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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » A-Mount Objektive (ILCA, SLT, DSLR) » Filter verdellt -> nicht mehr abschraubbar
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Alt 05.12.2009, 20:46   #1
Jens N.
 
 
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
Filterzangen habe ich, taugen nicht die Bohne. Von der Kabelbinder-Methode würde ich mir auch nicht viel versprechen muß ich sagen (weil man wieder seitlich angreift und an einer Stelle mehr Druck ensteht als an anderer, auch wenn der Kabelbinder rund um das Filter geht). Probier mal die Methode mit dem griffigen Untergrund (Mauspad, Schuhsohle...), also flächig von oben das Filter drehen, nicht seitlich an der Fassung. Ggf. zusätzlich die Filterfassung erwärmen, dann klappt das schon. So schlimm sieht das Filter wirklich nicht aus.
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Gruß Jens
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Alt 05.12.2009, 21:25   #2
About Schmidt
 
 
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.919
Zitat:
Zitat von Jens N. Beitrag anzeigen
Filterzangen habe ich, taugen nicht die Bohne. Von der Kabelbinder-Methode würde ich mir auch nicht viel versprechen muß ich sagen (weil man wieder seitlich angreift und an einer Stelle mehr Druck ensteht als an anderer, auch wenn der Kabelbinder rund um das Filter geht). Probier mal die Methode mit dem griffigen Untergrund (Mauspad, Schuhsohle...), also flächig von oben das Filter drehen, nicht seitlich an der Fassung. Ggf. zusätzlich die Filterfassung erwärmen, dann klappt das schon. So schlimm sieht das Filter wirklich nicht aus.
Hallo Jens,

ich denke auch, dass man mit dieser Methode am ehesten Erfolg hat. Wer sich einen Filter genau anschaut wird erkennen, dass die Filterscheibe mit einem Sprengring gehalten wird. Ich würde zuerst das Glas entfernen, damit es nicht zerbrechen und noch mehr Schaden anrichten kann. Wenn man Kältespray zur Hand hat, was es im Elektronikzubehörladen (z.B. beim großen blauen C) gibt, kann man damit den den Filter abkühlen und somit schrumpfen. Das geht sehr schnell und die Kälteübertragung läuft langsamer aufs Objektiv, weil die Massen gering sind. Es ist sicherlich einfacher, als das Objektiv zu erwärmen.

Gruß Wolfgang
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Alt 05.12.2009, 22:22   #3
gpo
 
 
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
oooH schön ....endlich mal ein thread der mich wieder intressiert

und UV Filter schützt das Objektiv....
sollte doch glatt gepinnt werden

damit nachfolgende Fotografengenerationen endlich lernen...wie wichtig das ist

da ja nun von 10 Leuten 20 Tips gekommen sind...
hier meiner:

gute Kombizange senkrecht an Filterrand ansetzen...
und nach INNEN verbiegen

damit knackt das Filterglas automatisch...
und der Druck gegen das Objektivgewinde geht raus...

wenn das Glas weitgehend raus ist...weiter biegen, der Schrott fällt von selbst raus
Mfg gpo
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Alt 05.12.2009, 22:34   #4
About Schmidt
 
 
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.919
Zitat:
Zitat von gpo Beitrag anzeigen
oooH schön ....endlich mal ein thread der mich wieder intressiert

und UV Filter schützt das Objektiv....
sollte doch glatt gepinnt werden

damit nachfolgende Fotografengenerationen endlich lernen...wie wichtig das ist

da ja nun von 10 Leuten 20 Tips gekommen sind...
hier meiner:

gute Kombizange senkrecht an Filterrand ansetzen...
und nach INNEN verbiegen

damit knackt das Filterglas automatisch...
und der Druck gegen das Objektivgewinde geht raus...

wenn das Glas weitgehend raus ist...weiter biegen, der Schrott fällt von selbst raus
Mfg gpo
Warum immer so gewalttätig. Das Filterglas bekommt man doch ganz einfach durch entfernen des Sprengringes (Uhrmacheschraubenzieher) heraus. Ohne dass gleich was zerbröselt. Sowohl bei B+W als auch bei Hama, die weitverbreitetsten, ist dieser Sprengring vorhanden.

Gruß Wolfgang
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Alt 05.12.2009, 22:53   #5
TONI_B
 
 
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.395
Zitat:
Zitat von gpo Beitrag anzeigen
...damit knackt das Filterglas automatisch...
und der Druck gegen das Objektivgewinde geht raus...
Weil das Filterglas so viel Druck auf den Metallring ausübt!

Das Glas ist immer kleiner als der Metallring, sonst würde das Glas verspannt werden. Was wiederum den optischen Eigenschaften abträglich wäre.

Mein Tipp, wenn der Filter "sterben" darf: mit einer scharfen Zange (Elektronik-Seitenschneider) den Metallring seitlich aufschneiden und den Rest, der noch im Gewinde sitzt, "rauswerkeln".

Geändert von TONI_B (05.12.2009 um 22:55 Uhr)
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Alt 06.12.2009, 02:39   #6
gpo
 
 
Registriert seit: 15.03.2004
Ort: Hamburg
Beiträge: 12.012
OK ToniB...

machen wir das "verspannungsfrei"

Fein Multimaster mit HSS Sägeblatt löst das Problem

falls einer nun den Multimaster nicht kennt...
das ist ein Vibrationsschleifer mit über 20.000 Umd.
der nimmt auch HSS Blätter oder Diamantscheiben auf...und

arbeitet "nur am harten Widerstand", heißt man kann das Sägeblatt anfassen weil die Haut weich ist

Das Gerät schneidet jedes Metall bis ca 2mm...
läst sich weich ranführen so das ein sauberer Senkrechtschnitt bis zum Objektiv gemacht werden kann...
das ca. dreimal....Zange ansetzen ...knack und das Teil fliegt weg
kann sein das das Glas sogar heil bleibt
Mfg gpo
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Alt 06.12.2009, 03:30   #7
Tomac
 
 
Registriert seit: 22.12.2008
Ort: Nähe Mainz
Beiträge: 504
Evtl. bringt ein Werkzeug aus dem KFZ-Bedarf was, das Teil zum Entfernen des Ölfilters. Ist mir nur so beim lesen hier eingefallen.
Verteilt den Ansetzdruck auf die komplette Fläche (Rohrzange nur euch einige Punkte - Verspannung), ist sicherlich nicht so teuer und man kann es beim Ölfilterwechsel wiederverwenden. Evtl. hat ein Bekannter sowas.
Könnte evtl. klappen.
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Alt 06.12.2009, 08:25   #8
Ellersiek
 
 
Registriert seit: 07.12.2006
Ort: Hiddenhausen
Beiträge: 6.008
Zitat:
Zitat von gpo Beitrag anzeigen
OK ToniB...

machen wir das "verspannungsfrei"

Fein Multimaster mit HSS Sägeblatt löst das Problem

falls einer nun den Multimaster nicht kennt...
das ist ein Vibrationsschleifer mit über 20.000 Umd.
der nimmt auch HSS Blätter oder Diamantscheiben auf...und

arbeitet "nur am harten Widerstand", heißt man kann das Sägeblatt anfassen weil die Haut weich ist

Das Gerät schneidet jedes Metall bis ca 2mm...
läst sich weich ranführen so das ein sauberer Senkrechtschnitt bis zum Objektiv gemacht werden kann...
das ca. dreimal....Zange ansetzen ...knack und das Teil fliegt weg
kann sein das das Glas sogar heil bleibt
Mfg gpo
Das ist, neben der sanften auf-Moosgummi-auf-den-Kopf-stell-Methode der bisher beste Vorschlag - und falls Dir kein Vibrationsschleifer zur Verfügung steht, dann kannst Du auch eine Dremel-Maschine nehmen: Aber Achtung! Die dreht tatsächlich statt vibrieren; nicht auf der Haut probieren.

Gruß
Ralf
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"Wer immer die Wahrheit sagt, kann sich ein schlechtes Gedächtnis leisten" (Theodor Heuss). "Erinnerungen, die noch nicht stattgefunden haben, sind umgehend nachzuholen" (Matthias Brodowy)
"Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe": Was für eine Jahreslosung! Da kann dieses Jahr nur gut werden!
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Alt 06.12.2009, 08:34   #9
Ellersiek
 
 
Registriert seit: 07.12.2006
Ort: Hiddenhausen
Beiträge: 6.008
Und da wir ja hier im Fotoforum und nicht bei den Elektrikern sind:

Statt Kabelbinder kann man auch einen Schlaufenöffner (ich weiß nicht wie die Dinger wirklich heißen) für Laborflaschen nehmen (ja, ja: das sind die Behälter, die man in der alten Analogzeit noch gebraucht hat):

Man legt einen Gummistreifen um den Deckel (hier Filter) und schiebt die beiden Enden in einen Griff. Dieser Griff wird jetzt gegen den Deckel (hier Filter) gedrückt und jetzt kann der Griff den Filter drehen.

Meinen Schlaufenöffner habe ich damals im Baumarkt erworben. Nachteil der Methode könnte sein, dass das Band für den Filter zu breit ist, dafür aber im Gegensatz zum Kabelbinder eine stumpfere Oberfläche hat und somit besser haftet.

Gruß
Ralf

PS.: Du hast doch jetzt schon soviele Vorschläge bekommen - Ist der Filter denn immer noch nicht runter?
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