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Startseite » Forenübersicht » Kreativbereich » Nach der Aufnahme » Problem mit Farbmanagement resp. Druckerkalibrierung
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Alt 25.12.2009, 01:47   #11
gpo
 
 
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
Zitat:
Zitat von christoph.ruest Beitrag anzeigen
Hi gpo

Ich glaube, das Problem liegt weniger an der Auflösung. Tintenspritzer lösen auch nicht so hoch auf, wie die Verpackung es verspricht und Thermosublimationsdrucker haben sogar nur 300dpi (zumindest die meisten) und somit pro Fläche doch 16 mal weniger Bildpunkte als z.B. mein Laser. Ich denke, das Problem liegt viel mehr darin, dass Laser halt eben wirklich Punkte setzen, währenddem Tintenstrahler eher Pfützen hinterlassen (die einzelnen Tintentropfen verlaufen in einander und bilden echte Mischfarben, währenddem beim Laser nur versucht wird, die Punkte so nahe zusammen zu setzen, dass das Auge sie nicht mehr auseinander halten kann und somit der "gemischte Farbeindruck" entsteht). Bei den Thermodruckern sieht es nochmals anders aus.

Gruss

Christoph
Moin

ich glaube du bringst da was durcheinander

1) Tinte...
druckt Punkte, meist leicht elliptisch und vor allem...sie verlaufen auch auch, liegen neben-und übereinander!

die Druckauflösung von über 4.000Dpi (Epson+Co) entsprechen eben nicht dem Offsettdruckraster(=PPI) sondern einer intern Druckmatrix!!!

diese Matrix hat nichts mit der Bildauflösung zu tun sondern sagt aus>>>
das in einem Rasterfeld soundsoviel Tintentröpfen untergebracht werden können
das wird "allgemein" als Druckauflösung und ebenfalls in DPI angegeben

kleine Logikspielerei....
ein Bild mit 300Dpi muss damit es richtig gut wird auf dem Tintentsrahler...
mit 4000 Drucker-DPI gemacht werden ()

2) Thermosub...
die arbeiten ja ganz anders haben KEINE Tröpfchen sondern Folien oder Hartwachse
brauchen deshalb....auch keine höhere Auflösung weil....
sie schon in Höchstauflösung arbeiten ...als wirklich Fotoecht
...und mehr wie Fotoecht geht nicht

3) Laser...
haben keine hohe Auflösung, Standart liegt gerade bei 600, heute in SW bei 1200 und...
erzeugen ihre Punkte auch im einer Druckmatrix, wie Tintenstrahler!!!höhere Auflösung geht nur durch ihr Laser-Muster was häufig dreieckig ist!

erst die Verwendung vom speziellem Papier(ev. Nachbehandlung) und immer besseren Treibern und einiges an "rücken von Laser-Mustern"....
läst es bei Fotos erträglich werden.
------

Profile für Tintenstrahlern gehen wohl recht gut, immerhin gibt es aus der Basis auch Proofgeräte....
bei Lasern habe ich das noch nicht gehört.

lade dir mal diese Testmuster, lese die beiliegende PDF....>>>
http://www.photocenter.de/page_down.html

und schau was dein laser dazu sagt
Mfg gpo
gpo ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 25.12.2009, 03:29   #12
christoph.ruest

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 16.10.2006
Ort: CH-9244 Niederuzwil
Beiträge: 870
Hi

Ich glaub, wir verstehen uns schon
Wir habens zwar verschieden ausgedrückt, aber wohl das gleiche gemeint (schlussendlich)

Und danke für den Link. Ich werde mir das mal anschauen

Gruss

Christoph
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„It is not birth, marriage, or death, but gastrulation, which is truly the most important time in your life.“ (Lewis Wolpert)
christoph.ruest ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.12.2009, 00:23   #13
christoph.ruest

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 16.10.2006
Ort: CH-9244 Niederuzwil
Beiträge: 870
Update:

Ich habe das Testbild mal sowohl auf dem Laser als auch auf dem Fotodrucker ausgedruckt.
Auf dem Fotodrucker ohne Profil ganz ok, mit Profil ziemlich perfekt (genau so wie auf dem Bildschirm).

Auf dem Laser ohne Profil grauslig und mit Profil wesentlich besser
Leider macht der Laser aber aus Blau plötzlich Violett. Also der Himmel sowie das blaue Testfeld haben einen ziemlich starken Violettton
Und nu?

Gruss

Christoph
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christoph.ruest ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.12.2009, 01:41   #14
gpo
 
 
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
Zitat:
Zitat von christoph.ruest Beitrag anzeigen
Und nu?

Gruss

Christoph
Moin...nix und nun

wenn du die Vischeck PDF gelesen hast...?
es wäre faktisch eine "Rückwärtskalibrierung"

gedacht ist es so...die brennst diese Testbilder(Ohne Profil udn jegliche Änderung)
mit auf die gleiche CD mit deinen Bildern für den Onlineprinter...

wenn sie zurückkommen...vergleich mit der Monitoransicht,
eventuell Monitorangleich vornehmen usw...

anders gesagt...
wenn dein Laser mit "gwissen Farben" ein Problem hat, ist es logisch und muss akzeptiert werden denn,
ein Laser kann nicht anders

wenn es dir bisher nicht aufgefallen war...
liegt es vielleicht schlicht darin begründet, das DIESE Farben in deinen (bisherigen)Bildern fehlen,
damit kann(muss) man leben

diese Fuji Testbilder(ähnlich den Agfa Testbildern) sind ja gemacht um möglichstt viele Farben darzustellen....um die Drucker auszureizen

für mich immer am wichtigsten....schau ob er das greybalance gut hinbekommt???
es sollte(muss) eine klare neutralgrau Kette vorhanden sein vom weiß bis schwarz

weil wenn im neutralgrau KEINE Kipper sind...bekommt man meist die Farben auch gut hin,
nicht aber umgekehrt
Mfg gpo
gpo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.12.2009, 05:20   #15
christoph.ruest

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 16.10.2006
Ort: CH-9244 Niederuzwil
Beiträge: 870
Hi

Ich habe die PDF-Datei gelesen. Naja...darin wird halt ein "Farbmanagement" beschrieben, wie ich es früher mal (bevor ich gute Monitore und Spyder hatte) betrieben habe. Also ein Bild ausbelichten lassen und dann so lange an meiner Hardware schrauben, bis das Bild bei mir gleich aussieht, wie beim Dienstleister.

Heute mache ich es lieber umgekehrt: Meine Monitore kalibrieren und profilieren und dann einen Dienstleister suchen, der meine Bilder korrekt ausbelichtet

Ich denke auch, dass die Testbilder doch sehr "provokativ" sind, also dass bewusst genau die Farben drauf sind, die am meisten Probleme bereiten. Auf einem meiner bisher ausgedruckten Fotos ist nämlich ein blauer Pullover zu sehen und der sieht ganz ordentlich aus auf dem Ausdruck (also nicht ins Violette verschoben, wie es bei den Testbildern der Fall ist).

Und auch die Greybalance sieht ganz gut aus. Ganz weiss = kein Toner auf dem Papier zu erkennen bis ganz schwarz = nur schwarzer Toner zu erkennen und dazwischen ein mehr oder weniger stufenloser Verlaufsbalken. Also vereinzelt sind Schritte zu erkennen, aber nur dann, wenn man aus sehr kleiner Distanz sehr gut hin sieht. Ich denke, das darf man so leben lassen.

Was mich halt nach wie vor interessieren würde: bringt das ein Dienstleister besser hin (also das Profil meine ich)? Ich denke, da gibt es nur einen Weg, es herauszufinden. Nur will Google mir noch immer nicht wirklich verraten, wer das in der Schweiz so macht und zu welchen Preisen...

Naja...mal schauen...vielleicht finde ich doch noch was.

Gute Nacht

Christoph
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Alt 26.12.2009, 13:55   #16
gpo
 
 
Registriert seit: 15.03.2004
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Beiträge: 12.012
Zitat:
Zitat von christoph.ruest Beitrag anzeigen

Was mich halt nach wie vor interessieren würde: bringt das ein Dienstleister besser hin (also das Profil meine ich)? Ich denke, da gibt es nur einen Weg, es herauszufinden.


Nur will Google mir noch immer nicht wirklich verraten, wer das in der Schweiz so macht und zu welchen Preisen...

Christoph
Moin

diese Fujitestbilder stammen von vor 10 Jahren!!!...haben aber ihre Wirkung nicht verloren, auch nicht ihre Berechtigung
und ich bin der Meinung das natürliche eine hardwareseitige "VORHER" Kalibrierung das richtige ist

die Kalibrierdientleister messen "einafch durch" ....
so wie man das in der Druckvorstufe/Litho immer schon gemacht hat...
(zu frühen Zeiten habe ich auch Densitomterausdrucke bei meinen Dias dabei
und habe so den Schlauwissern den Wind aus den Segeln genommen )

beim messen...ergeben sich dann typische Abweichungen des Druckers/Tinten/Papier...
das ergibt das Profil...ganz einfach

...für ca 30 Piepen finde ich das OK, denn nachweislich funktioniert es
tja und was die Eidgenossen so machen....
Mfg gpo
gpo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.12.2009, 14:28   #17
christoph.ruest

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 16.10.2006
Ort: CH-9244 Niederuzwil
Beiträge: 870
Hallo

Dass die Kalibrierdienstleister auch nur "einfach durchmessen" weiss ich. Und genau deshalb frag ich mich ja ob und wenn ja warum ein Dienstleister es besser hinbekommt als ich zu Hause.
Wenn ich mir nämlich mal diejenigen (deutschen) Anbieter ansehe, die im Internet verraten, welche Hardware sie einsetzen, dann benutzen die auch nichts, was man nicht auch als Privater frei kaufen könnte.

Bloss die Anbieter in der Eidgenossenschaft halten sich sehr versteckt...

Gruss

Christoph
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christoph.ruest ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.01.2010, 13:04   #18
christoph.ruest

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 16.10.2006
Ort: CH-9244 Niederuzwil
Beiträge: 870
So, hier noch ein kleiner Nachtrag, falls es noch mehr Leute geben sollte, die das gleiche Problem haben...

Also bei Brother gibt es einen alternativen Treiber.
Den kann man entweder von der Website herunterladen oder bei der Installation auswählen, wenn man auf "erweiterte Installationsoptionen" umstellt.
Das Ding nennt sich BR-Script3-Treiber und ist eine PCL-Emulation, die für Desktop-Publishing gedacht ist.

Also zuerst mal diesen Treiber installieren, dann sieht die Geschichte schon sehr viel besser aus!
Dann in den erweiterten Treiberoptionen (die Dialogfelder sehen jetzt fast wie zu DOS-Zeiten aus ) die Druckqualität auf "Fein (2400dpi-Klasse)", den Farbmodus auf "Farbecht" und die hohe Bildqualität auf "Ein" stellen.
Jetzt noch ein Foto ausdrucken und staunen, zu was ein Farblaser fähig ist (von wegen "kein Fotodrucker" und so...)

Gruss

Christoph
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