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#11 | |
Themenersteller
Registriert seit: 17.05.2005
Ort: in der Nähe von Köln
Beiträge: 2.042
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Zitat:
D7D A700 A900 Gruß, Stuessi |
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#12 |
Registriert seit: 29.12.2006
Beiträge: 1.199
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Danke Stuessi,
habe inzwischen mit der A900 RAW etwas experimentiert und und komme bei Konvertierung mit dcraw und den Parametern dcrawms -A 3020 1950 16 16 -d DSC01629.ARW auf 6.3. Das entpräche also einer Auflösung von 80,63 LP/mm entsprechend 4096 dpi. Das kommt dann schon ganz gut an das theoretische Maximum hin. BG Hans |
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#13 |
Themenersteller
Registriert seit: 17.05.2005
Ort: in der Nähe von Köln
Beiträge: 2.042
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Hallo Hans,
kannst Du bitte die Ergebnisse zum Vergleichen hier einstellen?! Gruß, Stuessi |
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#14 |
Registriert seit: 29.12.2006
Beiträge: 1.199
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Aber gerne doch...
Links konvertiert mit Adobe ACR 6.3, rechts mit dcraw und den o.g. Parametern. ![]() -> Bild in der Galerie Man sieht doch recht gut, dass die Kamera keineswegs einen wesentlich Auflösung fressenden AA-Filter hat. Vielmehr spielt der De-Bayer Algorithmus eine ganz wesentliche Rolle, und da scheint mir immer noch einiges an ungenutztem Potential zu lauern. BG Hans Edit: So beeindruckend die Auflösung der A900 auch scheinen mag (und in der Praxis auch ist), ich hatte bei meinen Experimenten vor jetzt bereits über 10 Jahren auf Dokumentenfilm, ausgewertet per Mikroskop, mit dem MC Rokkor-X PG 1:1.4 bereits die 7.3 erreicht, und damit die legendäre Auflösung 150 LP/mm geknackt. Geändert von weberhj (19.03.2011 um 12:24 Uhr) |
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#15 | ||
Registriert seit: 29.12.2006
Beiträge: 1.199
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Hallo Rainer,
Zitat:
Also ist der Rückschluss auf den starken AA-Filter der A900, wie so oft schon, nicht haltbar und zweitens übertrifft die A900 hinsichtlich der Auflösung nicht nur die 18MP Leica M9 (ohne AA-Filter), sondern auch die 21MP Canon 5D MII. Zitat:
denn die A900 liefert sich mit meinem Minolta Dimage Scan Elite 5400 ein Kopf an Kopf rennen. Der Minolta Scanner schlägt die Nikon 4000dpi Scanner (die effektiv etwa 3600dpi schaffen) nämlich hinsichtlich der Auflösung und knackt auch die 4000dpi Marke. BG Hans Geändert von weberhj (19.03.2011 um 15:01 Uhr) |
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#16 |
Themenersteller
Registriert seit: 17.05.2005
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Beiträge: 2.042
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Hallo Hans,
danke für die Auswertungen. Ich bin schwer beeindruckt von dem Ergebnis 6.3 (80 Lp/mm)! 6.1 erreiche ich mit der Einstellung extrafein manchmal, meist aber nur 5.6 (57 Lp/mm entspr. 2900 dpi), das ist auch die Auflösung meines Nikon Coolscan IV. Gruß, Stuessi Geändert von Stuessi (19.03.2011 um 19:32 Uhr) |
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#17 |
Registriert seit: 02.11.2003
Ort: München
Beiträge: 1.001
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Hallo,
Vielen Dank an Stuessi. Diese Informationen sind sehr interessant und für den normalen Fotografen eine wertvolle Ergänzung zu den Infos die man so zu Scannern zur Verfügung hat und die man für typ. Kamera-Objektiv-Digitalisierung von Dias/Negativen nicht so bekommt. Interessant find ich vor allem den subjektiven Bildeindruck. Da sind z.B. die vielen Punkte bei dem Nikonscan. Ist das ein anderes Testchart? Oder macht sich da die harte Beleuchtung des Nikons bemerkbar? Ich würde da mal spontan den Kamerascan beim Bildeindruck vorziehen. Kann mir trotzdem bitte mal einer das genaue Prozedere beschreiben wenn ich eine Kameraauflösung mit so einem Chart prüfen muss? Ich stell mir das recht schwierig vor. Ich möchte Stuessi hier nicht anzweifeln, nachdem die Reaktionen hier aber doch so schnell mit absoluten Werten "als Wahr betrachtet" werden möchte ich ein paar Fragen stellen. Bei einem Scanner ist das Prozedere klar, Testchart drauf und scannen. Da bekomme ich ja quasi automatisch eine 1:1 Abbildung ohne viele Variablen und kann bei passendem Chart direkt ablesen. Auch hier kann ich aber an der Belichtung drehen. Bei einer Kamera muss ich erst mal ein Objektiv davor tun, damit messe ich ja schon mal nicht mehr die Kamera an sich, oder? Stuessi hat hier die Kameras mit dem selben Objektiv getestet, damit kann ich die jetzt natürlich gut vergleichen. Aber kann ich wirklich von (absoluter) "Kamera"auflösung sprechen? Dann muss man sich selber ein Vorgehen ausdenken wie man den passenden Ausschnitt des Charts füllend auf den Sensor bekomme und wie ich das entsprechend ausrichte und auch ausleuchte. Insgesamt sind das viele Variablen. Ich bin mir sicher Stuessi hat das so akribisch wie möglich gemacht. Aber mich würde interessieren wie die einzelnen Variablen sich insgesamt bzw. im Einzelnen auswirken. Die gezeigten Bilder der verschiedenen Kameras haben verschiedene Drehungen des Testcharts, leicht verschiedene Ausschnitte und verschiedene Belichtung/Beleuchtungen. zusätzliche Frage (gilt auch für Scanner): Kann ich von einem knackigen S/W-Strichchart auf ein reales Bild schliessen? Wenn man Testcharts kaufen will, gibts die teilweise in verschiedenen Dichten um die Auflösung bei verschiedenen Kontrasten zu messen. Dass dann noch die Interpretation der Sensordaten entscheiden sind kam ja schon zur Sprache. Wie macht sich das alles zusammen bemerkbar? Wo liegen die Toleranzen und welche Faktoren sind entscheidend? Servus Wilma |
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#18 |
Registriert seit: 29.12.2006
Beiträge: 1.199
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Ich empfehle etwas zu lesen:
http://en.wikipedia.org/wiki/1951_US...ion_test_chart http://www.efg2.com/Lab/ImageProcess...gets/#USAF1951 http://www.takinami.com/yoshihiko/ph...procedure.html Für Scanner: http://www.silverfast.com/PDF/resolu...et_long_de.pdf Stuessi hat zumindest die A900 Aufnahme (zu den anderen kann ich nichts sagen, die hab ich mir nicht angeschaut) sehr, sehr sorgfältig erstellt (nochmal besten Dank dafür!), denn das Element 0.1 soll auf dem Sensor eine Länge von 2,5 mm haben und Stuessis Aufnahme hat (gemessene 425 Pixel): 35,8mm*425/6080 = 2,502mm Somit sind die lp/mm Werte aus den Tafeln 1:1 für die A900 direkt gültig. BG Hans |
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#19 |
Themenersteller
Registriert seit: 17.05.2005
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Beiträge: 2.042
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Hallo,
bei einem Vergleich Abfotografieren und Scannen bezüglich der erreichbaren Auflösung kommt es nicht nur auf die Bildmitte, sondern auch auf die Bildecken an. Ich habe dazu meinen NikonCoolscan IV ED gegen die Alpha 900 + Sigma Makro 50mm/2,8 bei eingestellter Blende 11 in diesem Aufbau (hier allerdings zu sehen mit 7D und Balgen) ![]() -> Bild in der Galerie antreten lassen. Scharf eingestellt wurde mit der Alpha 900 immer über den Winkelsucher bei 2-facher Vergrößerung auf den Siemensstern in Bildmitte. Die Belichtung erfolgte mit dem unter dem Leuchttisch liegenden Ringblitz. Zunächst habe ich mein leicht verändertes Testbild ![]() -> Bild in der Galerie mit der Dynax 7 und ADOX CMS20 s/w Film fotografiert. Die USAF-1951 Testmuster habe ich 10-fach vergrößert auf das Testbild geklebt. Auf dem im Maßstab 1:10 aufgenommenen Negativ haben sie wieder die ursprüngliche Größe, die Qualität ist aber schlechter, wie bei jedem Umkopieren. Die erreichte Auflösung liegt bei mehr als 80 Lp/mm, wie ich mit einem Mikroskop gemessen habe. ![]() -> Bild in der Galerie Ein einzelnes Negativ wurde gerahmt (hama DSR) gescannt. Es war leicht durchgebogen. ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie Deutlich macht sich die geringe Schärfentiefe des Nikon Scanners bemerkbar. Besser sieht das Ergebnis aus, wenn ein kompletter Filmstreifen eingezogen wird oder wenn der Filmstreifenhalter benutzt wird. ![]() -> Bild in der Galerie ![]() -> Bild in der Galerie Gruß, Stuessi Geändert von Stuessi (23.03.2011 um 23:17 Uhr) |
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#20 |
Registriert seit: 15.03.2004
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