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#11 |
Registriert seit: 03.08.2009
Ort: Linz, AT
Beiträge: 992
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Wir wissen nicht, welche Kamera der OP hat. Natürlich gibts Fälle, wo keine der Varianten möglich ist, insbesondere mit den älteren DSLRs.
Geändert von mick232 (22.07.2012 um 12:05 Uhr) |
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#12 |
Registriert seit: 22.02.2006
Beiträge: 11.388
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Der TO hat offenkundig eine DSLR mit optischem Sucher.
Und da kann, wenn überhaupt, nur Liveview in Frage kommen. Ich persönlich kann mir aber nicht vorstellen eine DSLR mit einem durch den eingebauten Filter lichtschwachen Tele am ausgestreckten Arm vor die Nase zu halten um damit dann halbwegs vernünftig zu fokussieren und gleichzeitig die ganze Kombination sicher zu halten. Das ist dann ja wie Maßkrugstemmen. Ich kann seinen Wunsch nach einer Schnittbildindikatorscheibe durchaus verstehen. Rainer
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Sag' beim Abschied leise Servus ... |
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#13 |
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
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Ich auch - und nehmt es mir bitte nicht als böswilligen Missionierungsversuch übel, aber gerade derartige Möglichkeiten sind es, welche die SLTs für mich interessant gemacht haben. Das sind Features die man schnell gewöhnt und nur ungern wieder aufgibt.
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#14 | |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.105
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Zitat:
Davon abgesehen ist ein Schnittbildindikator auch kein Wundermittel. Wenn ich mir meine alten Dias ansehe, muß ich oft selbst damit ganz schön daneben gelegen haben. Und erst mal muß man überhaupt eine halbwegs gerade Linie senkrecht zur Schnittkante finden. Mit der M-Einstellscheibe reicht ein winziges Spitzlicht zum Fokussieren, z.B. ein Lichtreflex im Auge oder das Lichtpünktchen einer weit entfernten Straßenlaterne; mach das mal mit einem Schnittbild.
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Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990) |
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#15 | ||
Moderator
Registriert seit: 15.01.2004
Ort: D-31311 Uetze
Beiträge: 4.107
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moin,
Zitat:
Das STF ist in erster Linie "per Design-Entscheidung" ein MF-Objektiv, nicht aufgrund zwingender physikalischer Notwendigkeit. Es könnte technische Gründe geben, z.B. mangelnde Präzision. Im STF-ROM wird der AF/AFconfirm durch Setzen des AF-Öffnungswertes auf f/32 aktiv abgeschaltet, zusätzlich ist das MF-bit gesetzt, um den AF-Motor zu deaktivieren. Da beim STF der Unschärfeverlauf alles ist und dieser von einem AF-Sensor nicht beurteilt werden kann, ist diese Design-Entscheidung auch nachvollziehbar. Allerdings hätte Minolta dem STF einen Gutschein für eine geeignete Mattscheibe (bei den meisten Gehäusen der 7/8/9er Baureihen Typ M, Gehäuse unterhalb der 7er haben keine wechselbaren Mattscheiben) beilegen sollen, denn die Standard-"Matt"scheibe vom Typ G ist für das STF wenig geeignet. Wie gut ein Schnittbild oder Mikroprismenring unter realistischen Bedingungen mit dem STF nutzbar ist, kann ich nicht beurteilen, da die o.g. Info nur aus 2.Hand ist. Im Übrigen gebe ich Dir Recht, diese Einstellhilfen aus der MF-Zeit sind auch nicht beliebig genau. Sie wurden nicht ohne Grund als Einstell"Hilfen" bezeichnet, da sie vor allem das schnelle Fokussieren vereinfachen. Höchste Präzision erreicht man nur mit Ruhe und Zeit und Erfahrung und Lupe auf der Mattscheibe, was Stativ und statisches Motiv (bzw. Fokustarget) vorraussetzt. Zitat:
Ich bestreite die Nützlichkeit der Lupe im EVF nicht, vor allem als alternder Kurzsichtiger ![]() ![]()
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gruesze, thomas -das Leben ist zu kurz, um sich über kostengünstige, mittelmäßige Objektive zu ärgern- ... ich moderiere nicht, ich bin hier nur der Hausmeister. So kannst du das Sonyuserforum und unsere Arbeit unterstützen |
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#16 | |
Themenersteller
Registriert seit: 08.11.2008
Ort: Österreich
Beiträge: 373
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Zitat:
Danke für die interessante Diskussion. ![]() Gruß aus Wien. erich
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__________________________________________ Kreativ ist, Gewöhnliches ungewöhnlich sehen. ![]() |
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#17 | |
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.105
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Zitat:
![]() Daß der AF auf den Randstrahlen basiert und die Randstrahlen durch den abgedunkelten Teil das Apodisationsfilters müssen, ist ja nunmal Fakt. Ich weiß jetzt nicht, wie die Filterkurve in Abhängigkeit vom Radius verläuft, aber wenn es in er Mitte 0 EV sind und über das ganze Bild gemittelt -1,3 EV (T4.5 vs. F2.8), dann dürften es am Rand schon ca. -3 EV sein. D.h. der AF bekäme schätzungsweise drei Belichtungsstufen weniger Licht, als es der eigentlichen Motivhelligkeit entspräche, und wird bei schlechten Lichtverhältnissen auch schon entsprechend früher schwächeln. Dazu kommt dann noch, daß bei den AF-Sensoren außerhalb der Mitte die beiden Teilstrahlen möglicherweise unterschiedlich stark abgedunkelt würden, was sich sicher auch nicht förderlich auswirkt. Vielleicht wollte man sich einfach Rezensionen der Art "Tolles Bokeh, aber der AF bei wenig Licht ist eine Katastrophe" ersparen. Und entsprechend würde ich für einen Schnittbildindikator (der ja ebenfalls auf den Randstrahlen basiert) erwarten, daß das Schnittbild entsprechend zappenduster ist, also mindestens eine oder zwei Blenden dunkler als es dem Motiv entspräche. Damit wäre er dann keine Fokussierhilfe mehr, sondern ein Fokussierhindernis. ![]() Ist das STF eigentlich eine eher neue Konstruktion, oder gab es das auch schon mit SR-Bajonett? Dann könnte man es ja mal an einer klassischen SLR mit Schnittbild sehen.
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Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990) Geändert von usch (02.08.2012 um 22:02 Uhr) |
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#18 | |
Registriert seit: 02.08.2009
Ort: München
Beiträge: 8.159
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Zitat:
(Tut mir leid für's OT - ich konnte mich noch nie mit Schnittbildindikatoren anfreunden, fing deshalb erst mit den ersten AF-Spiegelreflexen zu fotografieren an) |
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#19 | |
Registriert seit: 06.06.2005
Ort: 5xxxxx
Beiträge: 40
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Zitat:
Wer sich dafür interessiert, findet in diesen beiden Threads einen guten Einstieg und weiterführende Links auf Dutzende von Hintergrundartikeln: http://www.mi-fo.de/forum/index.php?...dpost&p=230595 http://www.mi-fo.de/forum/index.php?...dpost&p=287194 Schnittbildindikator und STF passen sogar ganz hervorragend zusammen! Wer das nicht glauben mag, nehme eine Minolta 9000 AF und die dafür ganz offiziell erhältliche Einstellscheibe 90PM und probiere es aus. Für diverse APS-C-DSLRs gibt es Einstellscheiben von Fremdanbietern (allerdings nicht von KatzEye, wie oben geschrieben) und sogar für die DSLR-A850/DSLR-A900 gibt es mehrere Typen von Einstellscheiben mit Schnittbildindikator - allerdings nicht gerade günstig: http://www.mi-fo.de/forum/index.php?showtopic=25890 Auch dort finden sich entsprechende Erfahrungsberichte mit dem STF. Viele Grüße, Matthias PS. Hier gibt es eine Übersicht über sämtliche Original-Einstellscheiben, die es je in unserem System gab: http://www.mi-fo.de/forum/index.php?...ndpost&p=82850 |
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#20 | |||||
Registriert seit: 06.06.2005
Ort: 5xxxxx
Beiträge: 40
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Zitat:
Ich würde eher darauf tippen, daß der AF am STF relativ viel im langsameren "Scan-Modus" arbeiten müßte, Prädiktions-AF also nur schwer möglich wäre. Die notwendige Präzision sollte er meiner Einschätzung nach allerdings erreichen - aber mangels STF mit AF-Kupplung kann ich das natürlich auch nicht ausprobieren. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
http://www.mi-fo.de/forum/index.php?showtopic=22617 http://www.mi-fo.de/forum/index.php?showtopic=22619 Wie gesagt, Du brauchst keine SLR mit SR-Bajonett, um das auszuprobieren. Nimm eine Minolta 7000 oder 9000 AF mit A-Bajonett und die Einstellscheibe 90PM und gut ist. Oder nimm eine Einstellscheibe eines Fremdherstellers für die DSLRs. ;-) Viele Grüße, Matthias |
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