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05.02.2020, 15:31 | #121 |
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Beiträge: 1.189
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.... mittlerweile sind wir wieder bei gut einem Meter Schnee
→ Bild in der Galerie Du kannst uns ja mal auf einer Tour begleiten. Stuttgart wäre ja von hier nicht soooo weit weg → Bild in der Galerie Geändert von ibisnedxi (05.02.2020 um 16:23 Uhr) |
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07.02.2020, 18:54 | #122 |
Themenersteller
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Sehr gern!
Momentan ist das allerdings, zumindest zeitlich, sehr weit weg, da durch die Elektrifizierung der Südbahn, die Fahrzeiten nach Bregenz und weiter indiskutabel sind. Im nächsten Winter vielleicht....
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Grüße Joachim ------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Das Leben ist einfach...einfach zu schwer. Es wäre so einfach, wenn es einfacher wär' (Lindemann) |
08.02.2020, 08:57 | #123 | |||||||||||||||
Themenersteller
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Beiträge: 3.535
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Ruhetag / Etappe 5: Von Carrapateira nach Vila do Bispo
Zurück auf dem Rota Vicentina. War auch deutlich wärmer als auf dem Riedberger Horn.
→ Bild in der Galerie Vor der nächsten Etappe haben wir einen Tag Pause. Zum Glück. Denn, die Unterkunft in der wir sind, gefällt uns außerordentlich gut! Um mal etwas Werbung zu machen: Alle Unterkünfte, die der Reiseveranstalter vorgebucht hat, waren sehr gut oder hervorragend. Es gab nichts zu meckern. Aus diesem hohen Niveau stach die "Pensão das Dunas" in Carrapateira nochmal hervor. Eine sehr liebevoll geführte und eingerichtete Pension. Die "Chefin" beherrscht gefühlte 50 Sprachen fließend und hat eine familiäre Atmosphäre geschaffen, auch dadurch, dass sie junge Leute aus der Umgebung beschäftigt, die ihres gleichen sucht. Die "Chill-out" Areas im Hof sind ja sowas von gemütlich und entspannend. Liebevoll eingerichtete und in angenehmen bunten Tönen gestrichene Zimmer. Es gab sogar einen kleinen eigenen Fahrradverleih, den wir nutzen konnten. -> Solltet ihr mal in der Gegend sein: Bitte hier übernachten. Wohlfühloase! → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Unser Weg zum Strand → Bild in der Galerie Wie weit ist das Meer auf dem Bild noch weg? 500 Meter? Nein, es sind an der Stelle noch knapp 2 km. Wir kommen an einem Esel vorbei, der eine eigene Badewanne besitzt: → Bild in der Galerie Die Gegend ist nicht nur beliebt bei Möwen... → Bild in der Galerie ...sondern vor allem bei Surfern. Klar, dort herrschen ideale Bedingungen für diesen Sport
Meer & Küste. Auf dem rechten Bild ist die Stelle gut zu erkennen, wo die eingerahmte Aufnahme (Fels, Strand und Meer) und die Sonnenunteragngsaufnahmen aus dem vorherigen Beitrag entstanden sind.
Apropos Sonnenuntergang: Wir sind abends nochmal losgezogen und haben noch eine wenig Kitsch geknipst
Am nächsten Tag ging es weiter. Von Carrapateira nach Vila do Bispo. Zunächst ans Meer → Bild in der Galerie Der Weg lässt einige, weit ins Meer reichende Landzungen aus, so dass wir auch mal solche Abschnitte haben: → Bild in der Galerie Aber der Weg führt uns immer wieder zurück an die Küste. So schön → Bild in der Galerie Für unsere Camper: → Bild in der Galerie (Eigentlich sollte ich das gar nicht zeigen. Die Gegend ist noch nicht überlaufen und es gibt noch keine großartigen Verbote oder gar regulierte Campingplätze u.ä.) Leider sind da immer wieder diese furchtbaren Buchten → Bild in der Galerie so schlimm, dass es einem glatt die Schuhe auszieht → Bild in der Galerie "Fischerpfad" wird diese Route des Rota Vicentina auch genannt. Und endlich entdecken wir den lebenden Beweis: → Bild in der Galerie Durch diese Bucht führt der Weg... → Bild in der Galerie aber... → Bild in der Galerie wo geht es lang? Tatsächlich, hinten links abbiegen. → Bild in der Galerie Wir genießen den Weg, der uns meist am Meer langsam aber sicher
zu unserem Tagesziel führt. Das ist Vila doi Bispo, → Bild in der Galerie wo wir von neugierigen Bewohnern erwartet werden → Bild in der Galerie und erreichen unsere letzte Unterkunft. Hier bleiben wir 2 Nächte. → Bild in der Galerie
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08.02.2020, 10:46 | #124 | |
Registriert seit: 16.11.2019
Beiträge: 2.739
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Zitat:
Sooooo schön inkl. dem was du als Kitsch bezeichnest. Und letzte Unterkunft klingt leider wie schon wieder nach Ende dieses schönen Reiseberichtes |
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09.02.2020, 13:37 | #125 | |
Themenersteller
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Zitat:
Danke! Ja, das war die vorletzte Etappe. Es folgt noch das Finale.
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09.02.2020, 18:43 | #126 | ||||
Themenersteller
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Etappe 6: Vila del Bispo -> Cabo de São Vicente
Unsere letzte Etappe steht heute an. Wir starten erst ziemlich spät, denn am Ende der Route werden wir von einem Taxi abgeholt und ins Hotel zurückgebracht. Um 16 Uhr. Und da wir nicht rumstehen wollen, brechen wir erst gegen 10 Uhr auf.
Wie jeden Morgen, kaufen wir unseren Proviant am nächstbesten Supermarkt und stiefeln los. Vila del Bispo liegt (auch) nicht an der Küste und so geht der erste Teil (fast die Hälfte) der Tour durch das Landesinnere. Die erste Aufnahme zeigt mich kurz nachdem wir aus dem Örtchen raus sind: → Bild in der Galerie Ach ja.... kurz zuvor hatten wir noch dieses Plakat gesehen. Ich musste unwillkürlich an ein Werbeplakat für einen Boxkampf der portugiesischen Ausgabe der Klitschko Brüder denken: → Bild in der Galerie weit gefehlt. Hier werben die Immobilienmakler Ihres Vertrauens. Ein paar Mal ist uns dies aufgefallen: → Bild in der Galerie Massenhaft Schnecken an Verkehrsschildern und ähnlichem. Wir konnten uns da keinen rechten Reim drauf machen. Ich glaube nicht, dass es ein Plage war, ansonsten habe wir eigentlich keine gesehen. Ich kann mir das nur so erklären: Es hat in diesem Landschaftsabschnitt schon lange, sehr lange nicht mehr geregnet. Ein Wirt sagte uns, dass es in 2019 bis dahin noch gar keinen Regen dort gab. Meine Vermutung: Auf dem Stahl schlägt sich (vielleicht) durch die nächtliche Abkühlung etwas Tau nieder. Und das nehmen die Schnecken auf. Ist aber nur meine laienhafte Theorie, da ich keine andere Erklärung habe. 2 km liegen hinter, noch knapp 13 vor uns. Unsere Route weicht an ein paar Stellen etwas ab und ist daher rund einen Kilometer länger, als die Summer auf den zwei Schildern. Heute also nur rund 15 Kilometer. Gut, dass es am letzten Tag nicht mehr so lang ist. → Bild in der Galerie Die Landschaft: flach. → Bild in der Galerie Finde die Frau → Bild in der Galerie Das Bild ist gerade. Der Wald ist schief. Bzw. die Bäume. Ich sehe den Wald vor schiefen Bäumen nicht oder so ähnlich... Gibt es nicht nur in Deutschland. Steinmännchen, die den Weg markieren: → Bild in der Galerie Endlich erreichen wir das Meer. → Bild in der Galerie Hier machen wir eine kurze Rast. → Bild in der Galerie 3 x blau.... Das Gleiche nur mit 2 x blau, dafür mit Taube... äh... Möwe. → Bild in der Galerie Beide Bilder zeigen unser Tagesziel: Den Leuchtturm am Cabo de São Vicente Da wollen wir noch hin, also geht's weiter. Die Steilküste hat an diesem Abschnitt einige tiefe Einschnitte ins Landesinnere, so dass wir zwischendurch immer mal wieder ein Stück runter und wieder hoch müssen. Das summiert sich im Laufe des Tages auf rund 200 Hm. Nicht dramatisch viel, aber dafür, dass wir am Meer unterwegs sind, doch recht bemerkenswert...
Die Steilküste mit einem fast glatt geschliffenen Stück: → Bild in der Galerie Dieser Abschnitt war total nervig zu laufen. Extrem uneben. Die Füße haben bei keinem Schritt eine ebene Fläche erwischt. Ständig knicke man links oder rechts um. Spätestens hier war man froh, knöchelhohe Wanderschuhe zu tragen.... Geht natürlich auch mit Flip Flops. Nur wie lange? → Bild in der Galerie Dadurch, dass die Augen permanent auf die Fussspitzen starren mussten, wäre mir fast die ein oder andere fantastische Aussicht entgangen. Wenn nur nicht diese Buchten einem immer das ganze Bild ruinieren würden... → Bild in der Galerie Kurz vor'm Ziel. → Bild in der Galerie Je näher wir kommen, umso deutlich wird es. Der Ort ist ein Touristen Hot-Spot. Autos, Busse, Menschen. Und von allem viel. Na ja, und sowas: → Bild in der Galerie Ich glaube die Bude ist recht bekannt und sogar auf Google Maps verzeichnet... Was sie/er wohl davon hält? → Bild in der Galerie Der Leuchtturm am Kap: → Bild in der Galerie Weil es so schön war nochmal. 3 x blau: → Bild in der Galerie ...und so... → Bild in der Galerie Der Blick vom südwestlichsten Punktes des europäischen Festlands in Richtung Westen: Da irgendwo ist Amerika. → Bild in der Galerie Fertig. Aus. Ende. Nach einer Woche haben wir unser Ziel erreicht. Rund 111 km Wegstrecke liegen hinter uns. (Siehe auch #93) Es war toll. Wir sind völlig entspannt. Dieses Blau... ist so unbeschreiblich! Das Gefühl der Freiheit, wenn man auf das Meer blickt. Großartig. Sieht man mal von den Buchten ab, war es wunderschön. Aber alles hat seine Nachteile. Würde ich die Tour empfehlen? Ja. Nur den Teil durch das Landesinnere (unsere Etappe 3) würde ich überspringen. Es gibt weitere Varianten, man kann auch weiter oben beginnen (also weiter im Norden).
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15.02.2020, 09:14 | #127 |
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Wirklich so gar keine Reaktion?
Soll keine Aufforderung sein. Neinnein
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15.02.2020, 09:57 | #128 |
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Ort: LU, CH
Beiträge: 2.828
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Hoi Joachim,
ich verfolge deine Touren sehr gerne und freue mich schon auf die Zeit, wenn ich mit meinen Kindern losmarschieren kann. Noch schaue ich neidisch von zuhause bei dir zu, bzw. kleinere (Gewalt-)Märsche mit Kindern vorne und hinten aufgeschnallt werden durchgeführt. Hast du schon überlegt einen kleinen Reiseführer deiner Touren, vielleicht auch nur für die Familie, zu erstellen? Kurz: Tolle Bilder und Bericht. Dein "fast glatt geschliffenes Stück" scheint mir eine fast senkrecht verlaufende Faltung von verschiedenen Gesteinsschichten zu sein (rechts davon verlaufen sie noch waagerecht). Wunderbar für Reibungskletterei und hier auch noch mit "weicher" Landung. |
15.02.2020, 10:05 | #129 |
Registriert seit: 15.01.2008
Ort: Freistaat Sachsen
Beiträge: 5.047
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Hallo Joachim,
danke für den Kurzurlaub in Portugal! Wir waren schon vor längerer Zeit mal im September für 14 Tage dort unten, und einiges kommt uns immer noch bekannt vor. Eigentlich waren wir in einem kleinen Hotel mit ~ 25 Zimmern in Luz /Algarve dort unten, waren aber mal mit einem Miet-Moped und dann auch mit einem Miet-Auto im Umkreis von 100km unterwegs. Auch an verschiedenen Stränden, wie Carrapateira (und einige andere mehr), aber länger als eine Stunde halte ich das rumliegen nicht aus. Gruß André
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Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren (Benjamin Franklin) |
17.02.2020, 08:41 | #130 | |||
Themenersteller
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Da hat mein peinliches Geheule ja doch noch was gebracht
Zitat:
Unser Kleinen sind schon lange erwachesen, daher können wir solche Reisen machen. Schön, aber alles hat seine Zeit. Zitat:
Zitat:
Wenn ich da an meine Itanlienreisen mit Anfang 20 denke. Vom Bett (mittags) direkt an den Strand. Bewegung war absolut schädlich .
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