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#11 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.386
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Ich weiß ja, dass das hier nicht so gerne gehört wird: aber bei diesem Bild geht es doch nicht um Bildkritik, sondern nur um Technik. Könnte man das Bild nicht in ein passenderes Unterforum verschieben?
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#12 |
Themenersteller
Registriert seit: 19.01.2013
Beiträge: 8
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So,
Ich hab mich nochmal an die Photobearbeitung gesetzt und ein etwas besser aufgelöstes Bild eingestellt. |
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#13 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.386
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Ein Großteil des Rauschens kommt ja von der EBV. Das Original mit dem schlechten WB rauscht gar nicht so stark.
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#14 |
Registriert seit: 09.01.2005
Ort: 67269 Grünstadt
Beiträge: 2.765
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Hallo,
ich antworte hier Offiziell, damit alle etwas davon haben. Also ich fotografierte mit Offenblende (f2.8). Wenn die Linse bei Offenblende schlecht sein sollte, max. eine Stufe abblenden. - AF: manuell auf unendlich, aber VORSICHT!, der Anschlag des Objektives ist sicherlich falsch (außer bei Zeiss). Einfach testen!!! -Kamera auf Modus Manuell: Offenblende hatte ich bereits geschrieben. Bei meinen Bildern war die Belichtungszeit 8 bis 20 Sekunden Über 20 Sekunden werden die Sterne sichtbar unscharf (ja, wir rotieren ![]() Also eher darunter bleiben. - ISO: hatte ich zwischen 800 und 3200 eingestellt, je nach Bedingungen (Mondschein im Hochtal bei Schnee, da sieht es anders aus als am Meer). - Auslösen: Fernauslöser, eventuell noch Spiegelvorauslösung (brauchte ich bei der A99 nicht, da bewegt sich nichts) bei 20 Sekunden Belichtungszeit nicht so wichtig wie bei 1-8 Sekunden. -"Filmeinstellung": Unbedingt RAW-Fotos machen!!!!! Den Weißabgleich für den "Vor Ort Blick" habe ich auf Glühlampe gestellt. Das passt am Besten mit dem Eindruck vor Ort und man kann das Polarlicht am Besten beurteilen. - Rauschunterdrückung: Alle Rauschunterdrückungsmodus hatte ich ausgeschaltet!!! Die Kamera "pfuscht" mir sonst ins Handwerk. Außerdem geht bei der "Dunkelaufnahme" noch einmal die Belichtungszeit "drauf", sodass Du vielleicht einen genialen Moment verpasst. Die Belichtungszeit und die ISO Zahl hatte ich "manipuliert", je nachdem was sich anbot. Bei Deiner Kamera würde ich, wenn sie denn stark rauscht, zuerst die ISO Zahl reduzieren zu Lasten der Belichtungszeit. So, ich denke das war alles, ansonsten ergänze ich es wenn mir noch etwas einfällt. Viele Grüße und gutes Licht Gerd Edit: Stativ ist ja wohl klar oder ![]() ![]() |
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#15 | |
Registriert seit: 03.09.2011
Ort: Groß-Gerau
Beiträge: 1.161
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Zitat:
Allerdings habe ich grade, bei nochmaligem durchsehen, auch Aufnahmen mit Blende 3,2 und 1/10s Belichtungszeit bei ISO 200 die nicht rauschen. Größere Empfindlichkeiten als ISO 200 hatte ich nicht genutzt und die Bilder wurden mit einer A33 gemacht. Grüße Steffen |
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#16 |
Registriert seit: 09.01.2005
Ort: 67269 Grünstadt
Beiträge: 2.765
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Das Rauschen bekommst Du anschließend, wenn Du RAW aufgenommen hast schon mit Lightroom oder etwas Anderem wieder in den Griff.
Besser ist es, ein leicht verrauscht-geniales Bild zu bekommen als ein technisch perfektes langweiliges! Vielleicht sollte man das öfter mal berücksichtigen. Viele Grüße Gerd |
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#17 |
Registriert seit: 09.01.2005
Ort: 67269 Grünstadt
Beiträge: 2.765
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Noch was, zum Fokussieren:
Stelle das Objektiv so ein, dass ein, in weiter ferne liegender, Berg scharf abgebildet wird. Die Hyperfocaldistanz erledigt den Rest ![]() Also auch bei Tag, einen Berg in 10-20km ferne scharf abbilden und Einstellung merken. Ich hoffe das Objektiv hat eine Entfernungsanzeige. Wenn nicht: FESTKLEBEN!! (mit Tesa, nicht Superkleber ![]() ![]() Viele Grüße Gerd |
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#18 | |
Registriert seit: 31.12.2010
Beiträge: 1.817
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Zitat:
Um keine Details zu verlieren, kommt von den kamerainternen eigentlich nur die Langzeit RM in Frage. Sie macht nach der Aufnahme ein zweites Bild mit gleicher "Belichtungszeit", ohne den Verschluss zu öffnen und ermittelt damit das aktuelle Sensorrauschen, um es dann von der Aufnahme zu subtrahieren. Allerdings ist damit natürlich die Kamera in der Zeit für weitere Aufnahmen blockiert... |
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#19 |
Moderator
Registriert seit: 28.11.2003
Ort: Frankfurt (Oder) als Ex-Berliner
Beiträge: 16.514
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Da es um die Klärung der Einstellungsparameter handelt, sind wir jetzt im, Bereich "Vor der Aufnahme"...
*schubbs*
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LG Manfred ...der nun über 15 Jahre mit einer ![]() So kannst du das Sonyuserforum und unsere Arbeit unterstützen......Moderationsmodus in Orange |
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#20 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.672
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Den ISO-Tipp von Gerd kann man vielleicht nicht so ohne Weiteres von der A99 auf die A33 übernehmen, aber die Tendenz halte ich für durchaus brauchbar.
Dein Beispielbild aus Deinem Beitrag #9 habe ich mal auf die Schnelle entrauscht. Dabei waren einige kleinere Sternlichter verloren gegangen. Deshalb habe ich das Original nochmal als zweite Ebene drübergelegt, die helleren Stellen daraus verwendet, und damit die Details des Sternenhimmels wiedergeholt. Aus Bildern in Originalgröße könnte man sicher ein paar mehr Details herausarbeiten, vorausgesetzt, die Schärfe und Auflösung lässt das zu. Dein Problem liegt also nicht allein darin, die Aufnahme optimal zu belichten, sondern auch darin, dass Du mit der nachträglichen Bearbeitung noch nicht so vertraut bist. Nochmal etwas zur Langzeit-Rauchminderung: Diese Funktion greift bei Aufnahmen ab 1 sec Belichtungszeit, und "belichtet" den Sensor bei geschlossenem Verschluss nochmal um dieselbe Zeit nach. Theoretisch müsste dieses Bild tiefschwarz werden, aber so ist es leider nicht. Auf dem Dunkelbild gibt es Pixel, die in unterschiedlicher Intensität und in in verschiedenen Farben leuchten. Diese Fehlinformationen zieht die Kamera direkt vom Originalbild ab, so dass ein weitgehend fehlerfreies Bild übrig bleibt. Wenn man während der Aufnahmen nicht so viel Zeit hat, so lange zu warten, dann kann man auch manuelle Dunkelbilder erzeugen. Das geht ganz einfach, indem man vor der Aufnahme den Objektivdeckel davor setzt. Wichtig ist, dass dieselben Aufnahmebedingungen wie bei den verwendbaren Bildern herrschen. Belichtungszeit, ISO-Einstellung und Sensortemperatur haben Einfluss auf die Fehl-Pixel, und müssen daher konstant bleiben. Die so entstandenen Korrekturbilder kann man nachträglich manuell vom Original subtrahieren. Das kann jede Bildbearbeitung, die mit Ebenen umgehen kann. Diese Operation muss bei der Bildbearbeitung als erstes geschehen, weil die Korrekturdaten auf ein bereits bearbeitetes Bild nicht mehr passen. Wann immer möglich, sollte man diese Berechnung der Kamera überlassen, weil das am schnellsten und am genauesten geht.
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Gruß Gottlieb |
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