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#11 | |
Themenersteller
Registriert seit: 04.10.2003
Ort: d 20357
Beiträge: 3.311
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Zitat:
[/Zitat] "Zuerst einmal gibt es überhaupt kein "Dimage7-Profil", ein solches muss mit einem IT 7-8 Testchart für jede Kamera neu und extra erstellt werden. Ich muß wiedersprechen. Mit dem DiVu werden Profile für alle Dimage eingespielt. Öffne DiVu, gehe zu "Farbvoreinstellung", Da zu "Farbanpassung" usw.. Überzeuge dich. Ich stimme Dir zu, dass die selber gemachten besser sind. Aber wie gesagt, ich habe nie gesagt, wendet Farbanpassung an, deswegen habe ich das einfach verschwiegen. Das ist ja so schon kompliziert genug." [/Zitat] "sRGB macht auch Sinn, denn wie Du schon geschrieben hast, fast alle Monitore sind auf sRGB eingestellt. Ich behaupte jetzt wieder, dass nur wenige bis keine Mitglieder hier ihren Monitor mit einem Spektralphotometer ausgemessen und ein extra Profil erstellt haben. Also erwarten die Monitore eine RGB-Datei in sRGB, die Farbdarstellung ist also richtig." Aber für Bildbearbeitung ist das der falsche Farbraumraum, auch wenn Bill Gates sagt, das ist so richtig. [/Zitat] "Und jetzt kommt dein richtiger Schnitzer, es gibt nämlich keinen Ausgabefarbraum der größer ist als sRGB oder jeder andere Monitorfarbraum. Farben werden für die Ausgabe immer komprimiert. Dies kann aber durch die Rendering Intents gesteuert werden. Deine Farbabrisse stammen imho von einem falschen Rendering Intent. Welchen benutzt Du?" Gruß, Otto[/quote] Dann bitte ich dich jetzt Zur Homepage dpreview http://www.dpreview.com/reviews/mino...ge7/page13.asp zu gehen, wähle Dimage 7, gehe zu 13. Features, scrolle ganz nach unten siehe dir die 4 Farbräume an, vor allem sRGB und RAW, dann kommst du zurück und behauptest das gleiche nochmal. (Liest aber auch noch den Kommentar, der bei Adobe steht) Jeder der aus seiner Kamera das optimale herausholen möchte, sollte sich das ansehen. Ich glaube ich werde nur noch bleiche Gesichter sehen. Denn dann werden wohl viele verstehen, was sie an Farbleistung verschenkt haben. Und wenn du noch einen Versuch machen willst. Öffne Photoshop Farbeinstellung. und verändere im Arbeitsfarbraum von sRGB auf Adobe oder besser WideGamut und sage dann hier nochmal laut das habe keine Einfluss. Ich selber tue das, was ich empfehle.Ich arbeite ohne Farbmanagement. Ich korrigiere alles in Handarbeit. Andys |
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#12 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 788
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Andys schrieb
Wir müssen zwischen 2 Arten Farbräumen unterscheiden. Da haben wir einmal den Arbeitsfarbraum. Das ist das was der Monitor zeigt oder den Raum den man für den Monitor einstellen möchte. Wer ein Bild mit Profil öffnet, wird von Photoshop gefragt, ob im Arbeitsfarbraum gearbeitet werden, mit dem Profil oder das Profil in den Arbeitsfarbraum umgerechnete werden soll. Falsch. Das was Du am Monitor siehst ist der Monitorfarbraum (z.B. sRGB wenn du zufällig einen Monitor hast der genau dem Farbraum entspricht und dein Umgebungslicht D65 ist, oder ein per Colorimeter eingemessenes Profil für deinen Monitor). Der Arbeitsfarbraum ist der Farbraum in dem du veränderungen am Bild vornimmst (z.B. Adobe RGB, ECI RGB, sRGB) Wer im Arbeitsfarbraum arbeitet hat kaum etwas zu befürchten. PC Leute lassen sich leider sehr stark von Bill leiten und stellen stur sRGB ein. sRGB ist der Farbraum, der ausschließlich für Monitordarstellung verwendet werden darf. Es ist der kleinste Farbraum. Er zeigt weniger Farben als die meisten Drucker. Da billige und teure Monitore in Gebrauch sind, hat Bill diesen Raum geschaffen. So können seine Leute die Farbe auf dem Monitor ähnlich sehen. Das ist ja noch relativ harmlos. Falsch. Bill war es diesmal nicht sondern Hewlett Packard. Der sRGB Farbraum ist auch nicht für Monitore (das wäre dann ein Monitorprofil) sondern ein geräteunabhängiger Farbraum, der in ungefähr den Leistungen eines Durchschnittsmonitors bei Durchschnittsbeleuchtungsverhältnissen entspricht. Der sRGB Farbraum ist im Gegensatz zu Druckfarbräumen meistens größer als der Druckfarbraum. Allerdings gibt es im sRGB kein reines Cyan. Der AdobeRGB Farbraum ist wesentlich größer und umschließt nahezu alle Druckfarbräume. Wer ein Bild mit eingebetteten sRGB Profil umwandelt, erzeugt meistens eine kleine Katastrophe. Durch das Profil ist das Bild auf einem kleinen Farbraum eingeschränkt. Falsch. Das Bild liegt in RGB-Farbwerten vor und ergibt mit der Kombination des Farbraums sRGB einen sichtbaren Farbwert. Allein durch das Zuweisen eines anderen Profils erhältst Du eine geänderte Farbdarstellung, die RGB-Werte bleiben aber gleich. Somit ist die Katastrophe eher ein Anwender der soviel Ahnung von Farbmanagement hat wie Du ![]() Alle Farben, die außerhalb liegen, existieren nicht mehr. Falsch: Über die Zuweisung eines anderen Profils wird die Farbdarstellung geändert, somit sind auch Farben die außerhalb des sRGB Farbraums liegen vorhanden. Ich habe im ganzen text niemand dazu aufgefordert Farbmanagement einzusetzen. Ich habe ganz klar betont, kein profil einzubetten, um Probleme zu vermeiden. Toll, und wenn jemand seine Bilder in einem Profil bearbeitet, dann soll der nächste niemals mitbekommen in welchem Farbraum das Bild vorliegt und erst einmal durch Zuweisen von Profilen das Richtige finden - genau das ist die größte Fehlerquelle. Zusammenfassend, speziell an Andys: So viele Falschinformationen auf einen Schlag habe ich über Farbmanagement noch nie gelesen. Die D7/A1 nimmt ihre Bilder auch weiterhin in RGB-Farbwerten auf (in einem internen Farbraum). Diese Farbwerte werden anschließend in sRGB oder AdobeRGB umgerechnet, wodurch du ein RGB-Bild mit Profil bekommst. Deshalb bettet die Kamera auch das richtige Profil ein (ein Dimage-Profil braucht es gar nicht). Die im DIVU eingesetzten Farbprofile sind wiederum geräteunabhängige Farbräume, die du den Bildern zuweisen kannst, es sind keine auf keinen Fall Eingabegerätprofile für die Dimage. |
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#13 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 788
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Zitat:
Um es für die anderen deutlich zu machen: Erst die Kombination aus Farbwert und Profil ergibt einen definierten Farbwert. Oder anderst gesagt: Wenn ich mit meinem Drucker gleiche Farbwerte auf unterschiedliches Papier drucke, dann erhalte ich unterschiedliche Farben. Drucke ich den gleichen Farbwert mit dem jeweils an das Papier angepassten Farbprofil, dann bleibt die gedruckte Farbe gleich (sofern sie gedruckt werden kann und nicht außerhalb des Möglichen der Kombination Papier und Tinte liegt) |
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#14 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.017
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Danke Uwe! Ich dachte schon, ich wäre mit meinem Verständnis von RGB-Wert und Farbprofil auf dem Holzweg gewesen...
Dat Ei
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#15 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Düsseldorf
Beiträge: 40
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Zitat:
www.eci.org www.color.org Oder alternativ die Vorlesung KommunikationssystemeII von Professor Brües an der Uni Wuppertal, immer Montags von 12.15-16.00 Uhr, Gebäude FD, Raum 01. @schaffmeister Ein Farbraum, der praktisch alle Ausgabefarbräume beinhaltet ist der ECI-RGB, erhältlich auf der oben genannten Homepage. Gruß, Otto |
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#16 | ||
Themenersteller
Registriert seit: 04.10.2003
Ort: d 20357
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Zitat:
Andys |
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#17 |
Themenersteller
Registriert seit: 04.10.2003
Ort: d 20357
Beiträge: 3.311
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Schaffmeister schreibt:
Falsch. Das was Du am Monitor siehst ist der Monitorfarbraum (z.B. sRGB wenn du zufällig einen Monitor hast der genau dem Farbraum entspricht und dein Umgebungslicht D65 ist, [/color]oder ein per Colorimet[/color]er eingemessenes Profil für deinen Monitor). Der Arbeitsfarbraum ist der Farbraum in dem du Veränderungen am Bild vornimmst (z.B. Adobe RGB, ECI RGB, sRGB) Diese Verwirrungen zeigen Unerfahrenen, warum sie das Thema am besten vergessen. Wenn Du den Monitor-, oder Druckfarbraum usw. sehen würdest, erbgäbe Farbmanagement keinen Sinn. Du willst ja sehen was am Ende rauskommt. Dazu wählst Du den Monitor, eventuell Kamera oder Scanner und oder Druck[/b]er. D[/b]iese Farbräume sind profiliert und fest vorgegeben. Im Arbeitsfarbraum wählt man das Profil, für das man arbeiten muss- Adobe, ECI oder eigenes Profil für den Druck, sRGB für Internet oder Multimedia, also für die Anzeige von Medien auf dem Monitor. Das was Du auf dem Monitor siehst, ist das Ergebnis der Verrechnung all dieser Profile, der kleinste gemeinsame Nenner. Ich sehe also am Monitor nicht den Monitorfarbraum. [i]Schaffmeister schreibt: Der sRGB Farbraum ist auch nicht für Monitore (das wäre dann ein Monitorprofil) sondern ein geräteunabhängiger Farbraum, der in ungefähr den Leistungen eines Durchschnittsmonitors bei Durchschnittsbeleuchtungsverhältnissen entspricht. Siehe oben. [i]Schaffmeister schreibt: Der sRGB Farbraum ist im Gegensatz zu Druckfarbräumen meistens größer als der Druckfarbraum. Allerdings gibt es im sRGB kein reines Cyan. Der Adobe RGB Farbraum ist wesentlich größer und umschließt nahezu alle Druckfarbräume. Hier widersprichst Di Dir selber. ECI und Adobe sind Druckfarbräume. Das ist eine Tatsache und damit, wie Du selber sagst, größer als sRGB. [i]Schaffmeister schreibt: Falsch. Das Bild liegt in RGB-Farbwerten vor und ergibt mit der Kombination des Farbraums sRGB einen sichtbaren Farbwert. Allein durch das Zuweisen eines anderen Profils erhältst Du eine geänderte Farbdarstellung, die RGB-Werte bleiben aber gleich. Somit ist die Katastrophe eher ein Anwender der soviel Ahnung von Farbmanagement hat wie Du :lol: (nimm's mir nicht übel, aber der lag mir jetzt in den Fingern...). Dann bitte ich Dich und alle, die es interessiert, spielt es einfach mal durch. Farbmangement ist ab Windows 98 überall möglich. Ausreichend Testprofile werden von Photoshop geliefert. Stellt in Farbeinstellung, da wo es möglich ist sRGB ein. Öffnet ein Motiv mit sehr zartenTönen. Geht dann zu „Bild“ „Modus“ „Profil zuweisen“ und stellt im Pop-Up Menü verschieden Profile ein. Das Ergebnis spricht Bände. Da kann ich mir hier weitere Kommentare sparen. [i]Schaffmeister schreibt: Falsch: Über die Zuweisung eines anderen Profils wird die Farbdarstellung geändert, somit sind auch Farben die außerhalb des sRGB Farbraums liegen vorhanden. nicht für das Farbmanagement. Siehe darüber. Zum Rest schweige ich. Wer den Anfang verstanden hat und vor allem den Versuch in Photoshop gemacht hat, wird feststellen, dass auch der Rest falsch ist. |
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#18 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.017
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Zitat:
irgendwie versteh ich nicht, was Du uns erzählen willst. Meines Erachtens beschreibst Du hier Vorgehensweisen, die offensichtlich für die Tonne sind. Farbprofile machen dann Sinn, wenn man sie durchgängig für die komplette Kette verwendet. D.h. aber nicht, daß überall und für jedes Glied der Kette das gleiche Profil verwendet werden muß. Die Profile der Dimage (wie aber auch eines jeden anderen Gerätes) beschreiben, welcher optische Farbwert über welchen Zahlenwert in den Daten dargestellt wird. Seit der Hi hat man die Wahl, ob die Daten Farben in einem sRGB oder einem Adobe-Farbraum repräsentieren. Verwende ich nun eine solche Bilddatei auf einem Rechner mit Applikationen, die auch durchgängig mit Profilen arbeiten, dann hat der Rechner die Chance, den Datenwert in einen anderen Datenwert zu transformieren, so daß die ursprünglich gemeinte Farbe des Quellsystems so ähnlich wie möglich zu einer Farbe auf dem Zielsystem ist. Um es mal an einem extremen, theoretischen Beispiel durchzuziehen: Wenn zum Beispiel der Wert (0,0,0) in meinem Dimage-Farbraum ein Giftgrün ist, so kann der Rechner anhand der beiden Farbprofile den Datenwert z.B. auf (127,255,0) umrechnen, der wiederum auf dem Monitor einem (nahezu) Giftgrün entspräche. Wenn aber nun das Farbprofil in der Bilddatei fehlt, oder man das falsche verwendet, wird die Interpretation des Datenwertes aus der Bilddatei fehlschlagen, d.h. es wird von einer anderen Farbe ausgegangen als der, die das Quellgerät meinte. Daher kann es nur in die Hose gehen, wenn Du einer Bilddatei einfach ein Farbprofil zuweist. Ohne eine vorhergehende Konvertierung vom originären Farbraum in den anderen wird eine Fehlinterpretationen der Datenwerte erfolgen. Dat Ei
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#19 |
Registriert seit: 07.09.2003
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@andys
naja immer kannst du ja das Wort Farbmanagement schreiben... Der Rest den Du über Farbmanagement zu wissen scheinst ist "gequirltes Halbwissen, gemischt mit Vermutungen und falschen Schlussfolgerungen". Um dich ein wenig zu trösten, hier ein Zitat aus der ECI-Usergroup auf eine Anfrage eines Ratsuchenden Newbees: Ihre Anfrage hat in mir ein déja-vu-Erlebnis ausgelöst - wenn auch ein akustisches. So wie ich Ihre derzeitige ,Produktions'-Situation einschätze, gehören Sie zu der großen Schar der digital-kreativen Mitmenschen, die sich - obwohl eigentlich keine Computer-Gurus - mit viel Schweiss und Mühe in ungezählten nächtlichen Sitzungen ihren Blechtrottel zu einem künstlerischen Werkzeug gemacht haben. Eigentlich klappt jetzt alles. Sie sind in der Lage, Ihre Ideen am Bildschirm zu visualisieren. Sie feilen, Sie optimieren, Sie quälen sich und Ihre Pixel. Die Welt wäre in Ordnung, wenn Sie nur eines wüssten: Wie sorge ich dafür, dass der Print SPÄTER so aussieht wie der Monitor JETZT .?! Lieber Herr Gamboeck. Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für Sie. Erst die gute: Sie sind nicht alleine. Das, was Sie durchmachen, ist schon vielen vor Ihnen passiert. Und Sie sind weiter als viele Ihrer Leidensgenossen, denn Sie haben erkannt, dass Sie was tun müssen. Jetzt die schlechte: Man kann Ihnen mit einer - noch so gut gemeinten - eMail-Antwort nicht umfassend weiterhelfen. Die Komplexität der jeweiligen, persönlichen ,Umgebungsvariablen' macht es unmöglich, alle wirklich relevanten Randbedingungen zu erfassen und Ihnen ,mal eben' einen Leitfaden an die Hand zu geben, der Ihre aktuellen Probleme löst. Mein Rat: Suchen Sie sich einen kompetenten Ratgeber (Coach, Consultant, Trainer .), der Ihre Sprache spricht. Buchen Sie den für ein, zwei Tage, und lassen Sie den Ihre Probleme analysieren und lösen. Bei Ihnen zu Hause. Mit Ihrem Equipmet, Ihren Dateien, Ihen Sorgen. Wenn der Mann (oder die Frau) gut ist, haben Sie danach begriffen, wie Farbmanagement funktioniert, was Sie in Zukunft tun müssen, und wie Sie mit Ihren Partnern kommunizieren. Sie schrieben in Ihrer Anfrage, dass Sie als Freiberufler tätig sind: sehen Sie ein solches Coaching als Investition in Ihre Ausbildung. Eines ist sicher: Eigene Forschung und Selbstversuche dauern viel länger und kosten am Ende sehr viel mehr, als wenn man jemand fragt, der sich damit auskennt. |
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