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#11 |
Registriert seit: 10.09.2003
Ort: Regensburg
Beiträge: 14
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Hallo zusammen,
ich habe diesen Thread erst heute entdeckt. Ich war letzte Woche ebenfalls beim Zacharias und habe mich mit der D7D und der 20D von Canon beschäftigt. Meine ersten Eindrücke (die ich bereits im Minolta-Forum gepostet habe): Im direkten Vergleich fällt das hellere Sucherbild und der deutlich größere Monitor der D7D positiv auf, aber beim Einschalten und Fokussieren wirkte sie auf mich veraltet. Nervend empfand ich bei ihr vor allem die Grummelgeräusche nach dem Einschalten und die Einschaltzeit selbst (so um die 2 sec.) während die 20D nach dem (nahezu lautlosen) Einschalten sofort betriebsbereit war. Der Umgang mit dem 17-85 IS war die reine Freude. Vor allem die flüsterleise Scharfstellung vermisst man sofort, wenn man wieder auf die D7D wechselt. Die beiden KoMi-Zooms haben zwar eine höhere Lichtstärke decken aber noch nicht einmal zusammen den Brennweitenbereich des Canon ab und haben auch noch unterschiedliche Filterdurchmesser. Ob und wann hier eine Alternative von KoMi kommt, ist vollkommen unklar. Einen Pluspunkt sammelt die D7D wenn jemand große Hände hat und kein Batteriegriff benutzen will. Mit der D7D kann man hier noch vernünftig arbeiten, die 20D ist einfach eine Zumutung. (Ich kann hier also den Eindruck von Heinz nicht bestätigen, bzw. er sollte sich mal die 20D ansehen). Ich hatte auch noch Gelegenheit mein 2,8/200 an die D7D anzuschließen. Der AF arbeitete schnell und präzise. Der Unterschied zwischen ein- und ausgeschalteten AS ist zwar deutlich bemerkbar, hat aber logischerweise auch seine Grenzen. Bei einer 1/15 sec. aus der Hand war es mir nicht mehr möglích eine (betrachtet am Kameramonitor) unverwackelte Aufnahme zu machen. Gruß Peter |
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#12 |
Themenersteller
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: D-93047 Regensburg
Beiträge: 920
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Hallo Peter,
1/15 bei 200 mm Brennweite kann natürlich schon in die Hose gehen - keine Frage. Bezüglich der Fokusiergeschwindigkeit des 2,8/ 80-200 - nun gut - ich wusste nicht, dass das Ding eine Naheinstellgrenze von 1,80 Metern hat. Habe also bestimmt zehn Minuten versucht auf Horst Hanske scharf zu stellen, der da anwesend war. Ist nun wirklich ein von mir sehr verehrter Pressefotograf und nebenbei ein begnadeter Schreiber - und den Mann habe ich einfach nicht scharf bekommen. Irgendwann habe ich es dann doch geschafft. So im nachhinein könnte es eben auch daran gelegen sein, dass der gute Mann 1,70 Meter entfernt war - oder 1,79 Meter und irgendwann hat er einen Schritt zurück gemacht - und dann hat es gepasst. Könnte also durchaus an meiner Unwissenheit gelegen sein. Herzlich Heiner
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Carpe diem |
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#13 | ||
Registriert seit: 10.09.2003
Ort: Regensburg
Beiträge: 14
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Hallo Heinz,
Zitat:
Zitat:
Hast du dir auch die 20D angesehen? Falls ja, wie war dein Eindruck? Gruß Peter |
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#14 |
Themenersteller
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: D-93047 Regensburg
Beiträge: 920
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Hallo Peter, ich dachte es war das
AF-Apo 2,8/80-200mm G muß gestehen, hab mir das Ding nicht so genau angesehen - ist nicht so meine Preiklasse - leider. Da läßt man sich dann gerne im Unklaren um nicht schwach zu werden ![]() Und dieses Objektiv hat wohl eine Naheinstellgrenze von 1,80 Metern, wenn ich der Objektivdatenbank glauben schenken darf! Aber kann da da auch falsch liegen! Wo ich aber glaube nicht falsch zu liegen, ist, dass der Crop-Faktor irgendetwas zum zusätzlichen "Verwacklungseffekt" beitragen würde. Crop-Faktor hin oder her: Brennweite 200 Millimeter sind Brennweite 200 Millimeter! Und von dieser Brennweite sehe ich dann nur einen Ausschnitt, der mir den Eindruck vermittelt, dass es sich um 300 Millimeter handelt. Aber es bleibt nur ein Ausschnitt von 200 Millimetern. Die Gefahr des Verwackelns ist also mit oder ohne Crop bei 200 Millimter-Brennweite genauso groß und sie ist bei echten 300 Millimeter Brennweite natürlich größer ( bei Crop 1,5 Vermittelt Brennweite 300mm dann den eindruck von 450mm). Die 20er Canon hab ich mir schon im Mediamarkt angesehen ![]() Ich mußte anstehen um mal an dem Ding rumzufingern. Hab keinen schlechten Eindruck mitgenommen - außer der Tatsache, dass der Spiegelschlag irgendwie "deutlich" ist. Und der Monitor auch nicht gerade prickelnd ist. Was bei Canon immer toll ist, wie die USM-Objektive in die Schärfeebene des Motives springen. Das macht auch einen Teil des Erfolges der Marke aus. Aber die "1D-irgendetwas" hat mir besser gefallen ![]() Schon vom Gewicht her - aber da bin ich wohl irgendwie nicht repräsentativ ![]() ![]() Nett fand ich übrigens die Präsentation von Leica bei Zacharias. Die hatten ja einen Prototyp des Digitalen Rückteils dabei. An der Kamera angeschraubt, war es beinahe traurig wenn man den Auslöser gedrückt hatte. Die Geräuschkulisse erinnerte an eine prähistorische Kaffeemühle. Lag nicht unbedingt am Spiegelschlag, sondern daran, dass der Verschluß auch noch aufgezogen werden muß mit einer Mechanik, die ja eigentlich für Handbetrieb gebaut ist. Der Monitor war von meinem subjektiven Eindruck her schlechter als bei der 20er Canon (und der ist nicht der Brüller) und bei weitem schlechter und kleiner als bei der D7D! Wenn die Fotos auch so sein sollten, dann hat Leica ein Problem. Nun gut es war ein Prototyp Irgdendwie hatte ich mir gerade dieses Stück, welches ja so seinen Preis haben wird, wesentlich besser vorgestellt. Dann auch noch den falschen Speichertyp - schade. HH
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Carpe diem |
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#15 |
Registriert seit: 09.09.2003
Ort: D-33602 Bielefeld
Beiträge: 188
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Heinz, da liegst du falsch; sonst könnte man mit der Dimage ja gar nicht mehr verwackeln, mit deren 7-50 (oder so) mm Brennweite
![]() Friedrich |
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#16 |
Themenersteller
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: D-93047 Regensburg
Beiträge: 920
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Hallo Friedrich,
verwackeln kann man immer ![]() Aber ich Erinnere mich da an eine fotografische Fausregel was das Verwackeln anbelangt - und dabei spielt der Parameter "Brennweite" dann wohl doch eine gewisse tragende Rolle. Mir sind ja solche physikalische Dinge immer fremd, mangels tieferer Kenntniss der Zusammenhänge. Nur fand ich diese Faustregel doch immer wieder in meinem fotografischen Alltag bestätigt - leider! Also gehe ich davon aus, dass meine These so falsch nicht sein kann - das sagt mir die Logik, nicht die Physik. HH.
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Carpe diem |
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#17 |
Registriert seit: 09.09.2003
Ort: D-33602 Bielefeld
Beiträge: 188
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Für die Physik bin ich grade zu müde, aber diese Faustregel gilt für Kleinbild-äquivalente Brennweiten, du musst also den Crop einrechnen. Das liegt daran, dass der Lichtstrahl beim Verwackeln sich ja über das Medium (Film/Chip) bewegt, und wie weit sich dieser Lichtstrahl bewegt relativ zur Gesamtgröße des Mediums (bzw. auch des entstehenden Papierbildes) bestimmt, wie verwackelt eine Aufnahme ist.
Friedrich |
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#18 | |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Hamburg
Beiträge: 18.423
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Zitat:
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Hinfallen, aufstehen, Krönchen zurechtrücken, weitergehen... Make Labskaus great again! Glenroses Kentucky Stinger
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#19 | ||
Themenersteller
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: D-93047 Regensburg
Beiträge: 920
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Hallo Dimagier,
herzlichen Dank - da habe ich etwas dazugelernt! ![]() Zitat:
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Carpe diem |
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#20 | |
Registriert seit: 20.04.2004
Beiträge: 3
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Zitat:
Ich habe auf der Fotokina auch die D7D in der Hand gehabt. Sind natürlich nur Vorserienmodelle gewesen in der Ausstellung. Ich war aber ziemlich erschrocken, wie lange (im Vergleich zur 20D) die D7D zum Fokussieren brauchte. Das waren ja eher A2-Werte (gähn). Ich bin gespannt, wie sich der Autofokus im Serienmodell dann macht. Gruß Wusel |
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