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#151 |
Registriert seit: 20.12.2015
Ort: Pfinztal
Beiträge: 4.141
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Ich kann mir als klar denkender und analytischer Mensch nicht vorstellen, wie man - wenn man denn sich mit der Natur, ihren Gesetzen, Abläufen und dem genialen Zusammenwirken der Kräfte vertraut gemacht hat - glauben kann, es stecke keine höhere Wesenheit hinter dieser Fügung.
Ich sehe absolut keinen Widerspruch zwischen Wissenschaft und Glaube, für mich kann das eine ohne das andere nicht sein.
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https://martintimmann.myportfolio.com Geändert von MaTiHH (23.11.2017 um 18:31 Uhr) |
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#152 | |
Registriert seit: 13.10.2005
Ort: Kraichtal
Beiträge: 3.403
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Zitat:
Muss nicht gerade ein kritisch denkender Mensch zugeben - zumindest zulassen - dass es mögliche Tatsachen außerhalb seines Erfahungshorizontes gibt? Ein generelles verneinen von möglichen Tatsachen ist doch ein ignorierend denkender Mensch. Ein paar zugegebenermaßen platte Beispiele: - Du "glaubst" doch auch an Krieg obwohl du ihn (hoffentlich) nicht selbst erlebt hast und nur durch Berichte anderer kennst. - Um beim eigentlichen Thema des Threads zu bleiben: Du "glaubst" doch auch, dass nachts die Sonne auf der anderen Seite der Erde scheint. Oder nochmals ein etwas anderes Beispiel - weil ich jemanden kenne, der sein Bein durch einen Motorradunfall verloren hat: - Du "glaubst" doch auch, dass meinem Freund ein Jucken am Zeh spüren kann - obwohl das ganze Bein abgenommen wurde. Dann muss doch ein kritisch denkender Mensch mögliche Tatsachen - wie z. b. die Existenz eines Gottes zulassen können - (solange du nicht das Gegenteil beweisen kannst). Grüße
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Mein Fotoalbum: http://fotos.jmsfotografie.de/ *** Meine sphärische Panoramen: http://360.jmsfotografie.de/ *** Mein FotoBlog: http://blog.jmsfotografie.de/ Geändert von jms (23.11.2017 um 18:56 Uhr) |
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#153 | |
Registriert seit: 02.03.2014
Ort: Wangerland - Minsen
Beiträge: 3.116
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Ich halte es da mit dem Glauben eher wie Albert Einstein:
Zitat:
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LG von der Küste, Heiko ![]() |
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#154 |
Registriert seit: 11.02.2013
Ort: Südbaden
Beiträge: 6.198
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Na wenn es denn um den Austausch von Argumenten geht, wäre es natürlich auch ein nettes Zeichen, die deutsche Übersetzung des fraglichen Texts gleich mit zu verlinken.
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Viele Grüße, Michael Do what you can, with what you've got, where you are. Bill Widener, of Widener Valley, Virginia, as quoted by Theodore Roosevelt in 'An Autobiography' |
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#155 |
Registriert seit: 11.02.2013
Ort: Südbaden
Beiträge: 6.198
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Ich denke, das kommt vor Allem daher, dass für viele Menschen, zu Linnes und Darwins Zeiten und auch heute noch die eigentliche Aussage, dass der heutige Mensch und die heutigen Affen von gemeinsamen Vorfahren abstammen, nicht wirklich sinnlich zu erfassen ist.
Solche Entwicklungen spielen sich immerhin in einem über direkte menschliche Erfahrung nicht erlebbaren und kaum vorstellbaren Zeitraum ab. Von daher bleibt wohl nur 'Mensch und Affe verwandt' hängen, und da der Mensch ja die 'Krone der Schöpfung' darstellt, muss er, wenn schon, eine 'Weiterentwicklung' des Affen sein. Also 'der Mensch stammt vom Affen ab'. Ist zwar quatsch und hat auch niemand behauptet, ist aber griffig, kann jeder soweit verstehen und dagegen lässt es sich sich noch trefflicher aufregen. ![]() Und wie gut und (auch langfristig!) erfolgreich sich - hmja - verkürzte aber dafür griffige Aussagen nutzen lassen erleben wir ja täglich selbst.
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Viele Grüße, Michael Do what you can, with what you've got, where you are. Bill Widener, of Widener Valley, Virginia, as quoted by Theodore Roosevelt in 'An Autobiography' |
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#156 | |
Registriert seit: 17.11.2006
Ort: Köln
Beiträge: 54
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Zitat:
Der Atheist sagt es gibt keinen Gott, der Agnostiker sagt ich weiß es nicht. Da sowohl die Existenz als auch die Nichtexistenz Gottes wissenschaftlich nicht beweisbar ist, sind die Agnostiker aus der Diskussion fein raus. Die Begriffe stammen m.W. aus dem griechischen. Theos bedeutet auf jeden Fall Gott (das weiß ich noch aus dem Religionsunterricht ![]() |
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#157 |
Registriert seit: 31.10.2003
Ort: Talheim
Beiträge: 4.408
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Stimmt nicht - aber da wir hier im SUF sind, wollen wir auch keine längere Diskussion darüber beginnen. Beide Begriffe sind wesentliche Komplexe in der Philosophie und werden außerhalb meist je nach Gusto verwendet...
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"Ansonsten ist das Bild für meine Begriffe recht optimal!" |
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#158 |
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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Mir fällt es immer schwer, Anhänger des Abrahamistischen Glaubens für voll zu nehmen. Nicht böse gemeint.
Für mich entbehrt das jeglischer Logik. Die Liebesbotschaft, die viel dahinter gesehen und gelebt wird, ist lobenswert. Aber warum muss das im Namen von Gemeinschaften geschehen, die über Jahrhunderte für schlimmste Verbrechen verantwortlich sind. Es gibt keine Beweise , jedoch jede Menge Unlogik. Unerklärbares mit Gott zu erklären und daraus eine Volksbewegung machen, hat etwas Bizarres. Mit dem Wissensstand vor 300y oder länger her ist es erklärbar. Aber heute!? Ein Gott, der sich von mir anbeten lässt, hat für mich absolut nichts Göttliches. Und somit auch keine würdige Vertretung auf Erden.
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Meinungsvielfalt -1! Keine Meinung -> kein Profil!
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#159 | |
Registriert seit: 27.10.2008
Beiträge: 4.991
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Zitat:
![]() Ein Gott und Schöpfer, der es schafft in 7 Tagen die Erde und alles Sein zu schaffen und damit einen ziemlich genialen, mächtigen Zeitgenossen darstellt, lässt es im Gegenzug zu, dass täglich Tausende auf der Welt durch Hunger, Krieg und Seuchen dahingerafft werden. Die einzig sinnvolle Erklärung dafür ist dann, das sei die Straffe Gottes für unsere Sünden. Da bin ich dann lieber atheistischer Agnostiker - ein nichtswissender Ungläubiger. |
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#160 |
Registriert seit: 26.11.2004
Ort: Region Basel (CH)
Beiträge: 5.487
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Um den Bogen wieder zurück zu den anderen Verblendungen, in denen es in diesem Thread ursprünglich ging, zu spannen: das diesjährige Goldene Brett vorm Kopf geht verdientermassen an Peter Fitzek, selbsternannten "König von Deutschland", Esoteriker und Verschwörungstheoretiker. Herzlichen Glückwunsch
![]() Geändert von Tafelspitz (24.11.2017 um 08:15 Uhr) Grund: Link eingefügt |
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