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Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Fotostories und -reportagen » Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind: Amazonas Pantanal und Iguacu
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Alt 03.01.2024, 00:53   #131
Porty
 
 
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.118
Von mir auch...
__________________
Grüße
Michael


Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks.....
Porty ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 03.01.2024, 01:08   #132
kiwi05
 
 
Registriert seit: 01.10.2011
Ort: Alf / Mosel
Beiträge: 18.226
37 Posts hintereinander mit sind aber auch nicht zielführend, selbst wenn sie Ingo sicher schnell zusammen bekäme und auch verdient hätte.
__________________
Kritik und Kommentare an meinen Bildern sind immer willkommen.
Euer Feedback hilft mir, mich fotografisch weiter zu entwickeln.

Grüße aus Alf an der Mosel
Peter
kiwi05 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.01.2024, 12:03   #133
ingoKober

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.157
Weiter gehts mit Safaris im Pantanal.
Dieses Mal sind wir mit dem Auto nur bis zu einer der größeren Waldinseln gefahren.


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Dort sind wir dann ausgestiegen und haben das Gelände zu Fuß erkundet.


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Trotz der Bäume gab es leider erstaunlich wenig Schatten und bei Temperaturen knapp über 40 Grad war der Fußmarsch schon eher strapaziös.


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Ab und an schauten wir auch vom Waldrand hinaus in die hier ziemlich bebaumte Savanne


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Dabei sahen wir zB auch diesen Nacktgesichtshokko eiligst vorüberlaufen.


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Im Wald raschelte es viel am Boden. Meist waren Ameiven die Urheber


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Aber es gab auch große Heuschrecken


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In einem hohen Mandivubaum war eine Nisthöhle der Hyazintharas und das Weibchen schaute heraus


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Zum Glück gibt es ja Teleobjektive….


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Die Dame musste uns dann auch etwas genauer in Augenschein nehmen


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Im Nachbarbaum hielt auch ihr Gefährte uns stets gut im Auge


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Ich drängte zum Weitergehen, da ich es gar nicht so gut finde, Touristen so nah an die Nester der stark bedrohten Aras heranzuführen. Aber die waren das offenbar gewohnt und blieben recht entspannt.

So auch dieses Paar, das gerade mit der Sanierung ihrer Nisthöhle befasst war.


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Weiter ging es also


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Die Kapuzineraffen wunderten sich.


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Wie kann man bei der Hitze nur rumlaufen?
Sie ruhten sich lieber am Platz aus und taten, was man beim chillen halt so tut.


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Maniküre zB.

Nur das Baby langweilte sich wohl etwas


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Auf dem Rückweg mit dem Auto sahen wir auch noch einige Tiere

Der Weisshalsibis hechelte vor Hitze.


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Aber warum muss er auch in der heissen Sonne sitzen?

Dem jungen Rabengeier war die Hitze trotz seines schwarze Federkleides dagegen offenbar völlig egal.


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Und der Fischbussard hoffte auf Beute im nahen Tümpel


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Auch ein weiteres Nest der Jabirus fanden wir. Arme Jungvögel, die der prallen Sonne so gar nicht ausweichen können. Erstaunlich, dass die das überleben


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Mein Highlight waren einige Argentinische Schwarz Weisse Tejus


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Das sind beeindruckende Großechsen, die in Südamerika die Rolle der Warane übernehmen, die ja in der neuen Welt fehlen.
Dank den Zuchtbemühungen von Bert Langerwerf (RIP) ist die Art in den USA inzwischen ein beliebtes Haustier. Vor allem überall dort, wo das Klima eine Freilandhaltung zu lässt (die sind allerdings recht wetterfest. Bert hat die in Alabama ganzjährig im Freien gehalten und da gibt es viel Schnee im Winter). Auch in Deutschland hat die Art ihre Freunde, sie braucht aber halt viel Platz und das ist bei Indoorhaltung nicht einfach zu bieten.

Zurück im Camp knipste ich dann noch zwei Schwesterarten aus der Gruppe der Tangaren. Den Graukardinal (der ja auch eigentlich eine Tangare ist und dem roten Kardinal Nordamerikas anders als früher gedacht gar nicht näher verwandt)


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Und die Schwarzkehltangare, die mir demonstrativ ihr namensgebendes Bestimmungsmerkmal präsentierte, damit ich ja nichts falsches schreibe.


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Am besten hält man die Hitze mit einem Drink in der Hängematte liegend aus. Und genau das tat ich dann auch noch. Hält einen ja nicht von Tiersichtungen ab. Auch aus der Hängematte heraus kann man einiges zu Gesicht bekommen.


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Besonders gerne schaue ich dabei zu meinen Freunden, den Capybaras


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Bei denen ist immer was los.


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NOCH mehr aus dem Pantanal gibt im nächsten Bericht. Bleiben sie dran….
__________________
Viele Grüße

Ingo
____________________________
Kober? Ach der mit den Viechern!
ingoKober ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.01.2024, 12:32   #134
peter2tria
Chefheizer
 
 
Registriert seit: 30.03.2015
Ort: Fürstenfeldbruck
Beiträge: 5.123
Cool
Danke für's mitnehmen
__________________
So long
Peter

....ich administriere nicht, ich moderiere nur....
peter2tria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.01.2024, 12:53   #135
Ernst-Dieter aus Apelern
 
 
Registriert seit: 10.02.2005
Ort: 31552 Apelern
Beiträge: 19.572
Klasse Bericht!
Das erste Foto der Teju Großechse ist sehr bemerkenswert. Trotz Störfaktor Zweige ist die Echse superscharf. Ist nicht selbstverständlich!
__________________
APS-C wird weiter gepflegt bei Sony
Mein flickr
Ernst-Dieter aus Apelern ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 12.01.2024, 16:48   #136
ingoKober

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.157
Wie schon in Danas Irlandthread bemerkt wurde, ging es früher in den Reiseberichten durchaus lebhafter zu. Aber heut ist heut und derzeit sind die Threadberichter eben in der Pflicht, den Alleinunterhalter zu machen.
Noch bin ich dabei und immer noch geht’s mit Tieren aus dem Pantanal weiter.

Wir haben mal wieder unser Auto abgestellt und sind zu Fuß unterwegs.


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Andere Primaten tun das schließlich genauso


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Nicht selten aber selten zu sehen sind die Agutis. Sowas wie Rennmeerschweinchen mit langen Beinen.


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Auf einmal stoßen wir auf eine Sensation…den zweischwänzigen, vierflügeligen Blauara, Anodorhynchus bicautatus tesseraptera


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Puh..es ist wohl doch einfach zuuu heiss. Es war natürlich nur eines der uns schon bekannten Hyazintharapaare.


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Sie korrigieren unseren Irrtum lautstark. Man hört die Rufe problemlos über 2 Kilometer.

Als nächstes stoßen wir auf ein Jabiru Nest mit bereits fast flüggen Kücken


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Aber Hoppla ist das ein riesiges Nest!


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Warum reicht das so weit nach unten? Und was sollen die Löcher?
Nun, wer kennt den Grund?
Er ist ganz einfach und sitzt – in Teilen- gleich daneben:


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Eine Kolonie Mönchssittiche ists, die das verantwortet.
Mönchssittiche sind innerhlab der Papageie gleich doppelt besonders: Zum einen brüten sie in Kolonien – was nur wneige Papageienarten tun. Zum anderen nisten sie weder in Baum-, noch Erd- oder Steinhöhlen, sondern bauen als einzige Art aus der großen Papageienfamilie ein Nest aus ästchen. Aber eben kein klassisches Vogelnest, sondern – wenn schon denn schon- einen Monumentalbau mit vielen Wohneinheiten. Das ganze erinnert deutlich an die Wohngemeinschaften der Siedelweber in Afrika und es kann schonmal ein Baum unter der Last zusammenbrechen. Im Pantanal bauen sie besonders gerne unterhalb eines Jabirunestes.
Hier mal ein paar Ausschnitte aus dem Kolonieleben.


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An einem Steg über einem zugewachsenen Tümpel treffen wir auf einen jungen Marmorreher, der ebenso unter der Hitze leidet wie wir


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Gleich neben ihm saß dieser Greif, dessen Zuordnung mir Kopfzerbrechen macht. Evtl ein junger Savannen- oder doch Graubussard


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Am Boden und im unteren Baumbereich huschen heute weniger Ameiven als Kielschwanzleguane umher. Hier ist es die Art Tropidurus torquatus


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Wir erklettern dann noch einen sehr baufälligen hölzernen Aussichtsturm. Daheim wäre der längst für das Betreten gesperrt. Hier wagen wir uns in schwankende und knarzende Höhe.


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Die Aussicht ist….flach. Man sieht, wer am Wochenende zu Besuch kommt.
Aber immerhin sehen wir auf eine große Kolonie von Waldstörchen….weit weit weg.


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Beim weitergehen treffen wir auf ein Paar scheue Blaustirnamazonen. Sie wollten nicht beide aufs Bild.


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Auch unter einer Gruppe mampfender Brüllaffen kommen wir vorbei


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Der Boss beäugt uns eher skeptisch


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Andere sind mäßig interessiert


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Und das Nesthäkchen begreift wohl nicht so ganz was wir wollen oder wer wir sind.


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Erstaunlich vielen Nachtvögeln begegnet wir auf diesem Spaziergang.
Da sitzt doch schon einer im Astgewirr…ein ganz großer:


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Es ist ein Virginiauhu


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Auch dem anderen Ende der Eulen-Größenskala begegnen wir. Es ist der nur etwa spatzengroße Brasilzwergkauz


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Eine skurrile Gestalt st der Riesentagschläfer, Urotau oder großer Potoo. Dass auch er vor Hitze hecheln muss, beeinträchtigt seine sonst perfekte toter Ast Tarnung etwas


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Von unten sieht er besonders alienhaft aus.


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Viel bunter als all dieses Nachtgetier und so richtig tropisch wirkend ist der Orangerückentrupial.
Leider scheu, weit weit weg und ein starker Crop.


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Ein toller Vogel ist auch die Sonnenralle. Im Flug entblößt sie auf den Flügeln ein tolles großes oranges Augenmuster, das an einen Sonnenuntergang erinnert. Wir haben sie zwar fliegen sehen, ich babe sie mit der Kamera aber nur am Boden erwischt.
Hier hat sie sich gerade das Abendbrot gefangen.


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Kurz vor dem Auto trafen wir dann noch dieses nette Paar Nacktgesichtshokkos, dessen Männchen eine besonders schicke Frisur hatte.


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Soweit für heute. Wars das dann aus dem Pantanal? Mitnichten, da kommt noch was!
__________________
Viele Grüße

Ingo
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Kober? Ach der mit den Viechern!

Geändert von ingoKober (12.01.2024 um 17:24 Uhr)
ingoKober ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.01.2024, 17:41   #137
HoSt
 
 
Registriert seit: 13.03.2006
Ort: Idstein
Beiträge: 3.913
Auch hier lass ich mal ein kurzes "Danke" für Deine unermüdliche Schreib- und Upload-Arbeit... tolle und unwahrscheinlich abwechslungsreiche Arten... ich bin begeistert von Deinen Bildern
__________________
Grüße aus dem Taunus
Holger

Kritik und Kommentare zu meinen Bildern sind immer wollkommen, auch im Bildercafé
HoSt ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.01.2024, 17:43   #138
peter2tria
Chefheizer
 
 
Registriert seit: 30.03.2015
Ort: Fürstenfeldbruck
Beiträge: 5.123
Vielen Dank Ingo,
viele besondere Vögel, auch unterschwierigen Bedingungen eingefangen
Ein bischen habe ich gemerkt, dass diese Region nicht meines ist, aber den Bericht verfolge ich sehr gerne
__________________
So long
Peter

....ich administriere nicht, ich moderiere nur....
peter2tria ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.01.2024, 18:59   #139
Reisefoto
 
 
Registriert seit: 10.11.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 9.163
So viele schöne neue Fotos! Ich sehe schon, nach Südamerika muss ich auch mal wieder . Dass es dort auch Jabirus gibt, wusste ich noch nicht, ich kannte sie nur aus Australien, wo sie aber farblich anders sind.
Reisefoto ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.01.2024, 19:09   #140
Dana
 
 
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 34.962
Die Ara- und Papageienbilder sind großartig! Bei dem einen Baum sieht es aus als sei er geschmückt!

Auch dieses Nest ist der Hammer.

Und das NESTHÄKCHEN.... Och Gottele!

Sehr schöne Tierbilder wieder!

Ja, meine Region ist es auch nicht, aber so bin ich halt auf diese Weise dabei.
__________________
Liebe Grüße!
Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.
Dana ist offline   Mit Zitat antworten
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