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#1 |
Registriert seit: 31.05.2006
Ort: Dresden
Beiträge: 2.237
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Ein Gedanke darf natürlich nicht unterschlagen werden. Wer eine neue Kamera kauft war in der Vergangenheit oft gekniffen weil er nur die Chance hatte mit einer hohen Investition an den aktuellen Raw-Konverter zu kommen. Wer erinner sich noch, was die ersten Lightroom-Versionen gekostet haben?
Aus meiner Sicht ist die Angst vor den Kosten nur ein vorgeschobenes Argument. Software-Miete ist im Privatsektor eben noch relativ neu, man muss sich erst an den Gedanken gewöhnen. Für nicht wenige ist ja selbst der Gedanke neu, das Software überhaupt was kostet. ![]() Genau das ist ja die eigentliche Strategie von Adobe. Es geht ja eben nicht darum hier Geld zu verdienen in dem man die Preise anhebt. Sowas würde ganz böse nach hinten losgehen. Nein, hier erschließt man sich Kundensegmente in denen die Leute früher nie im Traum daran gedacht hätten mehrere hundert oder tausend Euro für Software auszugeben. N Zehner im Monat ist dagegen für die gebotene Leistung fair und wird gern bezahlt fürs Hobby.
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Photography is a means of ordering the world around us. (John Shaw) Geändert von Backbone (13.08.2014 um 21:36 Uhr) |
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#2 |
abgemeldet
Registriert seit: 24.11.2004
Beiträge: 2.735
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Bedenken muss man auch, dass man bei Mietsoftware nach Ende der Miete seine eigenen Dateien nicht mehr öffnen kann.
Für Profis ist das wurscht - solange es die Firma gibt, kann man die Miete bezahlen (sonst macht man definitiv was falsch!). Gibt es die Firma nicht mehr, braucht auch keiner mehr die Dateien. Bei uns Hobbyisten ist das anders - die Dias von Paps kann ich noch anschauen. Wer PSD vererbt, vererbt Datenmüll oder zwingt die Erben in ein Abo. Man müsste also - um diese Falle zu umgehen - jede Datei außer als PSD (mit kompletter Layerstruktur und damit weiter bearbeitbar) auch auf eine Ebene reduziert als TIF oder so speichern. Lästig... Bei Lightroom soll man wohl auch nach Mietende noch an die Daten in der Datenbank drankommen. Und da ich Verschwörungstheorien liebe - sobald mal genug Abonenten da sind, wird der Preis steigen. Adobe will maximal Gewinn machen (sonst gehört der CEO gesteinigt!)... Da der Übergangseinführungspreis immer wieder verlängert und schließlich aktuell als Normalpreis steht, scheint die Abonentenzahl unbefriedigend (das ist MEINE ganz persönliche Interpretation und durch KEINERLEI Info gestützt!). Andererseits hat das Wolkenpreismodell auch Vorteile - Updates kommen, sobald sie fertig sind. Man hat 2 Lizenzen, die man auch mischen kann (einmal Win, einmal MAC). Andreas - der CS5 nutzt...
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Einige Bilders: Homepages sind wg. der DSGVO abgeschaltet! Status: Tschüss ![]() ![]() |
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#3 |
Registriert seit: 31.05.2006
Ort: Dresden
Beiträge: 2.237
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Viele Unternehmen sind in der Vergangenheit vom Markt verschwunden und mit ihnen ihre proprietären Datenformate. Solcherlei Risiken gibts nicht erst seit diesen Mietmodellen. Dagegen kann man sich wappnen, wenns denn unbedingt sein muss. Ob meine Enkel alle Einstellungsebenen meiner 50.000 Blümchenfotos brauchen weis ich nicht, aber Sie können mit Sicherheit die Fotos anschauen.
Übrigens gibts von Adobe selbst beispielsweise seit Jahren einen kostenfreien DNG-Konverter. Ich hab einfach was dagegen große Firmen als etwas grundsätzlich böses und feindliches zu sehen. Sie haben ihre Interessen ja, aber niemand kann auf Dauer GEGEN seine Kunden handeln. Langfristig setzt sich nur durch, wer seinen Kunden so gute Angebote macht, dass die ihr sauer verdientes Geld überweisen. Und das wissen die alle. Gerade im Softwarebereich haben die alle Schiss vor dem nächsten StartUp das in 5-10 Jahren den Markt komplett auf links dreht.
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Photography is a means of ordering the world around us. (John Shaw) |
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#4 |
Registriert seit: 22.04.2008
Ort: Ruhrgebiet
Beiträge: 559
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Es wird niemand gezwungen, ein Adobe Bildbearbeitungsprogramm zu mieten. Jeder kann zu der Software greifen, die ihm preislich wie technisch liegt. Niemand bekommt die Garantie, dass es irgend eine Software in x Jahren noch gibt. Keines der vorhandenen Bildformate erheben den Anspruch auch in 100 Jahren noch lesbar und bearbeitbar zu sein. Das kann man auch von keinem Speichermedium erwarten. Photoshop CC und LR sind so geniale Werkzeuge und Hilfsmittel, dass ich sie nicht missen möchte. Vor 25 Jahren gab's noch kein Photoshop, heute ist es die Bildbearbeitungssoftware schlechthin. Wenn die Entwicklung so weiter geht, wird es auch in 25 Jahren so sein. Möglicherweise haben dann alle Digicams PS als Standard-Betriebssystem. Fazit: Jeder möge seine Bilder bearbeiten, wie er möchte oder wie er kann. Wichtiger erscheint mir, Bilder auch zu betrachten, auf Papier zu bringen und sich daran zu freuen, als sie als Datenmüll auf irgend einer HDD zu lagern.
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#5 |
Registriert seit: 27.10.2013
Ort: In meiner Wohnung
Beiträge: 606
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... Und im Kleingedruckten steht dann, dass mündliche Absprachen keine Gültigkeit haben. Und die Dame aus dem irischen / holländischen / rumänischen Callcenter hat sowas natürlich nie gesagt. Die Aufzeichnung des Gespräches der man zu Beginn zugestimmt hat, ist dann natürlich auch gelöscht.
![]() Michael |
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#6 | |
Gast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Im Ernst, ich halte es für mehr als wahrscheinlich, dass der Preis bleibt. Aber erst mal egal. Für 12 Monate ist er jetzt fix und kommt mich netto billiger als je zuvor, mit den 18 Monats updates von LR and PS. |
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