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#11 |
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
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Moin
ich wills nochmal verfeinern... bei Stoffen( die Klamotten die ich häufig mache) fiel es mir schon seit Jahren auf... obwohl ALLES im Schärfebereich liegt.... zeigen die Stoffwellen...in verschiedenen Richtungen und damit die Faser...Unschärfen bei Tieren... Nachbars Katzen haben dickes Unterfell... wenn sie liegen, wölbt sich das Fell das Haarteile ...die in Richtung Kamera zeigen und werden demnach ...nicht mehr scharf bei meiner Köterin ist es ebenso, gekämmt kommt alles scharf aber... dort wo die Wirbel liegen und die Haare in Richtung Kamera zeigen...unscharf! Federn... hast du sicher mal im Micro gesehen.... die bestehen eben auch nicht nur aus den harten gerichteten Kielen und Streifen, sondern eben auch Daunen und Verwirbelungen.... die sind sooo fein das man normal gar keine Schärfe findet. Fotostudiobeispiel... Teppichboden wurde immer mal gerne als Hintergrund genommen und... er ändert mit der Faserrichtung ...sein Aussehen, für alle Staubsaugerexperten sichtbar in der Spur des Saugers... die Faser ändert ihre Richtung! als Hohlkehle aufgebaut ist Teppichboden der wahre Killer.... unten und in der Kehle...ganz anderes Licht als im Hängeteil...mit Unschärfen. es liegt nur an der Faser(-Richtung)... das wars ![]() Mfg gpo |
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#12 |
Themenersteller
Registriert seit: 04.10.2003
Ort: d-köln
Beiträge: 5.307
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Hallo Gerd !
Das Staubsaugerbeispiel könnte eine Erklärung sein, ebenso die unterschiedlichen Helligkeiten und Farben auf dem Stadionrasen, die ja auch durch den Unterschied der Grashalmlage zum Betracher entstehen. Der Schärfeeindruck wird dabei wohl sehr durch Licht und Reflektionsrichtungen bestimmt. Dies hat nichts mit "Schärfentiefe" oder Verwacklung oder Fehlfocussierung zu tun. HANS |
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#13 |
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
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Die Einwände von gpo und frame finde ich sehr einleuchtend und könnte mir sogar sehr gut eine Kombination aus beidem vorstellen. Ähnliche Probleme hatte ich schon des öfteren auch bei dichtem, feinem Geäst feststellen können, also feine Strukturen in annähernd gleichen Farben.
Gruß Wolfgang
__________________
Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung Flickr |
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#14 | ||
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
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Zitat:
das habe ich auch gar nicht bestritten! es kommen ja noch mehr Faktoren dazu die mir im Moment nicht alle einfallen... Kanten /Gegegnlicht usw... Zitat:
![]() ![]() ![]() für die meisten "Fotoprobleme" gibt es häufig ...sehr einfache Erklräungen und Gründe, ich, der nun haufenweise Belichtungen am Tag mache, damit mindestens auf 3-6fache Belichtungsanzahl komme.... stelle dann , logisch, fest das es häufig NICHT der AF ist oder irgendein Objektivfehler...usw... sondern wie hier....reproduzierbare Effekte...die kaum berücksichtigt werden ![]() ich erinnere das wie hier schon mal ein ähnliches Problem hatten mit Blüten/Blumen... die nicht "scharf wurden"...(bei Macro) auch hier war der "Lotuseffekt" schuld, denn Blüten sind generell nicht scharf.... sondern haben eine strukturierte Oberfläche, z.B auch Häarchen die... nicht mit der Kantenschärfe harmonieren wollen.... auch hier ist ein Kugeleffekt gültig, gerade wenn auch noch offenen Blenden genutzt wurden! und , es kann doch sein das bei deiner Ente zusätzliche Sachen im Spiel waren... wenn die sich setzen vibrieren ihre Federn und stellen sich auf... damit stehen sie "mehr senkrecht" zur Scharfebene....thats it ![]() UND.... einer oben hats auch gesagt... es ist ähnlich dem Moireéeffekt... dazu passt es zu dem Pixelmuster der Kamera....nicht ![]() wenn du gezielt soclhe Motive suchst...kannst du es reproduzieren ![]() Mfg gpo |
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#15 |
Themenersteller
Registriert seit: 04.10.2003
Ort: d-köln
Beiträge: 5.307
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Hallo Gerd !
Als "Beratungsresistenter ![]() ![]() ![]() Vor allem darin daß die Schimpferei auf AF und Objektive häufig unbegründet ist. Die Blütenunschärfen sind mir von vielen Makroaufnhmen auch bekannt, wie du richtig sagst, sind Blüten bei sehr vergrößerter Betrachtung nie scharf. Bei Makros zB. von Orchideenteilen konnte man ein Muster sehen, welches wohl die Zellen zeigte. Da habe ich auch lange an Kameraeinstellungen gerätselt, an denen es nicht lag. Gruß HANS |
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#16 |
Themenersteller
Registriert seit: 04.10.2003
Ort: d-köln
Beiträge: 5.307
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Hallo !
Ich habe eben eine Reihe von Aufnahmen zum "Entenfedernproblem" gemacht. Resultat: Für mich ist kein Aufnahmefehler feststellbar, es liegt an der Federstruktur. (Bei Igelbildern trat schon mal Ähnliches an den ganz feinen Stacheln auf ) Erpel haben wohl anders gebaute Federn. Seht selber: ![]() ![]() ![]() ![]() An weiteren Meinungen interessiert: HANS |
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#17 |
Registriert seit: 13.11.2008
Ort: Dortmund
Beiträge: 297
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Zitat:
ich finde, dass bei dem erstem Bild der Serie der Focus vor der Ente liegt: Die Grashalme links sind knackscharf; die Ente hockt weiter zuück.
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BOSSI Keine Kamera ist auch keine Lösung |
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#18 |
Themenersteller
Registriert seit: 04.10.2003
Ort: d-köln
Beiträge: 5.307
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Das Auge der Ente, welches ja weiter zurück liegt, als die Brustfedern, ist aber auch scharf.
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#19 | |
Registriert seit: 13.11.2008
Ort: Dortmund
Beiträge: 297
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Zitat:
dem kann ich mich nicht anschliessen. Auch bei mehrmaliger Betrachtung, auch an anderen Monitoren, finde ich das Auge nicht scharf, sondern nur die Grashalme.
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BOSSI Keine Kamera ist auch keine Lösung |
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#20 |
Registriert seit: 29.12.2006
Beiträge: 1.198
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Die Ursache sind IMHO zwei Faktoren.
1. Die Schärfeebene liegt hinter den Brustfedern, was dazu führt, dass sie schon mal prinzipiell vom Objektiv nicht scharf abgebildet werden. 2. Die digitale Schärfung, die heute ja nicht mehr wegzudenken ist. Das Gefieder hat, bedingt durch die leichte Unschärfe aus 1., auf der Brust einen zu geringen Kontrast um den Schwellwert für die Schärfung zu erreichen, bleibt also weitgehend ungeschärft. Der Kontrast ist bei den Steinen unten, obwohl sie vom Objektiv genauso unscharf gezeichnet werden, höher und deshalb springt bei diesen die digitale Schärfung an, sie erscheinen deshalb unnatürlich scharf im Vergleich zum Gefieder. Abhilfe: Nimm das RAW und setze beim schärfen mal den Schwellwert ganz herunter, damit der unnatürlich wirkende Effekt abgemildert wird. BG (auch) Hans |
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