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#11 | |
Registriert seit: 20.10.2008
Ort: Österreich / Mostviertel / 3350 Haag
Beiträge: 595
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Das menschliche Auge hat einen Dynamikumfang von 1,000.000:1 - die Einstellungen an deiner Kamera können das niemals nachempfinden! Im Grunde musst Du nur beobachten, wie Filmempfindlichkeit, Belichtungszeit und Blende zusammenarbeiten müssen, um ein vernünftiges Bild zu erhalten. Dabei gerät man aber allzuschnell in den Bereich, wo man zwar als Mensch noch ganz passable sieht, aber nicht der Kamerasensor ... ![]() Vielleicht helfen dir bei der Beurteilung der Szene die Faustregeln "Kehrwert der Brennweite" (z.B. 1/200 für eine Brennweite von 200mm oder 1/50 für 50mm Brennweite) und "Blende 8". Dazu würde ich immer den Modus "A" verwenden, denn im Modus "S" kann man die Kehrwertregel nicht anwenden und man steht wieder im Naß ... ![]() Und ja, ich weiß natürlich auch - um gleich den Gegenargumenten den Wind aus den Segeln zu nehmen - dass diese Regeln in der Digitalzeit nicht unumstritten sind. Aber einem Anfänger hilft es enorm ... ![]() Gerade der Abschnitt "Fototechnisches Wissen" sollte von jedem Anfänger einmal gestreift werden! LG Gerhard
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Wer lesen kann ist klar im Vorteil - wer im Sucher etwas findet ebenso ...
Sony Alpha Serie - HDR-Imaging - Übersichtsseite Geändert von cgc-11 (09.08.2013 um 09:19 Uhr) |
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#12 | |
verstorben
Registriert seit: 11.08.2004
Ort: Woinem
Beiträge: 32.059
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Zitat:
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.___. (O,o) /)__) █Meine SUF-Bilder / Island-Bilder -"-"-██P.S.: Wissenschaft ist keine Meinung. |
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#13 |
Registriert seit: 04.04.2013
Beiträge: 300
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Dein Auge hat eine eingebaute Blende. Die Iris. "Ich empfand es nicht als dunkel" ist deshalb kein Argument. Stell dir vor du wärst danach ins helle Sonnenlicht raus gegangen. Dann kannst du dir vorstellen wie dunkel es da drin wirklich war.
Die Belichtung wird durch Blende, ISO und Belichtungszeit bestimmt - du solltest weiter üben und diese Parameter verstehen und intuitiv benutzen lernen. Wenn die Kamera bei ISO 3200 und Blende 2,8 noch 1/10s braucht dann ist es dunkel - egal wie du das empfunden hast. Und wenn der Automatikmodus unverwackelte Aufnahmen (ohne Blitz) hinkriegt, du im Modus A aber nicht, dann liegt das daran dass du diese 3 Paramter nicht richtig eingestellt hast. Mein Motto: Man kann mit einer DSLR wenn man nicht tausende Euro investiert eh nie alles haben... Aber wenn man etwas kauft, dann sollte es was vernünftiges sein. Wenn du dich zwischen Stativ und Blitz nicht entscheiden kannst - dann würde ich weitersparen. Ein mieser Chinablitz der unkontrollierte Lichtmengen abgibt bringt genausowenig wie ein Stativ das schwingt. |
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#14 | |
Registriert seit: 20.10.2008
Ort: Österreich / Mostviertel / 3350 Haag
Beiträge: 595
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Ist halt auch Gewohnheit, wie man vorgeht! LG Gerhard
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Sony Alpha Serie - HDR-Imaging - Übersichtsseite |
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#15 |
Registriert seit: 31.10.2003
Ort: Talheim
Beiträge: 4.408
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Ganz andere Empfehlung:
- mal mit dem kostenlosen Fotolehrgang von Tom Striewisch die fotografischen basics reinziehen, - gut einen Hunni in die Hand nehmen und den lahmen Sony-Konverter (der ansonsten gar nicht so übel ist) ablösen durch z.B. Lightroom. Das bedingt RAW, das für den Anfänger den Vorteil bietet, dass sich Kameraeinstellungen außer Blende, ISO und Zeit nicht negativ im Bild verewigen (z.B. falscher Weißabgleich), - sich mal umhören, ob die nächstegelegene Volkshochschule einen Einsteigerkurs anbietet, - die angedachten 50 € für ein Stativ lieber entweder gleich zurücklegen und für ein gescheites Stativ sparen (unter 150 € gibt's ehrlich nichts kaufenswertes!), alternativ die 50 € in ein schönes Abendessen mit der Partnerin investieren. Ein Stativkauf ist eine Anschaffung fürs Leben - entweder schwer, stabil und noch preislich akzeptabel oder leicht und über 300 € oder mehr teuer. Da man das günstigere gute Stativ wegen des Gewichts eh zuhause lässt, mal an einen Gorillapod denken... - sich mit dem Gedanken vertraut machen, dass wirklich engagierte Fotografie ein finanzielles Fass ohne Boden ist - fieserweise aber unheimlich viel Spaß machen kann.
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"Ansonsten ist das Bild für meine Begriffe recht optimal!" |
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#16 |
Registriert seit: 17.03.2013
Ort: Sachsen
Beiträge: 63
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Zum Stativ.
Das brauchst Du, Deine Auswahl beim ersten Händler liegt nah dran, was Sinn macht. Ein vernünftiges Stativ mit brauchbarem Kopf gibt es für 50,- nicht. Lass es, Du kaufst dann vielleicht noch eins und bist immer noch nicht zufrieden bis Du richtig Geld in die Hand nimmst. Mit gutem Kopf solltest du schon wenigstens um 200,- rechnen, das hast Du dann aber ein Leben lang.
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Gruß Lutz |
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#17 |
Registriert seit: 04.04.2013
Ort: Schleswig-Holsteinische Westküste
Beiträge: 1.013
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Zum Thema Stativ gibt es hier einen interessanten Gedankenaustausch.
http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...=99040&page=11 Auf der letzten Seite #11 findet man dann auch meinen ersten Eindruck zu den Montana Scout Stativen. Ich könnte mir vorstellen, dass man mit dem auch für unter 100€ über lange Zeit zufrieden sein kann.
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- Viele Grüße aus Schleswig-Holstein -
www.ol-foto.jimdo.com |
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#18 |
Registriert seit: 22.06.2013
Beiträge: 291
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@ Time.. das man JPGs sehr wohl im (Photoshop-) RAW-Converter bearbeiten kann - wie ein RAW- ist bekannt oder? Meine Bilder mache ich, zum größten Teil, nur im JPG. Denn die meisten Korrekturen, Helligkeit/Kontrast/Schwarz-/Weiß-Anteil/Weißabgleich/Schärfe/Rauschen/Objektivkorrektur/Sättigung ....... lassen sich damit auch im RAW-Konverter erledigen. Ohne das ich eine RAW-Datei brauche. Praktischerweise werden die Änderungen auch in der JPG gespeichert. Wenn ich das will.
Wegen Sealife/Belichtung: Handgehalten bei Dämmerung (von einigen schon - zu Recht- empfohlen) -> wohl die einfachste/beste Möglichkeit- im Moment. Bei Sealife, oder anderen Aquarien, werden sehr lichtstarke Objektive benötigt um annehmbare Ergebnisse zu bekommen. Selbst bei einer offnene Blende von 2.8 sind Belichtungszeiten drin, die schwer freihand zu machen sind. Zumal in solchen Locations Stative oft verboten sind. Ich war letztes WE in einem Zoo-Aquarium und da auch ganz froh das Sony den Automatikmodus hat. Geändert von rosenheimer (10.08.2013 um 10:06 Uhr) |
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#19 | |
Registriert seit: 31.10.2003
Ort: Talheim
Beiträge: 4.408
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Zitat:
JPEG ist fix und fertig, alle Kameraeinstellungen (WB, Effekte, Schärfe und Kontrast) werden gespeichert - die Nachbearbeitung kann nur innerhalb des gespeicherten Bildes stattfinden, durch wiederholte Speicherung findet jedesmal eine Neukomprimierung statt und damit eine Qualitätseinbuße. RAW speichert die Einstellungen lediglich im Dateiheader mit, die Einstellungen lassen sich hinterher jederzeit verändern. Bei den modernen Konvertern, nehmen wir mal Lightroom 5, geht auf einigermaßen aktuellem PC die Konvertierung rasend schnell praktisch ohne sichtbare Verzögerung. Gerade für Anfänger ist es durch die nondestruktive Bearbeitung viel leichter geworden, sich in die Konvertierung einzuarbeiten. Zudem bleibt das RAW-Bild für spätere, bessere Bearbeitungskenntnisse erhalten. Das Ausgabebild kann leicht für die verschiedenen Ausgabezwecke (Papierbild, Monitor, Fernseher usw.) in Größe und Schärfe angepasst werden. Mittlerweile spricht immer weniger für die Speicherung in der Kamera im JPEG-Algoritmus. Ganz abgesehen davon, dass die höhere Farbtiefe von RAW Anfängerfehler bei der Belichtung eher ausgleichen kann als JPEG. Zurück zum TO: Ein ordentliches EBV-Werkzeug ist wesentlicher als ein labberiges 50 €-Stativ und sollte m.E. auf der Beschaffungsliste ziemlich nahe unter der Kamera stehen. Zur Beschaffung eines Blitzes sage ich erst mal gar nix, anständige Blitzfotografie ist ein eigenes fotografisches Kapitel, nur mit dem Kauf eines Blitzes ist es noch lange nicht getan.
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"Ansonsten ist das Bild für meine Begriffe recht optimal!" |
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#20 |
Registriert seit: 28.09.2007
Ort: bei Ulm
Beiträge: 5.888
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Günter, auch wenn ich derselben Meinung bin wie du in Sachen moderner RAW-Konverter und Verwendung von RAW statt JPG als Bildformat, muss ich dir dennoch in einem widersprechen.
Ein aktueller RAW-Konverter behandelt RAWs genauso wie JPGs, d.h. er speichert zu dem Originalbild (das in der Datenbank integriert sein oder auf der Platte an seinem Ursprungsort liegen kann) die Verarbeitungsschritte hin zum fertigen Bild (drehen, zuschneiden, Helligkeit, Kontrast, ...) in seiner Datenbank. Er wird also - egal, wie oft man später nochmals Hand an die Entwicklung anlegt - immer von der ursprünglichen Datei ausgehen und von hier aus die Rezeptur, die man ihm vorgibt, anwenden. Ob diese Ausgangsdatei nun ein RAW oder ein JPG ist, ist dem Konverter dabei vollkommen schnuppe. Und damit speichert man ausgehend vom Originalbild immer nur einmal beim Export als JPG ab, selbst wenn man jeden Tag aufs Neue das Bild weiter feinjustiert und neu exportiert.
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LG, Rainer Robert Capa: If your photographs aren't good enough, you're not close enough. | meine Heimatseite | etwas zum Nachdenken | ein typischer Kurt Hinweis: die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, d.h. du darfst sie kostenlos nutzen. Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen. |
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