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#11 |
Registriert seit: 22.04.2008
Ort: Oberbergischer Kreis
Beiträge: 2.974
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Du testest nur "Crop Außen" und "Crop Mitte". Nun hat ein rechteckiges Bild aber nun mal vier Ecken. Wenn du fragst, ob dein Tamron ein Griff aus dem Gurkenglas ist, dann hättest du wenigstens auch die anderen drei Ecken ausprobieren müssen. Vielleicht hast du ausgerechnet eine schlechte Ecke erwischt.
Insbesondere die Zoomobjektive, die in den Weitwinkelbereich gehen, haben öfters geringe oder sogar stärkere Zentrierungsprobleme. Wenn nicht überall, dann möglicherweise nur bei einem bestimmten Brennweitenbereich und in anderen Brennweitenbereichen nicht. Auch das hättest du bei einem seriösen Vergleich ausschließen müssen. Hinzu kommt dann noch, dass ein Vollformat-Zweifach-Zoom wie das 35-70er mit einer geringeren Anfangsöffnung, aus dem du mit einer APS-C-Kamera aus dem Bildkreis nur den Sweetspot verwendest, eigentlich an den Rändern fast grundsätzlich weniger Mühe hat. Rudolf
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Grüße aus dem Oberbergischen! |
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#12 |
Themenersteller
Registriert seit: 07.07.2008
Ort: 53913
Beiträge: 82
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Nein, der Crop ist nur hier dargestellt. Einen Zollstock über das ganze Bild (natürlich parallel zum Sensor ...) bewerte ich im kontinuierlichen Verlauf. Und wenn es von der Mitte nach außen links wie rechts kontinuierlich abfällt, dann ist es mir egal, ob es diagonal nicht so ist.
Interessant, wie hier das Negative Ergebnis versucht wird zu retten ;-) Im Ernst: Danke für die Kommentare. Ich weiß um die Kurzatmigkeit dieses Tests. aber ich finde, ein Objektiv muss so etwas "durchstehen" ... |
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#13 | |
Registriert seit: 26.05.2010
Ort: Königstein im Taunus
Beiträge: 2.882
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Zitat:
Habe meins auch im Vergleich mit verschiedene Minoltas getestet und die liegen zu mindest auf Augenhöhe, oder das Tamron ist besser . PS Verkaufe es doch und gut ist. Gruß,Alex |
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#14 |
Registriert seit: 16.08.2009
Ort: 59494 Soest
Beiträge: 1.600
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Verrätst du uns aus welchem Abstand die Bilder gemacht wurden?
Das Tamron hab ich auch mal getestet, und bei geringem Abstand werden die Ecken unscharf wenn man eine ebene Fläche fotografiert. Das nennt man Bildfeldwölbung. Bei größerem Abstand macht es sich weniger bemerkbar, und bei den allermeisten Fotos spielt es keine Rolle. Wäre natürlich besser, wenn es dieses Verhalten nicht hätte. |
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#15 | |
Gesperrt
Registriert seit: 21.05.2009
Beiträge: 3.173
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Zitat:
2. "Crop außen" mit "Crop außen" bei unterschiedlichen Brennweiten zu vergleichen führt zu keiner sinnvollen Aussage. Die Minoltas 28/85 und 35/70 besitzen doch gar nicht den Brennweitenbereich 17/28 bzw. 17/28. Da liegt der Hase im Pfeffer... ich hatte einmal ein Tam 17/50 mit einem Minolta 24/85 "im Schnellverfahren" in einem Fotogeschäft verglichen. Mein Fazit: In der Mitte waren bei Blende 5 beide gleichauf mit leichten Vorteilen für das Minolta. Das baute zum Rand in allerdings ab. Nichtsdestotrotz hätte ich mit dem Minolta leben können, aber - und das war entscheidend - wie sollte ich denn die Brennweite 17/24 mit dem Minolta abdecken? Es kann ja durchaus sein, dass in den Ecken ein Minolta 35/70 3.5/4.5 (was ich selbst besitze und schätze) bei Blende 4 ein wenig schärfer ist als das Tamron 17/50 bei Blende 4. Aber dieses Wissen nützt mir doch nichts, wenn ich Brennweite 20 mm benötige. ![]() Geändert von minfox (06.05.2012 um 19:36 Uhr) |
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#16 |
Themenersteller
Registriert seit: 07.07.2008
Ort: 53913
Beiträge: 82
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Warum dieser Testaufbau?
Meine hauptsächlichen Brennweiten sind um die 35 und 50mm. Hier erstelle ich die meisten Bilder, wenn ich im geschehen und nicht abseits per Zoom fotografiere. WW deutlich unter 35mm lichte ich kaum ab. Und wenn, dann habe ich keinen so großen Anspruch, weil es einfach nur "ergänzende Szeneninfos" sind. Zuletzt habe ich mich sehr geärgert, dass ich bei Personengruppen wegen der Randunschärfe in der waagerechten Linie nicht alle Gesichter gleichmäßig abgelichtet bekam. Ebenfalls viel mir beim goldenen Schnitt auf, dass der Rand beim Immerdrauf (Minolta 28-85 bisher) etwas schwächelte. Zur Entscheidung steht/stand: 28 und oder 35mm Festbrennweite ergänzen oder eben das 17/50, wenn es mit einmal Abblenden schon gleichmäßig scharfe Bilder erreicht (und nicht erst bei f8). Also, deshalb habe ich die Objektive Tamron 17/50 Minolta 28/85 Minolta 35/70 Tamron 18/200 Minolta 50 (f1.7) bei 35 (außer das letzte natürlich ![]() Als Objektivdistanz habe ich etwas über einen Meter gewählt. Dazu noch 2 oder 3 Meter dazu auszutesten ist mir eigentlich schnupp. Natürlich kann man das nicht im Laden testen. Es ist aber ein Einstiegstest in meine Fotogewohnheiten, die ein Objektiv bestehen sollte. |
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#17 | |
Themenersteller
Registriert seit: 07.07.2008
Ort: 53913
Beiträge: 82
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Zitat:
Nee, da hast Du etwas falsch gelesen, siehe Beitrag über diesem. Grüße, Thorsten |
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#18 |
Gesperrt
Registriert seit: 21.05.2009
Beiträge: 3.173
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Ok.
Dein Fazit ist also: Bei 35 bis 50 mm und Blende 4.5 ist das Minolta mindestens gleichauf mit dem Tamron. Meine Meinung dazu: Das kann gut sein bzw. kein Widerspruch meinerseits. Das Minolta 35/70 - 3.5/4.5 ist ein sehr ordentliches Objektiv. |
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#19 | |
Registriert seit: 26.11.2007
Beiträge: 2.731
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Zitat:
Gerade wenn man Testtafel-Tests im Nahbereich durchführt und auf die Mitte scharf stellt, dann sind unscharfe Ränder, Ecken um so mehr, also zu erwarten. Es ist schlicht eine Eigenschaft des Objektivs, nicht des Exemplars. (Effekte wie Dezentrierung mal außen vor gelassen) Kann man leicht prüfen, indem man auf die Ecken statt auf die Mitte scharf stellt. Frank |
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#20 |
Registriert seit: 22.04.2008
Ort: Oberbergischer Kreis
Beiträge: 2.974
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Ich weiß nicht, ob ich dich richtig verstehe, aber vielleicht ist das auch nicht so wichtig.
Meine Einwände zur Testaussage bezogen sich eigentlich nur auf deine Zweifel, ob du vielleicht eine Gurke erwischt hast. Wenn alle Ecken gleich abfallen, besteht höchstwahrscheinlich keine Dezentrierung. Es hätte ja zumindest die Möglichkeit bestanden, dass du ja eine schlechte Ecke genommen hast. Du hattest ja nichts dazu gesagt. Hinzu kommt aber noch (nach meiner Feststellung), dass die meisten kürzerbrennweitigen Zoomobjektive in irgendeiner Brennweite auf irgendeiner Seite eine zumindest geringfügige Schwäche haben. Du hast hingegen keine Tests bei verschiedenen Brennweiten gemacht. Wenn ich mir deinen Beitrag nochmal anschaue, stelle ich fest, dass du auch keine Aussage gemacht hast, bei welcher Brennweite deine Tests überhaupt gemacht worden sind. (Nur mal als Beispiel: mein 17-50er ist bei 17mm nicht so scharf wie mein 16-105er, bei 50mm ist es jedoch schärfer. Welches ist nun das bessere Objektiv?) Davon abgesehen finde ich die von dir erzielten Ergebnisse des 17-50ers gar nicht schlecht. Zentral ist es gestochen scharf, und zwar schon ab Offenblende 2.8. Am Rand fällt es gegenüber dem 35-70er zwar ab, aber bei Blende 8 sehe ich keinen Unterschied mehr. Gerade letzterer Umstand ist bei kürzerer Aufnahmeentfernung ein Indiz für eine Bildfeldwölbung, die dann durch die größere Tiefenschärfe "eingefangen" wird. Es gibt doch schließlich keine universalperfekten Objektive. Du vergleichst ein lichtstarkes 3fach-Zoom für APS-C mit einem lichtschwachen 2fach-Zoom für Vollformat. Klar, dass letzteres es am Rand leichter hat. Ich bin sicher, wenn du eine Festbrennweite mit begrenzter Lichtstärke (50/2.8 Macro) mit in den Vergleich einbezogen hättest, dann hättest du damit noch bessere Resultate erzielt. Zur Beurteilung der Qualität eines Objektivs zählt für mich die Gesamtperformance und die schließt auch die Akzeptanz einer geringen(!) Weichheit bei Offenblende oder eine leichten(!) Schwäche bei einem kleinen Brennweitenbereich, oder eine geringe Anfangsöffnung oder einen nur geringen Zoombereich oder eine Verzeichnung oder einen Helligkeitsabfall ein. Alles natürlich nur in vertretbarem Maße und nicht alle Schwächen auf einmal. ![]() Rudolf
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