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Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Fotostories und -reportagen » Jordanien als Tourist (Finale)
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Alt 20.08.2013, 22:18   #11
deranonyme

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 17.04.2011
Ort: Ostsachsen
Beiträge: 1.954
Der vierte Tag

Okay, auch wenn die Resonanz eher mäßig ist, versprochen ist versprochen. Der vierte Tag. Wer denkt jetzt wird am Toten Meer relaxt - nö is nich. Das Tote Meer war nur Zwischenstation und da wir ja wieder zurückkommen wollten haben wir nicht mal drin gebadet. Auch wenn man nach meiner jetzigen Erfahrung nicht baden sagen sollte. Man lässt sich eher treiben.
Aber zurück zum Thema. Am heutigen vierten Tag sollte es nach Petra gehen. Wer Indiana Jones, der letzte Kreuzzug gesehen hat, kennt wenigstens die Hauptattraktion - das Schatzhaus. Aber dazu später mehr.
Jetzt kam erst mal der bekannte Kleinbus mit unseren beiden Begleitern. Und Samir, wie hattest du es gestern geschafft alle Koffer zu verstauen? Okay ein erfahrener Fahrer kriegt auch das wieder hin.
Auf dem Weg entlang des Toten Meeres gibt es eine Steinsäule auf dem Berghang. Der Legende nach Lots Frau, die entgegen der Warnung bei Ihrem Auszug aus Sodom, der Stadt die durch Gott auf Grund des ausschweifenden Lebens dort vernichtet wurde, zurück sah. Deshalb erstarrte Sie zu einer Salzsäule. Es handelt sich hier aber wohl nicht um eine Salzsäule sondern um eine Steinsäule. Aber seht selbst.


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Ein letzter Blick vom Aussichtspunkt zurück auf die Salzlache. Nicht mehr lange und es wird nur noch Geschichte sein. Die starke Wasserentnahme aus dem Jordan, sowie das Auffangen des Niederschlages als Wasserreserve für die Wüstenstaaten führen dazu das der Wasserspiegel immer stärker sinkt. Warum habe ich eigentlich die Graufilter mitgenommen und dann doch nicht benutzt? Fragen die man sich hinterher stellt.


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Es geht jedenfalls wieder in die Berge nach Karak oder auch Kerak. Viele Städte haben hier mehrere Namen oder auch nur Schreibformen des Namens. Woran das liegt? Manche Sachen sollte man nachfragen wenn man da ist. Aber wir haben unseren Guide so schon reichlich befragt. Aber weiter. Oberhalb des Städtchens liegt eine Kreuzritterburg. Beeindruckende Geschichte in Stein.


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An Hand der verschieden bildhauerischen Darstellungen kann man sehen das die Burg durch die verschiedenen Epochen immer wieder genutzt wurde.

Ob durch die Kreuzritter die hier ein Abbild eines starken Kämpfers hinterlassen haben.


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Oder die Mauren mit ihren typischen Ornamenten.


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Man findet aber auch typisch islamische Ornamente.


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In der Burg selbst gibt es noch viele gut erhaltene Räume, insbesondere in den unteren Etagen. Gut zu erkennen hier die Küche mit dem Backofen. Der Lichteinfall ist übrigens echt. Dafür habe ich keine App von Sony benutzt.


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Aber auch hier möchte ich noch einen abschließenden Blick in das Tal werfen. Man sieht sehr gut wie scheinbar unwirtlich die Landschaft ist. Aber nicht so unwirtlich, dass man ihr nicht doch mit geschickter Landwirtschaft Erträge abringen könnte. Das geschieht sowohl in Freilandkultur als auch unter Folie.


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Das nächste Bild ist technisch eher naja, aber ich wollte es euch nicht vorenthalten. Auf unserer weiteren Fahrt durch die Wüste bemerkten wir einen einsamen Reiter welcher durch die Wüste galoppierte. Weit und breit war nichts zu sehen außer dem Beduinen mit seinem Pferd. Leider aus den fahrenden Auto mit dem unpassenden Objektiv. Aber hey, was soll's.


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Das in Jordanien einiges anders ist als bei uns habt ihr sicher schon bemerkt. Unter anderem kann man hier auch anders tanken. Als es bei uns so weit war, wir waren gerade auf einer mehrspurigen Straße mit Mittelstreifen, also quasi einer Autobahn unterwegs, hielt unser Fahrer auf dem Randstreifen. Auf der anderen Straßenseite stand ein aufgebockter Pickup. Ein kurzer Wortwechsel und der "Tankwart" kam mit einem Kanister quer über die Straße. Dieser Kanister wurde mittels des Schlauch in den Tank entleert. Und falls ihr jetzt denkt, das wäre Heizöl - falsch. Wir erklärten unsere Gedanken, die in die selbe Richtung gingen dem Fahrer. Ich nehme fast an wir haben ihn damit etwas verärgert. Jedenfalls schwieg er kurz. Dann erklärte er es. An den "normalen" Tankstellen gibt es niederoktaniges 92er Benzin. Aber er legt Wert auf gutes Benzin, damit der Motor lange hält und volle Leistung bringt, besonders in den Bergen. An diesen eher ungewöhnlichen Tankstellen aber gibt es 98 oktaniges Benzin aus dem Irak. Also nix mit Steuern sparen. Auf diesem Weg nochmals Entschuldigung für die böse Vermutung.


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Beim nächsten Bild habe ich zu Hause überlegt, warum ich es gemacht habe. Eine Baustelle oder Lager in der Wüste. Aber dann fiel es mir wieder ein. Wir sind um dieses Gebiet herum gefahren und aus der Nähe hatte ich bemerkt, dass die Moschee mit dem kleinen Minarett eine Art Fertigteilkonstruktion aus Metall war, die offensichtlich auseinander und auch wieder zusammen gebaut werden konnte, wenn die Arbeitsstelle weiter zieht. Auch daran sieht man wie tief der Glaube in den Menschen hier verwurzelt ist.


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Einen kurzen Zwischenstopp legten wir bei einer weiteren Kreuzritterburg ein. Hier handelte es sich um al-Schawbak oder auch Montreal. Da unser Guide meinte sie wäre ähnlich wie Kerak, beließen wir es bei einem Blick aus der Ferne.


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An unserem Parkplatz befand sich auch eine kleine Felshöhle, welche mit einer Tür zu verschließen ging. Die zwei jungen Männer die wir dort antrafen boten Tee und Kaffee an. Wir durften ihre kleine Stube auch betreten. Ich wollte meine Augen nicht trauen, aber nach eigener Auskunft ist diese Höhle nicht nur Kaffee- und Teestube sondern auch Wohnung. Ich durfte dort auch fotografieren. Und bevor die übliche Frage kommt, ja bei solchen Aufnahmen habe ich immer gefragt und zwar bevor ich fotografiert habe.


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Ganz den Atem verschlagen hat es mir, als mir Samir das Auto zeigte. Okay dachte ich erst, ein altes abgewracktes Auto eben. Aber dann öffnete er die Autotür. Das Auto war komplett ausgeschlachtet und auf dem Boden lag eine Matratze mit einem Kissen. Ein Schlafraum, der irgendwie zu der Teestube gehörte.


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Wir setzten unsere Fahrt Richtung Petra fort. Dort im Ort gibt es einen weiteren biblischen Ort, einen Quellstein aus dem nach einer Berührung mit Moses Stab Wasser entsprungen sein soll. Die Quelle selbst ist heute eingehaust, wahrscheinlich auch um sie sauber zu halten.


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Aber im Inneren entspringt noch immer frisches Quellwasser, welches von den Einwohnern von Petra dort auch geschöpft werden kann. Wenn man weiß wie kostbar Wasser dort ist, weiß man das zu schätzen.


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Da wir recht zeitig in unserem Hotel ankamen beschlossen wir uns Petra bei Nacht anzuschauen. Dafür gibt es bei Einbruch der Dunkelheit eine extra Vorstellung. Nein, das ist nicht das was ich meine. Das ist der Ort bei Nacht. Auf Grund der Lage am Berghang sieht es auch schön aus, aber nicht so dass ich Eintritt dafür zahlen würde.


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Nein, für Petra bei Nacht geht man durch den, mit Kerzen welche in Papiertüten stehen, beleuchten Siq bis zum sogenannten Schatzhaus. Davor sind noch mehr Kerzen aufgestellt, welche den Platz mit ihrem weichen Licht beleuchten. In diesem wagen Schein erkennt man des wahrlich ergreifende "Schatzhaus", welches in Wahrheit eines dar zahlreichen Felsgräber ist. Wir nahmen zwischen den Leuchten auf einfachen dort ausgelegten Teppichen Platz. Während der Abendvorstellung spricht ein Beduine einige Worte über Petra und das was es den Menschen bedeutet. Danach treten zwei Musiker auf, die auf den traditionellen Instrumenten der Beduinen spielen. Einmal auf der Rababah, einem einseitigen Streichinstrument mit Ziegenhaut bespannt und Saiten- und Bogenbespannung aus Pferdehaar. In dieser Atmosphäre kling das einfach nur phantastisch. Der andere Musiker spielt auf der traditionellen Flöte der Beduinen. Auch das ein schönes Erlebnis.


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Auf dem Rückweg leuchteten dann schon die Sterne von Himmel. Leider kann man, oder besser konnte ich, davon trotz Stativ welches ich extra mitgeschleppt hatte, kein wirklich vorzeigbares Bild machen. Ich schiebe das jetzt mal auf die hohe Temperatur und das Luftflimmern.

Wie versprochen werde ich versuchen morgen den nächsten Teil zu schreiben, über unseren Tag in der Felsenstadt Petra.

Bis dann

Frank
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Bye Frank


Achtung, was ich schreibe ist meine Meinung. Gesetze haben Paragraphen oder Artikel.
Ob der Sensor rauscht höre ich nicht, dafür klappert der Verschluss zu laut.

Geändert von deranonyme (22.08.2013 um 21:15 Uhr)
deranonyme ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 20.08.2013, 22:42   #12
hlenz
 
 
Registriert seit: 24.08.2008
Beiträge: 7.487
Zitat:
Zitat von deranonyme Beitrag anzeigen
Okay, auch wenn die Resonanz eher mäßig ist, versprochen ist versprochen.
Sorry.
Ich lese deinen Bericht mit großem Interesse, vor allem deine Hintergrundinformationen hauchen den Fotos Leben ein.
Aber dazu schreiben kann ich nicht groß was.

Trotzdem vielen Dank für deine Mühe! Sehr, sehr interessant!
hlenz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.08.2013, 22:45   #13
deranonyme

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 17.04.2011
Ort: Ostsachsen
Beiträge: 1.954
Danke. Es ist schon schön, wenn man nicht nur Klicks sehen, sondern auch mal einen Kommentar lesen kann.

Frank
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deranonyme ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.08.2013, 22:21   #14
deranonyme

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 17.04.2011
Ort: Ostsachsen
Beiträge: 1.954
Der fünfte Tag

Wenn ich bis hier durchgehalten habe, dann gibt es auch noch den fünften Tag. Der fand mal ganz ohne Autofahrt statt, da wir sowieso schon neben dem Eingang nach Petra im Petra Guest House wohnten. Dafür ging es aber auch sehr früh los. Aber nachdem wir die Abendtemperaturen erlebt hatten, war das wohl auch besser so. Auch wenn die Beduinen noch so betonten das die Nutzung der Pferde im Preis inbegriffen sei, wir gingen zu Fuß. Salim versicherte uns, dass wir sonst doch einiges verpassen würden. Jetzt habe ich schon so oft von unserem Guide geschrieben, dass ich ihn euch auch vorstellen möchte. Er ist Jordanier und hat eine Zeit in Deutschland studiert und gelebt.


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Schon bevor man in den eigentlichen Siq kommt sieht man die ersten aus dem Stein gehauenen, ja was eigentlich? Höhlen? Häuser? Es sind Grabstätten. Je reicher verziert, desto prominenter und sicher auch wohlhabender war der Bestattete. In der Regel hat solch ein Grabmal im inneren mehrere Grabnischen. Sehr schön kann man das in der "Cave Bar" unseres Hotel sehen. Ja ihr habt richtig gehört. Zum Hotel gehört eine Bar, die in eines der alten Gräber eingebaut ist. Ich weiß heute noch nicht, was ich davon halten soll. Bei den ersten hier gezeigten Gräbern sieht man schon unterschiedliche Ausführungen. Es gibt welche die sind in den Berg hinein gearbeitet. Bei dem hier gezeigten Grab kann man sehr stark den ägyptischen Einfluss erkennen. Man geht davon aus, dass die Nabatäer regen Handel mit Ihren Nachbarn trieben und es dabei auch zu einem Austausch der Kulturen kam.


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Andere sind regelrecht aus dem Berg heraus geschlagen.


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Als man in Petra wieder einmal große Mengen Schutt beiseite geschafft hatte, fand man diese Höhle, die gar keine Höhle ist, sondern ein Tunnel. Er ist aber eigentlich nicht für Menschen gedacht, sondern als Wasserkanal. In der Zeit wenn es dort regnet gibt es auch Wasser, viel Wasser. Zu viel um es einfach seinem Lauf zu überlassen, wenn man dort siedelt. Also wurden Möglichkeiten gefunden, um es abzuleiten und noch wichtiger zu sammeln. Aber dazu später.


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Dann gingen wir in den Siq. Wir "kannten" das ja schon von der Nacht, aber da hatte man ja gerade so die eigenen Füße und den Himmel gesehen. Es ist schon gigantisch durch diese von der Natur vorgeformte Schlucht zu gehen, die an ihrer schmalsten Stelle ca. 4 Meter breit ist.


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Wenn man sich dieses Bild genau anschaut, dann benötigt man etwas Fantasie. Ziemlich rechts im Bild sieht man Füße mit einem Stück Gewand. weiter links nochmal zwei Paar Füße allerdings ohne Gewand. Wenn man das jetzt mit der Felswand oberhalb verbindet, dann kann mal ein Kamel mit seinem Führer erkennen. Noch mal etwas weiter links und mit noch mehr Fantasie gibt es noch ein Kamel mit Führer. Dieses allerdings geht in die andere Richtung, also aus der Schlucht heraus. Auf Grund dieser Darstellung gehen die Wissenschaftler wohl davon aus, das die Karawanen nur zum Entladen in die Stadt kamen und sie dann gleich wieder verließen. Was man auch erahnen kann, ist in ca. einem Meter Höhe ein Absatz in der Wand. Dort verlief ein Wasserkanal welcher abgedeckt war, um das Wasser vor Verschmutzungen zu schützen. Auf der gegenüber liegenden Seite ist ein ähnlicher Absatz, nur dass dort sogar eine Wasserleitung aus Tonrohren verlegt ist.


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So. Jetzt sind wir bei Indiana Jones, der letzte Kreuzzug angekommen. Wir verlassen des Siq und erblicken das wohl bekannteste Gebäude, wenn auch für mich nicht das beeindruckendste, von Petra. Das sogenannte Schatzhaus.


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So, jetzt muss ich einen Zeitsprung machen. Auch wenn Samir meinte das frühe Aufstehen wäre gut damit man noch gutes Licht an diesem Gebäude hat, möchte ich euch ein Bild von Rückweg am Nachmittag zeigen. Fotografen haben doch eine andere Meinung zum Licht als manch andere Menschen.
Das Schatzhaus wurde von oben nach unten aus dem Stein gearbeitet. Wo die Bühne dazu befestigt war sieht man neben dem eigentlichen Portal. Diese "Kettenspuren" sind die Befestigungspunkte des Gerüstes. Was leider nicht zu erkennen ist, ist dass es zusätzlich zu dem sichtbaren Teil noch einen unterirdischen gibt. Bei Grabungen wurde festgestellt, dass es unterhalb des Portal nochmals drei nebeneinander liegende Kammern gibt. Zwei davon sind noch zu sehen wenn man direkt am Fuße der Treppe steht. Der dritte Zugang wurde wieder verfüllt.


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Als nächstes kommt man an der sogenannten Straße der Fassaden entlang, an deren Anfang sich auch ein kleines Café befindet. Dort machten wir Rast und tranken noch einen arabischen Kaffee mit Kardamom und viel Zucker. Lecker!!!
Die Straße der Fassaden ist eine Anhäufung von Portalen in den unterschiedlichsten Ausführungen. Die Forscher gehen davon aus, dass alle diese in den Sandstein gehauenen Fassaden mit ihren Kammern dahinter als Begräbnisstätten dienten. Lediglich die vielen heute mit Schutt bedeckten Flächen wurden zu Siedlungs- und Handelszwecken genutzt und waren damals mit Häusern bebaut.


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Danach wichen wir vom Hauptweg ab und gingen etwas oberhalb einen kleineren Pfad entlang. Von dort oben hatte man eine gute Sicht auf eines der wenigen noch erhaltenen/teilrestaurierten Gebäude von Petra. Dieses wird wohl repräsentativen Zwecken gedient haben, da es sogar ein kleines Theater beherbergt.


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Etwas weiter schlängelte sich vor uns plötzlich eine giftige Sandviper über den Weg. Als ich fluchte, weil ich zu langsam war beim fotografieren begann Salim unter den Steinen nach Skorpionen zu schauen. Zwei Arten davon soll es Jordanien übrigens geben. Einen Schwarzen, der böse weh tut wenn er sticht aber nicht so schlimm ist und einen Gelben der nicht so weh tut aber deutlich giftiger ist. Wenn innerhalb kurzer Zeit keine Hilfe kommt - Tschüss. Ich suchte dann auch mit und tatsächlich unter einem Stein kam ein gelber Skorpion zum Vorschein. Nicht groß aber immerhin. Das Foto ist auch nicht besonders, da das Objektiv nicht passte und er recht schnell in einer Erdspalte verschwand. Und graben wollte ich nicht. Weitere habe ich nicht gefunden, da Tine schon böse guckte. Wir wollten ja auch wieder zu dritt zurückreisen.


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Jetzt möchte ich euch noch ein paar Bilder zeigen, die versuchen die Farbenpracht und den Formenreichtum des Sandsteins in Petra wiederzugeben. Aber ich glaube um das wirklich zu begreifen muss man dort gewesen sein.


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Nachdem wir das dortige Museum besucht hatten, verabschiedete sich Salim endgültig von uns. In Anbetracht der Temperaturen machte sich auch der größte Teil der Gruppe auf den gemächlichen Rückweg. Zu zweit nahmen wir noch den Aufstieg über 850 Stufen auf einen der Berge in Angriff. Dort oben sollte es noch ein weiteres besonders mächtiges Grabmal geben. Hier ein paar Impressionen davon.


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Für diesen Anblick hat sich Strapaze bei mehr als 40 °C gelohnt, auch wenn das Hemd am Körper kleben will. Aber der Schweiß verdunstest so schnell, da ist nix mit kleben.


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Es ging noch etwas höher, aber genau auf dem Gipfel war ein Beduinen-Verkaufsstand, der die schöne Sicht nahm weil er zentral aber im Wege stand. Nachdem wir den Berg hinter uns gelassen hatten sahen wir noch, wie man Petra auf die bequeme Art und Weise erkunden kann.


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Jetzt war ich so fertig, ich wollte nur noch ins Hotel. Auf den ca. 3 Kilometern dorthin habe ich eine ganze Flasche Wasser verbraucht. Immerhin 1,5 Liter. Aber so ganz konnte ich die Augen doch nicht verschließen. Okay, wie soll man einen mächtigen Elefanten auch übersehen.


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Und die Natur findet immer eine Nische, wo sie Leben entstehen lassen kann.


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Nicht nur ich hatte es eilig Richtung Ausgang zu kommen. Aber der Reiter hatte es deutlich einfacher. Was das Pferd davon hielt? Keine Ahnung.


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Im Hotel ging es nur noch unter die Dusche und dann auf die faule Haut. Und da ich doch noch etwas Feedback bekommen habe, werde ich morgen den letzten Teil versuchen fertig zu bekommen.

Bis dann

Frank
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Geändert von deranonyme (22.08.2013 um 21:14 Uhr)
deranonyme ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.08.2013, 22:34   #15
hlenz
 
 
Registriert seit: 24.08.2008
Beiträge: 7.487
Zitat:
Zitat von deranonyme Beitrag anzeigen
Wenn ich bis hier durchgehalten habe, dann gibt es auch noch den fünften Tag.
Danke!


Zitat:
Zitat von deranonyme
Jetzt möchte ich euch noch ein paar Bilder zeigen, die versuchen die Farbenpracht und den Formenreichtum des Sandsteins in Petra wiederzugeben. Aber ich glaube um das wirklich zu begreifen muss man dort gewesen sein.
Mit Sicherheit!
Trotzdem danke für den Versuch!
Sehr interessant!
hlenz ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 21.08.2013, 23:20   #16
RZP
 
 
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Beiträge: 2.144
@ Frank
DANKE !!!

ich habe heute erst deinen Bericht gefunden .... mir alle deine Bilder angesehen und nun
sitze ich hier und habe Gänsehaut
weil so viele Erinnerungen wieder hoch kamen -

ich war vor ein paar Jahren an den Orten die du so treffend beschreibst
(ausgenommen die Wüsenschlösser, dort waren wir nicht)
es war ein fantastisch !!!!

Auf dem Mosesberg hatten wir Sandsturm - vom gelobten Land nix zu sehen ...

- im toten Meer konnten wir uns treiben lassen und mit Schlamm beschmieren -
gsd. durften wir anschließend die dortigen Hotelduschen benutzen die Fahrt ging ja weiter ...

bei Ankunft in Petra kannte die ganze Reisegruppe Montezumas Rache nachdem
man uns unterwegs etwas Gutes tun wollte: Einladung zum Original Beduinenessen Reis + gekochtes Huhn mit Erbsen - das musste mit der Hand gegessen werden ....
wir haben das Essen dann mit Arak "bekämpft" - Montezuma schlug trotzdem zu

Nach Petra hättest du reiten sollen ! :-) das ging im "Schweinsgalopp" und jeder war heilfroh dass bei Ankunft die Knochen noch heile waren und jeder noch seine Siebensachen bei sich und nichts verloren hatte ...
Der Gang durch den Siq - unbeschreiblich schön wenn dann das Schatzhaus auftaucht,
auf so ein dortiges Kamel hab ich mich mal drauf gesetzt - ohoh wenn das aufsteht ... reiten wollt ich dann nicht mehr

in deinem "Grabhotel" waren wir zum Essen - und ausgiebig Wasserpfeiffe rauchen
gewohnt hatten wir oben auf dem Berg im damals niegelnagelneu errichteten Luxushotel (das war echt toll hergerichtet ) wo aber dann am Morgen sämtliche Toiletten verstopft waren ... wohl wegen Montezuma ?

Jordanien und Petra ist eine Reise wert -
man muss es gesehen und erlebt haben

und nun bin ich auf deinen letzten Bericht gespannt

Nochmals vielen Dank !
und Danke für die vielen schönen Fotos !
ich hab damals nur gefilmt - wenig fotografiert.

lg Monika
RZP ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.08.2013, 00:26   #17
gpo
 
 
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Beiträge: 12.012
Zitat:
Zitat von deranonyme Beitrag anzeigen
Und da ich doch noch etwas Feedback bekommen habe, werde ich morgen den letzten Teil versuchen fertig zu bekommen.

Bis dann

Frank
Moin

sei mal ganz beruhigt...dein Bericht ist richtig gut...und die Bilder erst recht
es scheint nur so zu sein, das in diese unbekannte Gegend kaum einer kommt....
und das gerade zu diesen unruhigen Zeiten, die den Bereich bedrohen...

man muss wohl öfters hier reinschauen....weil du ja fast ein ganzes Buch geschrieben hast....
dafür braucht es etwas Zeit

also mach weiter
Mfg gpo
gpo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.08.2013, 08:06   #18
jhagman
 
 
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Beiträge: 4.771
Hallo Frank
Ich lese hier mit und schau mit Begeisterung deine Bilder samt Erklärungen an.Und bekomm den Mund vor staunen nimmer zu. Wunderbarer Bericht aus einem Land das so garnicht im Zentrum einer Reisespeisekarte liegt. Umso schöner deine Mühen hier die einem dieses Land näher bringt und Appetit darauf macht.
jhagman ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.08.2013, 08:33   #19
deranonyme

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Ort: Ostsachsen
Beiträge: 1.954
@ RZP: Hi Monika
Wie das mit der Verträglichkeit des Essens ist wissen wir auch. Bei mir geht es jetzt halbwegs. Tine kurt noch immer. Nur unsere Kurze ist weitestgehend verschont geblieben. Aber das hat der Reise keinen Abbruch getan, gehört irgendwie dazu.
Wettermäßig hatten wir Glück. Bis auf die Hitze alles bestens. Aber da weiß man ja worauf man sich einlässt. Die Sicht könnte besser sein und das Licht weicher, aber sonst....
In der Cave Bar haben wir auch gesessen. Aber nicht in den Grabnischen, sondern draußen. Dafür war das Wetter zu schön und die Nächte zu lau um sich drinnen zu verkriechen. Und die kurze Phase der Dämmerung kann sehr schön sein, wie man am Sonnenuntergang an Toten Meer sehen kann. Und wenn man den verpasst - den gibt es auch nicht jeden Tag.

@ gpo: Hallo Gerd
Ja, leider reisen gerade auf Grund der unsicher Lage der Nachbarländer auch weniger Touristen nach Jordanien. Viele haben wohl Rundreisen die Syrien, Ägypten und Israel mit einschlossen gebucht. Da ist kurzfristig viel weggebrochen. Aber ich kann alle beruhigen. In Jordanien ist alles ruhig. Man merkt auch von den Unruhen in den Nachbarländern nichts. Es sind, auch in Grenznähe nicht, übermäßige Polizei oder Armeeaktivitäten zu bemerken. Die einzige Kontrolle die wir erlebt haben war auf der Flughafenzufahrt. Und Gastfreundschaft und Freundlichkeit spürt man überall.

@ jhagman: Auch dir einen Dank für die Anmerkungen. Wenn mein Bericht es schafft auch nur bei einigen das Interesse an Jordanien zu wecken habe ich schon viel erreicht. Und wenn ich dann später sogar Bilder von anderen hier sehen könnte würde ich mich natürlich riesig freuen. Jordanien ist auf einem guten Weg was den Tourismus angeht. Aber vielleicht gerade auf Grund dessen noch nicht so überkommerzialisiert. Dort ist noch nicht überall ein Absperrband oder Zaun und ein Kassenhäuschen. Es gibt einige interessante Ding auch völlig frei zu sehen. Sogar wenn der Staat richtig investiert hat. Auch die Menschen sind, wie soll ich sagen, unverbraucht. Man erlebt sehr viel Natürlichkeit. Was ich gerade hier zu schätzen gelernt habe waren unsere einheimischen Reisebegleiter. Da konnte man so viele Hintergrundinformationen bekommen. Das hätte man selbst gar nicht alles recherchieren können.

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deranonyme ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.08.2013, 21:10   #20
deranonyme

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Der letzte Tag der Rundreise

So, heute also die letzten Berichte und Bilder von unserer Rundreise. Es war eigentlich nur die Rückfahrt von Petra ans das Tote Meer, wo wir noch drei Tage entspannen wollten. Aber es war mehr, auf jeden Fall für uns. Denn als Fahrer hatten wir wieder Samir. Er ist nicht nur Fahrer, nein er arbeitet auch als Guide, allerdings für englisch- oder französischsprachige Gruppen. Aber das sollte dem ganzen keinen Abbruch tun. Samir ist ein sehr streng gläubiger Jordanier palästinensischer Herkunft. Er hat in seiner Jugend in Frankreich Politikwissenschaft studiert. Wenn ihr im Laufe des Tages denkt ich hätte einen Kasper gefrühstückt, dann ist daran Samir schuld. Er hat ein Auge für Dinge die anders sind.

Aber jetzt los. Schon bald nach unserer Abfahrt zeigte uns Samir etwas abseits der Straße ein paar auffällige Bäume. Wie das so bei Pflanzen und fremden Sprachen ist konnte er uns mit dem Namen nicht so recht weiter helfen. Es handelte sich offensichtlich um einen Baum der essbare Früchte trägt. Mehr ging vor Ort nicht. Erst beim Sichten der Fotos entdeckte ich dann das Schild "Pistacia Atlantica 900 Jahre alt"
Da kann sich so manche deutsche Eiche verstecken.


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Dann der Tankstopp an einer 98-Oktan-Tankstelle. Also Kanisterbetankung. Neben der Tankstelle stand ein kleines Zelt in dem ein älterer Beduine saß, offensichtlich der Vater des Tankwartes. Ich fragte Samir, ob er fragen könne ob ich ihn fotografieren dürfe. Ich wurde freundlich in das Zelt eingeladen. Nach den Fotos die Frage für mich, gibt man ein kleines Trinkgeld? Wie ist das hier üblich? Samir, was soll ich tun? Ich hätte ihn beleidigt, wenn ich etwas gegeben hätte. Ich war Gast in seinem Haus. Uff, Glück gehabt, alles richtig gemacht. Bis auf die Brennweite am Zoom. Die war etwas kurz, den beengten Verhältnissen geschuldet.


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Hinter der Tanke öffnete sich ein sanft geschwungenes Tal, von dem es mir gelang ein vernünftiges Schwenkpano zu machen. Die kleinen Häuser schmiegen sich so in den Berghang, dass sie kaum auffallen.


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Als wir am Hotel los fuhren versprach uns Samir uns noch eine Schildkröte und die Chinesische Mauer zu zeigen. Hä???? Dann hielt er auf offener Strecke an und meinte da ist die Schildkröte. Hä??? Nichts zu sehen. Na schaut mal nach hinten. Ah! Okay, jetzt waren wir auf die Chinesische Mauer gespannt.


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Der nächste Zwischenstopp war oberhalb des Dana Natur Reservates. Leider konnten wir nur einen Blick in das Tal werfen. Da wir in der Wüste waren, war es für die Region ungewöhnlich grün. Es wird von zwölf Quellen versorgt und es gibt hier über 600 Arten von Wildpflanzen und 250 Vögel sowie Säugetier- und Reptilienarten. So soll es dort wieder Wölfe, Wildkatzen, Adler und Geier geben. Seit 1993 steht es als Naturreservat unter Schutz.


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Wir haben Samir mit unserer Frage, ob es in Jordanien auch "richtige" Fahrschulen gibt, etwas geschockt. Die Frage war damals entstanden als wir die Fahrweise noch nicht verstanden. Er hatte uns versprochen uns auch ein Fahrschulauto zu zeigen. An unserer nächsten Raststätte war es so weit.


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Diese Raststätte war ein winziger Bungalow in dem ein junger Mann lebte, der dort Kaffee und Tee ausschenkte. Ich fragte wieder mal ob ich fotografieren dürfe. Diese einfachen Verhältnisse und die trotzdem nicht unzufrieden wirkenden Menschen faszinieren mich einfach.


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Etwas weiter war es dann so weit. Wir durften endlich The Great Chinese Wall sehen. Das Lächeln von Salim werde ich wohl nicht so schnell vergessen. Er ist schon ein Schlitzohr.


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Auf der Höhe des Toten Meeres gibt es ein Museum. Das Museum auf dem tiefsten Platz der Erde. Dafür das es kostenlos ist, ist es sehr informativ. Dort habe ich erfahren, das erst die Kreuzritter im 11. bis 12. Jahrhundert das Geheimnis der Zuckerherstellung von den Arabern erlernten. Zuckerrohr ist von 12. bis zum 15. Jahrhundert einer der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren der Region gewesen. Der daraus entstehende Reichtum war mit dem der heutigen Ölnationen vergleichbar.


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Jordanien muss ja ohne eigene Ölvorkommen auskommen. Vielleicht einer der Gründe warum es in Jordanien keine Unruhen gibt. Kein Öl! Es gibt dort nur Asphalt, ein Schweröl-Gesteingemisch. Die unterste Stufe des Erdöls. Das war schon eine frühe Handelsware der Jordanier. An einer Förderstelle von Öl kamen wir allerdings vorbei. Fotoverbot, Halteverbot, alles Verbot. Und das für ein mickeriges Rohr das aus der Erde kommt. Wenig später aber hielten wir an. Im Gestein an der Seite der Straße zeigte sich ein dunkler Streifen. Was ist das? Einfache Antwort von Samir, koste mal. Okay, aber vorsichtig. Bäh, eklig bitter. So schmeckt billiges Erdöl. In dieser Gesteinsschicht ist also eine nicht abbauwürdige Menge Öl enthalten.


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Etwas später passierten wir die Stelle an der das Wadi al Mujib sich zum Toten Meer öffnet. Eigentlich eine tolle Abenteuerwanderung auf der man durch das Wasser schwimmen kann und von Wasserfällen springen. Was für Kerle. Aber wohl nicht zu dieser Jahreszeit. Nur ein winziges Rinnsal war zu sehen. Aber dafür sieht man um so besser, wie das vorhandene Wasser aufgefangen wird, so das es nicht in das Tote Meer gelangt. Dafür wird es für die Versorgung der Hauptstadt gesammelt und weg gepumpt.


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Ja und dann, dann kamen wir am Hotel an, entluden unser Taxi und verabschiedeten uns jetzt auch von Samir. Jetzt lagen nur noch Tage der Entspannung vor uns.

Was wir jetzt aber noch nachzuholen hatten war das Baden oder besser Treiben im Toten Meer. Aber vorher wird noch was für die Haut getan. Der Schlamm des toten Meeres enthält ca. 80 Mineralien, die auch alle gut für die Haut sein sollen. Und was tut man nicht alles für die Schönheit. Aber das kann man ja alles wieder rückstandslos entfernen. Wichtig ist, nach dem Ganzen schön duschen.


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Okay, dann doch noch ein paar Worte zum Toten Meer. In südlicher Richtung gibt es einen Teil, der bis vor kurzem noch vom Toten Meer bedeckt war, die Salt Pans. Dieser Teil ist mit kleinen Deichen in flache Becken eingeteilt. Dort hinein wird Meerwasser gepumpt und dann verdunstet es auf Grund der klimatischen Bedingungen recht schnell. Ein etwas dickerer Deich ist übrigens die Grenze zu Israel. Auf diese Art wird aus dem Toten Meer vor allem Pottasche, Brom und natürlich auch Speisesalz gewonnen.

Bis jetzt habe ich ja noch keine Bilder der Hotels gezeigt in denen wir genächtigt haben. Das letzte Hotel ist diesbezüglich eine Ausnahme.


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Das Personal in diesem Hotel war sehr freundlich und zuvorkommend. Es gab aber auch Ausnahmen, die haben uns mit dem Ar... angeguckt.


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Dafür haben die Eltern aber geschimpft. Ich war mir nur nicht sicher ob mit mir oder den Kleinen.


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So, das soll es zu Jordanien von meiner Seite gewesen sein. Für Fragen bin ich immer offen. Und sollte ich bei meinen Bildern noch etwas sehenswertes entdecken, was ich übersehen habe, so wird es hier noch nachträglich gezeigt.

Vielen Dank für euer Interesse

Frank
__________________
Bye Frank


Achtung, was ich schreibe ist meine Meinung. Gesetze haben Paragraphen oder Artikel.
Ob der Sensor rauscht höre ich nicht, dafür klappert der Verschluss zu laut.
deranonyme ist offline   Mit Zitat antworten
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