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17.10.2011, 12:28 | #11 |
Registriert seit: 30.05.2011
Ort: Ottweiler
Beiträge: 209
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Meine derzeitige ELWS ist das Sigma 28-135mm f3.8-5.6 ASPHERICAL IF MACRO.
An APSC fehlt zwar etwas WW, aber dafür hat es einen meistens ausreichenden Zoombereich und eine Klasse 1:2 Makrofunktion. Die Abbildungsleistung ist leicht abgeblendet dür den Zoombereich wirklich gut. Auf Blende 8 ist es nur knapp schwächer als das 50mm f1.7 von Mionlta. Ich hab das Objektiv erst letzte Woche mit dem Sigma 17-70mm f2.8-4 verglichen, welches nicht wirklich besser war. Auch mit der besseren Lichtstärke konnte sich das 17-70er nicht wirklich einen wesentlichen Vorteil verschaffen. Davor hatte ich das Minolta 24-85mm welches ebenfalls gut war, aber trotz geringerem Brennweitenbereich nicht besser ist als das 28-135er Sigma. |
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17.10.2011, 13:01 | #12 |
Registriert seit: 03.12.2010
Beiträge: 948
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NEIN. Das ist meines erachtens genau das, worum es bei der Fotografie NICHT geht.
Genau DAS ist ein Problem, dass sich die meisten (nicht-berufs-)Fotografen heutzutage selbst machen. Sie wollen immer und überall für alle Fälle optimal gerüstet sein. Irgendwan stellt man fest, dass selbst der größte Fotorucksack mit 14 Festbrennweiten zu klein ist, weil man die 4 Slave-Blitze nicht mehr reinkriegt... Mit der Ausrüstung ist es wie mit Klamotten, du musst dich auch jeden Morgen neu entscheiden, was du mitnimmst und was im Schrank bleibt. Es ist völlig unmöglich auf alle denkbaren Eventualitäten gut vorbereitet zu sein. Manchmal genügt es vollkommen, eine Kamera mit einer Festbrennweite dabei zu haben. WENN du vorher weisst, was du wie fotografieren willst. Diese Frage kannst du dir nur selbst beantworten. Klar ist das RISIKO höher, wenn ich eine fremde Fotolocation besuche und nur ein "Immerdrauf" dabei habe, dass ich dann etwas verpasse oder nur suboptimal abbilden kann. Hier ist dann der kreative Gestaltungsprozess gefragt. Mit der Zeit und Übung weiss ein erfahrener Fotograf, was er brauchen wird und worauf er auf keinen Fall on location verzichten kann. Er nimmt dann nur das mit, was er braucht. Manchmal sind dann auch der Rucksack, Blitzkoffer und 2 Sporttaschen zu wenig, weil man noch dieses und jenes gebraucht hätte. Vielleicht sehe ich das sehr locker, aber an der Stelle muss ich ganz klar sagen: ich verdiene mit der Fotografie kein Geld, daher kann ich es mir leisten, mal nicht das richtige Werkzeug dabei zu haben. Mein Motto ist: die beste Ausrüstung ist die, die man gerade dabei hat. Wenn ich es also richtig heraushöre und du dich noch in der Orientierungsphase befindest, rate ich dir dazu eher weniger mitzunehmen, als zu viel. Dadurch beschäftigst du dich automatisch intensiver mit dem Fotoobjekt und weniger mit der Ausrüstung. Wenn dir etwas fehlt um ein bestimmtes Bild zu erzeugen - glaub mir - das wirst du dann schon früh genug merken und nächstes Mal dabei haben. Ohne Lernprozess, geht ein kreativer Prozess wie die Fotografie nicht. Nochmal Stichwort Orientierungsphase: Wenn du nämlich schon "-> SAL 50F18 fürs Potrait" und "-> 10-24 Tamron für Landschaften" aufzählst, schränkst du dich jetzt schon unbewußt(?) und unnötig ein. Mach doch mal ein Portrait mit dem Superweitwinkel, Landschaftsaufnahmen mit dem 50mm, lass der Kreativität freien Lauf! Just my 2 cent. Grüße, Aleks
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17.10.2011, 13:27 | #13 | |
Registriert seit: 27.10.2008
Beiträge: 4.991
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Wo siehst Du bei
Zitat:
Grüße, Jörg |
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17.10.2011, 13:54 | #14 | ||
Themenersteller
Registriert seit: 25.07.2011
Ort: Bonn / NRW
Beiträge: 175
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Danke für die Beiträge bislang.
Ich habe leider noch keine Erfahrungen mit Shootings etc. Bislang nur auf meinen Reisen fotografiert. Und hier merkte ich, dass ich öfters mal vom 18-55 auf das 70-300 wechseln musste und umgekehrt. In Räumen z.b. auf Geburtstagen war das 18-55 genau richtig. Daher die Überlegung, hier ein Objektiv zu nehmen, was das ganze abdeckt. Aber der Markt ist groß. @Aleks Zitat:
Zitat:
Ist das SAL50F18 auch hierfür verwendbar @Landschaftsaufnahmen?
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17.10.2011, 14:00 | #15 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.431
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Ich bin bei Nikon gelandet, weil deren 18-200 VR einen so guten Ruf hatte, das Objektiv ist aber schon lang verkauft, es war wirklich ordentlich, aber das Bessere ist der Feind des Guten und es ist Hobby, d.h. auch Linsenwahl (Kauf und Wechseln)gehört dazu.
Es gibt aber viele, die mit einem Superzoom absolut zufrieden sind und wenn man nicht unbedingt die entsprechenden Motive sucht, sieht man bei den Bildern keinen Unterschied. Neben echten Einschränkungen (Lichtstärke, max. Schärfe ohne Abblenden, Verzeichnungen (die man gut korrigieren kann) hat es mir vor allem die Art zu fotografieren nicht gefallen, ich habe mich irgendwo hingestellt, mich umgeschaut und dann meine Bilder gemacht (Detail bis Totale), ich habe nicht den spannenden Bildwinkel gesucht, nicht die optimale Perspektive (gleicher Ausschnitt, aber Variation von Abstand und Brennweite), etc.). Wenn ich wirklich Bilder liefern muss (Familienfeier) ist das 17-55/2,8 oder das 50-150/2,8 mein Fast-Immer-Drauf (das jeweils andere ist in der Tasche). Mein Immer-Drauf des Tages (und auch schon ganzer Kongressreisen) ist ein MF-45'er-Pancake, AIP 45/2,8, eigentlich an DX viel zu lang, kein AF, ... aber schön klein und die Herausforderung, Motive passend zur Linse zu suchen, macht auch mal richtig Freude. Jan Geändert von Jan (17.10.2011 um 14:08 Uhr) |
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17.10.2011, 14:03 | #16 |
Registriert seit: 03.09.2009
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Beiträge: 15.272
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Warum nicht? Beantworte dir und mir dise Frage und du hast Aleks verstanden!
bydey
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17.10.2011, 15:44 | #17 |
Themenersteller
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Beiträge: 175
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Vielleicht denke ich noch falsch. Aber mir wurde (auch vom Fotohändler gesagt), dass die SAL50F18 eine Potraitlinse wäre. Damit das "Bokeh" (Hintergrund) verschwommen ist. Wg. der 1,8 Blende.
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17.10.2011, 15:52 | #18 |
Registriert seit: 08.09.2003
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Ups, erste Empfehlung: Lies einen Fotolehrgang oder probier aus, besuche Usertreffen etc.. Zwei Richtigstellungen zu Deinen zwei Punkten:
- Ein lichtstarkes Objektiv kann man abblenden, da benimmt es sich wie ejdes andere, weniger lichtstarke. - Bokeh und geringe Tiefenschärfe sind zweierlei. Jan |
17.10.2011, 20:35 | #19 | |
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Zitat:
Wenn ich in die Natur gehe, nehme ich deshalb mein 16-105er mit. Dann brauche ich nur selten überhaupt eine andere Brennweite, was sich natürlich auf den Umfang meines Gepäcks auswirkt. Wenn ich aber keine qualitativen Kompomisse eingehen will (das 16-105er ist zentral überall spitze, aber die Ränder fallen bei einigen Brennweiten doch spürbar ab) oder wenn die Lichtverhältnisse nicht so gut sind, dann nehme ich doch mehrere Objektive mit jeweils schmalerem Brennweitenumfang mit und nehme den Objektivwechsel in Kauf. Rudolf
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Grüße aus dem Oberbergischen! |
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17.10.2011, 22:35 | #20 |
Registriert seit: 11.04.2008
Ort: Ruhrpott Ost
Beiträge: 745
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Also, bei einem Zoom-Objektiv muß ich doch immer überlegen, welche Brennweite ich einstellen will Daher mein Immerdrauf: Summilux 35 mm
Grüße Uwe p.s. Oft habe ich auch gar kein anderes Objektiv dabei.
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Fortschritt ist der Übergang von einem Zustand, dessen Nachteile man kennt, zu einem Zustand, dessen Nachteile man noch nicht kennt. Bilder in der FC von mir |
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