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#11 |
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
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Moin
die Sache hat keine "zwei Seiten".... es gibt nur ein "vorher"...und nun ein "nachher" ![]() der Fakt das Ausbildung komplett ausgeblendet wird.... kann man im D.-Landle ja schön beobachten>>> es laufen mehr Dilletanten in Sachen Fotografie rum... der leidtragende ist damit IMMER erstmal der künftige Kunde...der denkt es mit Profis zu tun zu haben ![]() da bekanntlich Anfänger auch klein anfangen müssen>>> werden es die privaten Kunden sein... also freut euch im Oesilandle schon mal auf vermurkste Hochzeiten, komische Portraits und anderes... zu geregelten Zeiten war es beileibe ja nicht so das ein "Fotografenmiester" tun und lassen konnte was er wollte... die Art und Weise der heutigen Darstellung entspricht eben nicht den Realitäten... wie ich sie in den 70-90ern erlebt und somit mitgemacht habe ![]() die Frage ist doch>>> wie gehen die Noobs mit Kundenrechten um... was ist wenn ein Job in die Hose geht....wie kalkuliert man eigentlich und führt ne Buchhaltung ![]() ich wünsche den Oesies viel Glück...rechne aber damit das es nicht anders läuft wie hier... es können damit 80% der Studiobertiebe dichtmachen.... die Neueinsteiger werde keine brauchbaren Umsätze machen... und man wird sich um Kunden prügeln... letzter Stand der Dinge, nachzulesen im DSLR Forum> Preis für ein Produktfoto= 1,--Euro ja ihr habt richtig gehört...der Typ hat sogar versucht, noch einen Gewinn rauszurechnen ![]() wahrscheinlich kann man in der dünnen Höhenluft in Österreich ja auf 50Cent kommen... denn das Wasser kocht ja auch bei 3.000m schneller...man braucht weniger Energie ![]() @schnuggiputzi... in der Regel ist Fotografie> ein Gewerbe...hat hat nix mit der Freigabe zu tun... also Abgaben an Behörden und Kammern sind immer zu entrichten...Steuern auch ![]() Mfg gpo |
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#12 |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Also vermurkste Hochzeiten gabs ja jetzt auch schon. Aber heutzutage heiratet man eh öfters, damit sinkt ja auch der Wert der Bilder ;-)
Aber in Summe hast schon recht, die Dilettanten nehmen zu. Dafür wird es entsprechend billig. Und leben kann davon keiner mehr. Und es ist ein Unterschied, ob sich jemand eine "Profi-Kamera" kauft und scharfe Bilder hinbekommt oder ob er am Markt erfolgreich Aufträge lukrieren kann, kalkulieren und diese Preise auch durchsetzen kann. Die Kalkulation kennt man eh, die Ausrüstung kostert nichts, die habe ich eh, mich habe ich auch und wohnen tue ich bei Mama und der Umsatz ist Gewinn;-) Attraktiv ist es ja, solange man das ohne Gewerbe macht. Brutto für netto und unversteuert. Lebensaufwand kommt woanders her. Zieht man dann die Kosten ab, zahlt man seine Beiträge, besteuert man den Gewinn, schaut die Geschichte ganz anders aus. Deswegen glaube ich jetzt nicht, dass der Run so gross wird. Ein paar Hausfrauen nebenbei, Studenten, Nebenjob (wobei da die Einkommen zur Versteuerung zusammengelegt werden),. Geändert von mrieglhofer (19.12.2013 um 23:32 Uhr) |
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#13 |
Registriert seit: 22.07.2011
Beiträge: 1.094
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Klasse wird sich auf Dauer durchsetzen, egal, wo das Wissen herkommt.
Grüsse Horst |
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#14 |
Registriert seit: 18.01.2013
Beiträge: 2.125
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so hart es ist.......................das Auge ist das A + O für ein gutes Foto...der rest ist technik und Erfahrung......die beiden letzteren kann sich jeder selbst aneignen/ erlernen
Geändert von lampenschirm (20.12.2013 um 01:17 Uhr) |
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#15 |
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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Die Unwissenheit ist der Qualität Feind.
Wir haben während meiner Firmenzugehörigkeit 2x professionelle Fotografen eingesetzt. Im wesentlichen für Potrait. Zwischenzeitlich habe das mit meiner eigenen Kamera übernommen und jetzt haben wir dafür ein System für 1.100€. Die nächste Chance für einen Profi bei uns Geld zu verdienen - ich versaue es total - ich verlasse die Firma. Und selbst wird kein Grund sein. Vor kurzem haben wir (Produkt)Videos für die Nutzung im begrenzten Kreis erstellt. Ich habe die Kamera eingestellt und stehen. Am zweiten mussten die Kollegen die Kamera selbst aufstellen; alles unscharf. Stört sich jemand daran? Gingen sogar an einen Kunden raus. ![]() Unter diesen Umständen ist für Profis kein Geld zu verdienen. Dabei haben wir einen agilen Medienberater, der immer wieder darauf hinweist:"Ihr könnt hier mit Qualität keinen dazu gewinnen, wohl aber mit mieser Qualität potentielle Neukunden verlieren. " bydey
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Meinungsvielfalt -1! Keine Meinung -> kein Profil!
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#16 |
Themenersteller
Registriert seit: 18.04.2012
Ort: A-4981 Reichersberg
Beiträge: 4.524
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Also ich bin auch der Meinung, dass sich Qualität immer durchsetzen wird. Gerade hier bei uns in der Gegend gibt es viele sogenannte Profis die auch oft keine Profiarbeiten abliefern. Da denke ich jetzt mal an die Fotos von meiner eigenen Hochzeit (danke an den Profi)
![]() Ich verstehe auch die Berufsfotografen die wirklich etwas drauf haben und viel Zeit in die Ausbildung gesteckt haben. Warum soll ein Amateur deshalb weniger Zeit in die Ausbildung gesteckt haben? Sicher, man besucht nicht direkt Kurse und macht am Schluß eine Meisterprüfung. Trotzdem muss ich aber um gut zu werden, meine Freizeit dazu nutzen, Tutorials lesen, mich weiterbilden, im Forum aktiv sein um neues zu lernen. Probeshootings machen, erste Erfahrungen mit Blitzen etc. Ich denke meine Frau und ich haben schon viel Zeit und Arbeit in unseren Traum gesteckt (auch Geld) um damit auch Geld zu verdienen. Wir sind sicher nicht die Besten am Markt, aber man bekommt solide Fotos zu einem fairen Preis (auch für uns fair). Es wird sich zeigen wieviele Leute dann wirklich davon leben können oder nach 10 Fotojobs wieder von der Bühne verschwinden. Am wichtigsten ist Mundpropaganda, negativ wie positiv. ![]()
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www.instagram.com/schullerjohannes Geändert von ericflash (20.12.2013 um 00:01 Uhr) |
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#17 |
Registriert seit: 17.11.2012
Ort: Schwerin
Beiträge: 6.811
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Genau das ist der Punkt! Und auch einen eigenen Stil (ggf. Schwerpunkt) entwickeln! Zwar ist auch bei uns nicht jeder Fotografenmeister z.B. ein Hochzeitsfotograf und Marketing-Genie vom Schlage eines Mike Larson. Andererseits bietet ein Meister(-betrieb) dem anspruchsvollen Kunden stets auch gute Voraussetzungen für (zumindest handwerklich) gute Ergebnisse (sofern er selbst oder auch mit geschultem Personal arbeitet).
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robert ![]() Grüße aus Schwerin, der romantischen Sieben-Seen-Stadt in Ostsee-Nähe (=> nur ~30km zur German Riviera ![]() |
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#18 |
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
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Moin
ich würde euren aufmunternden Worten gerne glauben... ![]() nur seit Jahren schon haben "potentionelle Kunden" gar keine Zeit mehr, gar keine qualifizierten Mitarbeiter und erst recht keine Lust> rauszufinden... wer denn "der Profi mit der guten Qualität" wäre ![]() ![]() ![]() denn wenn das stimmen würde...müste mein Telefon ständig klingeln ![]() es läuft wohl eher auf die "dey Lösung" hinaus.... man nimmt den der schon ne Kamera hat, dessen Urlaubsbilder man nett fand... und belohnt ihn mit Jobs...die er seiner Meinung nach gut hinbekommen hat ![]() dagegen steht> es fehlt der Gegenbeweis ![]() denn Firmen geben nicht zweimal Kohle aus ![]() und dazu....schaut doch mal wirklich in die (Amateur)Foren, hier gibt es öfters mal Anfagen bei den blauen Nachbarn(DSRLF) jede Woche... das sind in der Regel Firmen mit durchaus mehr wie 10 Mitarbeitern...aber NULL Werbeetat und die suchen nun einen Freiwilligen der es umsonst aber trotzdem professionell macht ![]() wie geht das ![]() ![]() ![]() also das mit der Qualität....hat sich schon vor gut 10 Jahren verabschiedet ![]() und das wird auch Oesiland ganz schnell einholen....sicher Mfg gpo |
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#19 |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Vielleicht brauchen die Qualität ganz einfach nicht so viele Leute. Ist ja oft Perlen vor die Säue. So fotografiert der Hobbyfotograf den Staubsauger und der Facebookverwöhnte Handyfotografierer staunt, was so eine DSLR kann ;-) oder "unter Blinden ist der Einäugige König".
Die Aufträge in der eigenen Firma sind ein eigenes Kapitel. Wenn nicht gerade der Portier den Fotografen gibt, kann das selbst über den Stundensatz noch teurer kommen als wenn das jemand macht, der es als Beruf hat. Das ist, obwohl natürlich recht beliebt, so ähnlich wie die Sekretärin abschaffen und jeder macht ihre Arbeit selbst. Oder der Abteilungsleiter tapeziert die Räume ;-) |
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#20 | |||||
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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Das gibt trotz Zunge einen Tadel.
Ich habe das nie behauptet und habe mich auch nicht auf diesen Job beworben. Zitat:
Wie viel finanzieller Unsinn da jettz betrieben wird rechnet sich da keiner aus. Die Rechnung könnte allenfalls ich machen. Zitat:
![]() Zitat:
a) das Feedback vom Kunden b) die professionelle Selbstkritik Wir machen zwei Messen. Eine große mit zusätzlich externem Budget und Profis und eine kleinere mit begrenztem Budget und alles in Eigenregie. Wenn am das Gefühl vorherscht, dass wir das in Eigenregie auch toll machen... Scheuklappe? Zitat:
Zitat:
bydey
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