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» Ist mehr Brennweite oder eine geringere Naheinstellgrenze bei Makro-Objektiven besser |
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#1 |
Registriert seit: 03.03.2008
Ort: Münster, bzw. ab und zu auch Lengerich (Westf.)
Beiträge: 1.932
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Hi,
alle drei von dir angegebenen Objektive sind 1:1 Makros. Wenn die Brennweite zunimmt, nimmt also auch die Naheinstellgrenze zu, damit der Maßstab wieder 1:1 ist. Du kannst also mit allen drei Objektiven die gleichen Vergrößerungen erzielen. ![]() Allerdings muss ich auch sagen, dass man bei Insekten kaum so nah rankommt, dass man mit diesen von dir genannten Objektiven wirklich ein 1:1 Makro machen könnte. Ich habe mir dazu ein 100er Makro geholt. Es ist noch nicht so ein Klotz wie ein 180er Makro, wo man schon fast ein Stativ braucht, aber es hat dennoch eine brauchbare Brennweite, so dass man nicht ganz so nah ran muss. Gebraucht bekommt man ein Minolta 100/2,8 Makro schon für etwas mehr als 300€. Eine Alternative wäre noch das Tamron 90/2,8 Makro. Alles andere wäre mir aber gerade für deine Aufnahmebereiche zu kurz. Ein paar Beispielbilder findest du auch in meiner Gallerie ![]() LG, Melanie |
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#2 |
Registriert seit: 24.12.2005
Beiträge: 7.536
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Kleiner Hinweis (weil ich den Eindruck habe, dass da was falsch verstanden wurde)
Das Ziel bei Makros ist es nicht, so nah wie möglich ranzukommen, sondern so weit wie möglich wegzubleiben. Hört sich paradox an, ist aber so. Denn Dein echtes Makroobjektiv kann 1:1 abbilden, egal welche Brennweite. Je kleiner die Brennweite, desto näher musst Du ran. Das hat zur Folge, dass Du Abschattungen beim Blitzen bekommst, die Insekten verjagst, etc. Deswegen nimmt man meistens eine größere Brennweite und gewinnt dadurch größeren Abstand - aber der Vergrößerungsfaktor ist der gleiche. Hinzu kommen noch die Dinge wie Bildwinkel, etc., aber das lassen wir zunächst mal außen vor. Insofern: je größer die Naheinstellgrenze, desto besser (solange es ein 1:1 Makro ist)
__________________
Gruß, Michael |
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#3 | |
Registriert seit: 03.03.2008
Ort: Münster, bzw. ab und zu auch Lengerich (Westf.)
Beiträge: 1.932
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Zitat:
![]() ![]() LG, Melanie |
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#4 | |
Registriert seit: 23.04.2008
Ort: Oberbergischer Kreis
Beiträge: 3.036
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Zitat:
Dann ist zwangsläufig auch die Nahgrenze kürzer. Ich würde es also eher nach dem Aufnahmezweck entscheiden. Rudolf |
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#5 |
ehemaliger Moderator
Registriert seit: 19.05.2004
Ort: Jüchen-Otzenrath
Beiträge: 11.408
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Betauser schreibt aber ja, dass er v.a. Blumen und Insekten fotografieren möchte. Da hat man idR nicht das Platzproblem nach hinten. Und bei den Insekten muss man halt schauen, dass man sie nicht verjagt, weil man z.B. die Fluchtdistanz unterschreitet. Jedenfalls ist gerade dort eine längere Brennweite meistens von Vorteil.
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Gruß Jörg Jubel, Trubel, Heiterkeit - seid zur Heiterkeit bereit (Bugs Bunny) |
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#6 | |
Registriert seit: 17.10.2007
Ort: südwestliches Oberbayern
Beiträge: 716
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Zitat:
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Wirklichkeit heißt Spesen - Träume sind Ertrag (Georg Kreisler) - Meine Fotoseite |
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#7 |
Themenersteller
Registriert seit: 27.09.2009
Beiträge: 21
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danke, das war eigentlich alles, was ich wissen wollte.....
bis dann, dominik...
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Linux, weils Betriebssystem eben ned wurscht ist! |
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#8 |
Registriert seit: 14.12.2007
Beiträge: 753
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Der Begriff Naheinstellgrenze definiert sich eigentlich aus dem Abstand zwischen Sensor (Film) Ebene und Aufnahmeobjekt.
Du musst also noch Auflagemaß, Objektivlänge und gegebenenfalls Sonnenblende wegrechnen. Also eine ganze Menge. Insekten reagieren auf Bewegung und Erschütterungen. Bist du zu nah dran kann das Problem auftauchen, daß du mit der Kamera auf dein Motiv Schatten wirfst. Von daher ist ein grösserer Abstand besser. Persönlich würde ich auch Brennweiten um die 100mm empfehlen, 50 sind schon das Minimum. So dem Hörensagen nach soll das 30er Sony qualitätsmäßig auch nicht so doll sein. Gruß Thomas |
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