen
...
"Unverändert" wäre mit Tuchelstecker, das glaube ich eher nicht, daß es das noch gibt . Aber die Mikrofonkapsel an sich kann natürlich die gleiche sein, so wie man bei einem Objektiv ja auch die gleiche Linsenrechnung mit einem anderen Bajonett bekommen kann.
Ok, ja "damals" konnte man es bekommen mit DIN-Stecker mit Verschraubung (symmetrisch und unsymmetrisch) oder dem großen Tuchel, jetzt gibt es das Ding "nur" mit XLR-Anschluß (und es heißt "MD 421-II" ... wer will kann Vergleiche mit gewissen Kameras ziehen... )

Was ich aber ausdrücken wollte:

Nicht alles, was vor einem, zwei oder x Jahrzehnten absolut "top" war, ist es noch heute. Manches davon war eigentlich schon zu Konstruktionszeiten nur "High-Tech-Müll" (Zeiss-Ikon Contarex SE... oder Grundig Video 2000-System oder ganz aktuell, ich provoziere ja gerne , die Nikon Df)

Aber auch umgekehrt: obwohl etwas vor einem, zwei oder x Jahrzehnten konstruiert wurde, kann es auch noch heute - trotz geänderter Randbedingungen - absolut spitze sein.... (z.B. das MD 421 oder sogar sein Vorgänger, das MD 21)
AS Photography ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.09.2014, 23:52   #13
sir-charles
 
 
Registriert seit: 29.08.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 1.792
Zitat:
Zitat von AS Photography Beitrag anzeigen
... - grob gerechnet ist ein 36MP-Vollbild-Sensor ein ganzes Stück jenseits der Auflösung, den die besten panchromatischen 25-ISO-Filme für Kleinbild jemals erreichten. Zum anderen gibt es das rein technische "neue" Problem, dass alte Objektive vor allem im Randbereich einen Strahlengang unter flachen Winkel haben - der bei Film wegen dessen sehr dünner Schichtdicke überhaupt nicht stört, beim Sensor mit seinem vorgesetzten Bayer- und IR-Filter (ggf. AA-Filter) massive Qualitätsprobleme erzeugt....

Soll heissen: manche Objektive mit Jahrzehnte alter Rechnung/Konstruktion sind auch heute noch absolut "top", andere, obwohl sie damals "top" waren, sind heute eher unbrauchbar... Die Randbedingungen haben sich halt so weit geändert, dass die ursprünglichen Kriterien nicht mehr gültig sind!
Wenn Du Dein Glück in der Repro-Fotografie findest, schreibe es bitte nicht so verklausalisiert hin.

Es gab einst eine Menge mehr „Spezial-Objektive“ als heute. Insofern ist für mich der Wunsch nachvollziehbar, ältere „Spezial-Objektive“ mal vor einen aktuellen digitalen Sensor zu bekommen. Manch einer wäre heute vermutlich erstaunt, was einst so machbar war.

Ein F1,2 Objektiv war und ist ein solches „Spezial-Objektiv“. Hier ist sicherlich keine Randschärfe entscheidend.

Als Mitglied des SUF sollte Dir das Kürzel STF eventuell etwas sagen.

„Tilt/Shift“ Objektive sind ebenfalls Spezial-Objektive. Weder Minolta noch Sony haben sie hergestellt.
Suche einmal nach „Softfokus“. Hier gab es einst Objektive mit AF. Nicht nur bei Minolta.

Das 250mm Spiegelobjektiv (KB-fähig) wurde auch bereits angesprochen. Welcher Hersteller baut so etwas heute noch ?

Bild in der Galerie

Bild in der Galerie

Wenn Du eine Anwendung eines „Minolta VFC“ hättest, hättest Du vermutlich eine ähnliche Frage, wie der TO, gestellt.

Manche Dinge kann man heute per Software nachempfinden (z.B. Soft-Fokus).
Selbst das „Shiften“ ist heute elektronisch nachträglich möglich

Aber einige Aufnahmen sind heute, trotz explodierender Megapixel und sonstiger Mega-Dingen , nicht möglich.

Da stellen sich dann schon mal solche Fragen, wie der TO sie gestellt hat.

Am A-Bajonett sollte man, bei handwerklichem Können eher den Bajonett-Tausch vornehmen. Bei der Nutzung des E- Mounts sind handwerkliche Fähigkeiten nicht entscheidend.
Insofern sollte man niemanden, der eine spezielle Idee verfolgt, gleich herab setzen.

Gruß
Frank
sir-charles ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.10.2014, 21:30   #14
Stealth
 
 
Registriert seit: 19.04.2008
Ort: -.-.-.
Beiträge: 1.620
Zitat:
Zitat von Jamess145 Beitrag anzeigen
Hey,

ich stoße immer wieder auf MC oder MD Objektive die allein mit der Bezeichnung schon Interesse wecken. z.B ein Minolta MC Rokkor 58 1,2 für 400€ oder auch diverse MD Objektive die man für 50€ hinterher geschmissen bekommt..

- Macht es Sinn diese Objektive mit Adapter zu benutzen oder verschenkt man da zu viel Qualität?

Ein 1,2 Objektiv finde ich für Sony einfach nicht. Das hat das Interesse geweckt es eventuell mit den alten Minoltas zu versuchen

Ich habe mir ein 58 1.2 auf A Bajonett umgebaut. Du kannst die Fokussierung verstellen und somit korrekt auf Unendlich stellen. Das Bajonett läßt sich gegen ein M42 tauschen.

Ob sich ein derartiger Umbau lohnt?
Ich bereue es jedenfalls nicht mein 58 er (jedoch irreversibel) umgebaut zu haben.
Es macht einfach Spaß hiermit zu arbeiten. Ich mag die Portraits, die hiermit entstehen
und möchte Dir einen kleinen Vorgeschmack geben:

http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...d.php?t=133670

Das letzte Quentchen Schärfe und Kontrast holt man sicher nicht mit dem 58er.
Dafür gibt es andere Linsen.

Vergiss die Adaption mittels Ausgleichslinse 0,2X an der Alpha. Die Qualität ist mies und wird Dich nicht zufriedenstellen. An der NEX kannst Du das 58er mit MD Adapter ohne wenn und aber einsetzen.
__________________
Gut geh´n Oliver
Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit. Das wichtigste beim Fotografieren ist und bleibt das Auge und die Idee im Kopf. Alles andere ist Plastik, Glas und Elektronik. Honeste vivere, alterum non laedere, suum cuique tribuere
Stealth ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.10.2014, 22:31   #15
AS Photography
 
 
Registriert seit: 10.08.2014
Beiträge: 328
Zitat:
Zitat von sir-charles Beitrag anzeigen
Wenn Du Dein Glück in der Repro-Fotografie findest, schreibe es bitte nicht so verklausalisiert hin.

Es gab einst eine Menge mehr „Spezial-Objektive“ als heute. Insofern ist für mich der Wunsch nachvollziehbar, ältere „Spezial-Objektive“ mal vor einen aktuellen digitalen Sensor zu bekommen. Manch einer wäre heute vermutlich erstaunt, was einst so machbar war.

Ein F1,2 Objektiv war und ist ein solches „Spezial-Objektiv“. Hier ist sicherlich keine Randschärfe entscheidend.

Als Mitglied des SUF sollte Dir das Kürzel STF eventuell etwas sagen.

„Tilt/Shift“ Objektive sind ebenfalls Spezial-Objektive. Weder Minolta noch Sony haben sie hergestellt.
Suche einmal nach „Softfokus“. Hier gab es einst Objektive mit AF. Nicht nur bei Minolta.

Das 250mm Spiegelobjektiv (KB-fähig) wurde auch bereits angesprochen. Welcher Hersteller baut so etwas heute noch ?

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Wenn Du eine Anwendung eines „Minolta VFC“ hättest, hättest Du vermutlich eine ähnliche Frage, wie der TO, gestellt.

Manche Dinge kann man heute per Software nachempfinden (z.B. Soft-Fokus).
Selbst das „Shiften“ ist heute elektronisch nachträglich möglich

Aber einige Aufnahmen sind heute, trotz explodierender Megapixel und sonstiger Mega-Dingen , nicht möglich.

Da stellen sich dann schon mal solche Fragen, wie der TO sie gestellt hat.

Am A-Bajonett sollte man, bei handwerklichem Können eher den Bajonett-Tausch vornehmen. Bei der Nutzung des E- Mounts sind handwerkliche Fähigkeiten nicht entscheidend.
Insofern sollte man niemanden, der eine spezielle Idee verfolgt, gleich herab setzen.

Gruß
Frank
Ich bin alles andere als ein "Repro-Fotograf" (echt nette Umschreibung für Pixel-Peeper )

Aber wenn ich z.B. so spezielle Aufgabengebiete hätte, wo ein T&S-Objektiv gebraucht wird oder ..., dann nehme ich auch das passende Basis-Gerät dafür. Und in solchen Fällen ist das dann ziemlich sicher keine A-Mount-SLT und relativ sicher keine A7(x)...

Worauf meine ursprüngliche Aussage abzielte: einige wesentliche Randbedingungen haben sich inzwischen soweit verschoben/geändert, dass frühere High-End-Produkte nicht in jedem Fall auch heute noch ihre Vorzüge ausspielen können. Siehe beispielsweise diese "verzweifelten" Versuche, UW-Objektive aus der Leitz-Familie an den A7-Gehäusen zu verwenden - das macht technisch einfach keinen Sinn! Und auch praktisch: wenn ein Plastik-Kit-Zoom min. dieselbe Qualität (in dieser Kombination!) liefert, ist die "Super-Optik" aus vergangenen Tagen ein Experiment "just for fun" - was natürlich auch seine Berechtigung hat....

Oder mal krass ausgedrückt: was würde man zu einem Auto-Fan sagen, der auf seinen Golf GTI Bj. 2014 absichtlich Diagonal-Reifen von 1965 aufzieht, nur weil die zufälligerweise rein größenmässig passen? (jetzt mal einfach vorausgesetzt, dass so eine größenmässige Übereinstimmung überhaupt existieren würde _und_ es sich um neuwertige Reifen handeln würde).
AS Photography ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 03.10.2014, 21:22   #16
Stealth
 
 
Registriert seit: 19.04.2008
Ort: -.-.-.
Beiträge: 1.620
GESCHMACKSSACHE!!!

Zitat:
Zitat von AS Photography Beitrag anzeigen

Worauf meine ursprüngliche Aussage abzielte: einige wesentliche Randbedingungen haben sich inzwischen soweit verschoben/geändert, dass frühere High-End-Produkte nicht in jedem Fall auch heute noch ihre Vorzüge ausspielen können. Siehe beispielsweise diese "verzweifelten" Versuche, UW-Objektive aus der Leitz-Familie an den A7-Gehäusen zu verwenden - das macht technisch einfach keinen Sinn!

Oder mal krass ausgedrückt: was würde man zu einem Auto-Fan sagen, der auf seinen Golf GTI Bj. 2014 absichtlich Diagonal-Reifen von 1965 aufzieht, nur weil die zufälligerweise rein größenmässig passen? (jetzt mal einfach vorausgesetzt, dass so eine größenmässige Übereinstimmung überhaupt existieren würde _und_ es sich um neuwertige Reifen handeln würde).
Nun ja, die neuen Rechnungen a la Zeiss 55 1.8 spielen Ihre Auflösungsstärken bei
grossen Öffnungen aus. Abgeblendet benötigt man mehr als Adleraugen um den Unterschied zwischen Neu und Altglas zu erkennen.

Die "verzweifelten Versuche" bezüglich der alten Leica UW - Objektive
(ich nehme an das Du die Messucher Optiken = M meinst) kommen bezüglich des unterschiedlichen Auflagemasses zustande. Die Hinterlinse ragt zu
weit heraus und die Winkel der Randstrahlen sind zu flach.
Aber gut - wie auch immer.

Es macht einfach Spaß mit alten Schätzchen zu arbeiten.

Ich selbst habe nur noch zwei alte:

das Minolta 58 1.2
und ein CZ Distagon 35 2.8 C/Y.

Ich fotografiere gern hiermit (ich mag die Aufnahmen, welche beim
Minolta zwischen f1.2 -2.0 im Nahbereich entstehen.
Es ist eine ausreichende Schärfe vorhanden, die Bilder sind butterweich,
haben diesen Glow und Minolta Liquid Colors.

Das Filmen bringt ebenfalls Laune.
__________________
Gut geh´n Oliver
Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit. Das wichtigste beim Fotografieren ist und bleibt das Auge und die Idee im Kopf. Alles andere ist Plastik, Glas und Elektronik. Honeste vivere, alterum non laedere, suum cuique tribuere

Geändert von Stealth (03.10.2014 um 21:28 Uhr)
Stealth ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.10.2014, 21:49   #17
Stuessi
 
 
Registriert seit: 17.05.2005
Ort: in der Nähe von Köln
Beiträge: 2.041
Zitat:
Zitat von AS Photography Beitrag anzeigen
...grob gerechnet ist ein 36MP-Vollbild-Sensor ein ganzes Stück jenseits der Auflösung, den die besten panchromatischen 25-ISO-Filme für Kleinbild jemals erreichten...
Eine solche Rechnung möchte ich mal sehen!
Stuessi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.10.2014, 23:23   #18
Oldy
 
 
Registriert seit: 15.03.2006
Ort: Duisburg (nahe am LaPaDu)
Beiträge: 3.263
Zitat:
Zitat von Stuessi Beitrag anzeigen
Eine solche Rechnung möchte ich mal sehen!
... und was das mit der optischen Güte eines Objektivs zu tun hat, würde mich auch einmal interessieren.
__________________
Achtung: Meine Bilder rauschen, dass es einer Sau graust, sind daher leidlich unscharf bis zur Nichterkennung des Hauptmotivs und grundsätzlich grandios gegen den foreneigenen Wind geschifft.
Bitte nur anschauen / kommentieren, wenn man das alles ohne Herzklabaster ertragen kann. Für Risiko und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Moderator oder auch nicht.
Oldy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.10.2014, 00:11   #19
AS Photography
 
 
Registriert seit: 10.08.2014
Beiträge: 328
Zitat:
Zitat von Stuessi Beitrag anzeigen
Eine solche Rechnung möchte ich mal sehen!
Ok, muss mich "etwas" korrigieren:

Sehr gute S/W-25-ISO-Filme sind ungefähr identisch zur theoretischen Auflösung eines APS-C-24-MP-Sensors:

Ilford PAN F: 150 Linien/mm -> 3,33 µm Linienstärke wenn optimal entwickelt -> Fachlabor oder in eigener Duka mit kontrollierter Umgebung.

APS-C 24 MP: 3,75 µm theoretische Pixelbreite

VF 26 MP: 4,9 µm theoretische Pixelbreite

Also nicht "jenseits", sondern "vergleichbar", nur mit dem Unterschied einmal ISO 25 und einmal ....

Und Diafilme kamen/kommen auf ca. 80 bis 100 Linien/mm bei Kontrast 1:1000, d.h. sie sind ungefähr vergleichbar mit einer D810 oder A7r.

ABER: der prinzipielle Unterschied ist eben, dass ein Film eine fast unendlich dünne lichtempfindliche Schicht hat, so dass schräg einfallende Strahlen problemlos sind, _jeder_ bisherige digitale Sensor aber wegen IR-Filter, Bayer-Filter, AA-Filter und Sensor selbst eine nicht zu vernachlässigende Dicke hat, so dass nicht senkrecht einfallende Strahlen problematisch sind. Bei Retrofokus-Rechnungen (Tele-Optiken, Weitwinkel für SLR) ist der Effekt relativ belanglos, bei (Ultra-)Weitwinkel für Mess-Sucher-Kameras (Leica M) wird der Effekt sehr problematisch, das Auflagemass ist dabei nur indirekt involviert.

Ein Techniker/Ingenieur würde so eine Kombination nie freiwillig "freigeben" - genauso wenig wie einen Golf GTi mit "zufällig" passenden Diagonalreifen....

Geändert von AS Photography (04.10.2014 um 00:18 Uhr)
AS Photography ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.10.2014, 00:15   #20
AS Photography
 
 
Registriert seit: 10.08.2014
Beiträge: 328
Zitat:
Zitat von Oldy Beitrag anzeigen
... und was das mit der optischen Güte eines Objektivs zu tun hat, würde mich auch einmal interessieren.
Wie definierst du denn die "optische Güte"? Auflösungsvermögen, Verzeichnungsfreiheit und und und..., oder?

Dass man auch mit einer "Glasscherbe" und einer "Box" künstlerisch überragende Aufnahmen machen kann, ist eine ganz andere Sache und millionenfach bewiesen (genau wie das Gegenteil)....
AS Photography ist offline   Mit Zitat antworten
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