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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Blitzgeräte und Beleuchtung » Welche Akkus für den Blitz? Wo kaufen?
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Alt 28.01.2010, 19:49   #1
WB-Joe
Moderator
 
 
Registriert seit: 08.05.2005
Ort: München
Beiträge: 15.447
Zitat:
Die lassen sich in meinem Philips-Ladegerät (SCB7025/12) innerhalb von 30 Minuten voll aufladen.
Na, prima!
Akku rösten ist angesagt!
Dir ist schon klar daß sich Akkus beim Ladevorgang nicht oder nur wenig erwärmen sollten. Wenn ich von 2000MAh Kapazität ausgehe muß dein Ladegerät bei einem bis zur Untergrenze (ca. 1,05V) entladenen Akku ca. 2000MA in 30 Min reinschieben. Das entspricht 4000MA je Stunde.
Das ist reiner Akkumord, der Akku muß fast kochen......
__________________
Prost!!!
WB-Joe

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Alt 29.01.2010, 14:22   #2
eddy23

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 26.09.2008
Ort: Dortmund
Beiträge: 2.647
whatever...
ich hab mir jetzt 8 eneloops für knapp 16 Euro (inkl.Versand) in der Bucht geholt.
werd mal sehen wie die sich machen.

mit nem neuen Ladegerät werde ich noch etwas warten.

Gruß eddy
__________________
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eddy23 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.02.2010, 22:24   #3
duncan.blues
 
 
Registriert seit: 12.12.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 5.100
Mal ein erschreckendes Zwischenergebnis meiner Energieversorgungs-Odyssee...

Habe mit meinen Akkus für's Blitzgerät immer Ärger gehabt, weil die immer zum ungünstigsten Zeitpunkt leer waren. Habe vor einigen Monaten mal schließlich meine noch so passablen 1400 mAh AA Vartas etwas älteren Datums gegen angebliche Hochkapazitätsakkus mit laut Aufschrift 3600 mAh getauscht...

...und bin auf's brutalste vom Regen in die Traufe gekommen. Zum einen hatten die eine übelste Selbstentladungsrate und selbst wenn man sie einen Tag vorher aufgeladen hatte, war meist nach maximal 20 Blitzladungen Ende Gelände.
Jetzt hatte ich die Nase voll und habe mir ein 8er Pack AA Eneloops und ein BC-900 Ladegerät zugelegt. Die Eneloops sind noch in der Post aber das Ladegerät kam heute schon.
Ich habe dann mal die Testfunktion des Ladegeräts bemüht mit dem die effektive Kapazität der Akkus bestimmt wird. Selbst wenn das Messergebnis nicht 100% akkurat sein sollte, so war das Ergebnis dennoch niederschmetternd!

Die angeblichen 3600 mAh Akkus lieferten gerade einmal zwischen 470 und 520 mAh!

Insgesamt haben die sicher keine 100 Ladezyklen hinter sich, also dürfte das klägliche Ergebnis kaum am Alter liegen. Mein bisheriges Ladegerät lud nur mit 260 mA, was man als ziemlich sanft bezeichnen könnte. Überladen habe ich sie denke ich auch nie. Das Messergebnis deckt sich 1:1 mit meinen schlechten Erfahrungen mit diesen Akkus!
Ich hatte erst noch überlegt, die "Refresh"-Funktion des Ladegeräts auszuprobieren aber nach dem ersten vollen Entlade-/Ladezyklus meldete das Ladegerät bei Akku Nr. 1 statt 470 mAh nur noch 439! Das kann ich mir wohl geflissentlich klemmen.
Drum: Mal als Abschreckung an alle Mitleser: Finger weg von Akkus der "Marke" Traxcell!

Ich hoffe mal, dass ich morgen meine Eneloops kriege.

PS: Das Doppelpack Eneloops war auf 4 Batterien umgerechnet kaum teurer als die obigen Dinger.

PPS: Das Ladegerät bescheinigte übrigens einem Paar 1700 mAh NiMh AA von Varta die ich definitiv schon deutlich über 10 Jahre habe (und warscheinlich mehr als einmal überladen) immer noch exakt die aufgedruckten 1700 mAh.

Geändert von duncan.blues (03.02.2010 um 11:54 Uhr) Grund: Nachtrag
duncan.blues ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.02.2010, 12:55   #4
Jens N.
 
 
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
Zitat:
Zitat von duncan.blues Beitrag anzeigen
Ich habe dann mal die Testfunktion des Ladegeräts bemüht mit dem die effektive Kapazität der Akkus bestimmt wird. Selbst wenn das Messergebnis nicht 100% akkurat sein sollte, so war das Ergebnis dennoch niederschmetternd!

Die angeblichen 3600 mAh Akkus lieferten gerade einmal zwischen 470 und 520 mAh!

Insgesamt haben die sicher keine 100 Ladezyklen hinter sich, also dürfte das klägliche Ergebnis kaum am Alter liegen. Mein bisheriges Ladegerät lud nur mit 260 mA, was man als ziemlich sanft bezeichnen könnte. Überladen habe ich sie denke ich auch nie.
Überladen vielleicht nicht, aber möglicherweise auch nie richtig vollgeladen (auf Dauer auch schlecht für Akkus)?

Das solche Akkus keine 3,6 Ah bringen ist klar, aber das geschilderte Ergebnis muß andere Ursachen haben. Hat dein Ladegerät vielleicht eine Sicherheitsabschaltung nach x Stunden (haben viele, ist auch nicht immer dokumentiert)? Bei 260 mA Ladestrom muß man schon sehr lange laden, um 2000 mAh oder gar 3600 mAh zu erreichen.
__________________
Gruß Jens

Geändert von Jens N. (03.02.2010 um 12:57 Uhr)
Jens N. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.02.2010, 15:43   #5
duncan.blues
 
 
Registriert seit: 12.12.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 5.100
Zitat:
Zitat von Jens N. Beitrag anzeigen
Das solche Akkus keine 3,6 Ah bringen ist klar, aber das geschilderte Ergebnis muß andere Ursachen haben. Hat dein Ladegerät vielleicht eine Sicherheitsabschaltung nach x Stunden (haben viele, ist auch nicht immer dokumentiert)? Bei 260 mA Ladestrom muß man schon sehr lange laden, um 2000 mAh oder gar 3600 mAh zu erreichen.
Mein altes Ladegerät hat in der Tat eine Sicherheitsabschaltung nach 12 Stunden (bzw danach schaltet es um auf Erhaltungsladung).
Wenn ich die angegeben Ladeanweisungen der Akkus auf den Ladestrom des Geräts umrechne, komme ich auf eine Ladezeit von 13 Stunden, fehlt also in der Tat etwas. Einen so brachialen Leistungsmangel erklärt das aber nicht. Ich habe zwischenzeitlich ein wenig recherchiert zu diesen Akkus und ich bin nicht der einzige der diesen gravierenden Kapazitätsmangel festgestellt hat. Jemand hat genau diesen Akkutyp mit einem präzisen Messgerät in einem Universitäts-Labor durchgemessen nachdem ihm die Leistung nicht koscher vorkam und er kam auch auf eine Kapazität von unter 500 mAh. Ich geh also davon aus, dass mein Messergebnis korrekt ist.
Wenn man die Angaben auf den Akkus entsprechend deutet, dann ist die Angabe wohl nicht die Nutzkapazität sondern schlicht das was man zum Laden an Energie reinpumpen soll. Da grundsätzlich nur ein Teil der reingesteckten Energie wieder rauskommt, ist verständlich warum die Leistung so schwach ist. Es wird schlichtweg mehr Kapazität suggeriert als tatsächlich vorhanden ist. Die echte Nutzkapazität steht de facto gar nicht drauf, also ist denen rechtlich auch nicht wirklich beizukommen. Das hat also anscheinend Methode.
So wie's aussieht werden diese Akkus auch ausnahmslos über das Internet oder (in meinem Fall) über Fliegende Händler auf Straßenfesten oder Großflohmärkten verkauft und nicht im Laden, denn da könnten die Käufer ja den Verkäufer mal zur Rede stellen wollen.

PS: Wenn man meine alten Vartas nach Vorschrift läd, dann steckt man 2550 mAh rein um 1700 mAh Nutzkapazität zu erhalten. Man bekommt also 66.6% wieder raus. Bei den Traxcell Dingern ergäbe das gerade mal eine Speicherung von 14.7% der reingesteckten Leistung, der Rest verpufft als Abwärme - und die Dinger werden wirklich selbst bei nur 260mA Ladestrom deutlich warm.


PPS: Meine Eneloops sind heute endlich gekommen. Die sind ja vorgeladen, soll man die nun so gleich nutzen oder doch erst mit einem vernünftigen Ladegerät ganz aufladen wenn man die Zeit erübrigen kann.

Geändert von duncan.blues (03.02.2010 um 17:00 Uhr)
duncan.blues ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 03.02.2010, 18:02   #6
Tom
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
Zitat:
Zitat von duncan.blues Beitrag anzeigen
Die sind ja vorgeladen, soll man die nun so gleich nutzen oder doch erst mit einem vernünftigen Ladegerät ganz aufladen wenn man die Zeit erübrigen kann.
Ich würde sie definiert entladen (falls Du eine Entladefunktion im Ladegerät hast) und dann neu aufladen. Auf diese Weise haben alle Zellen den gleichen "Füllungsgrad" und beim Entladen in Serienschaltung wird vermieden, die schwächste Zelle teilweise tiefzuentladen oder sogar umzupolen.
NiMH-Zellen lassen das nämlich i.d.R. nicht ohne Dauerschäden mit sich machen.
Tom ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 03.02.2010, 18:10   #7
About Schmidt
 
 
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
Also ich habe alle Eneloops so wie sie aus der Packung kamen eingesetzt. Schließlich macht Sanyo Werbung damit, dass die Eneloops sofort einsetzbar seien.

Danach geht es in den BC 700, dort Discarge gestartet und mit der mittleren Einstellung entladen und geladen. Bisher nur erstklassige Ergebnisse ohne Ausfälle.

Gruß Wolfgang
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