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#1 |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.192
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Bildfeldwölbung? - ich hab aber alle genannten Objektive noch nie in der Hand gehabt.
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#2 |
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
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Ah, Bildfeldwölbung. OK. Die soll beim 17-50 laut dem Test bei Photozone rel. deutlich ausfallen. Also ja, es kann sein, daß ein anderes Objektiv bei gleicher Blende im Nahbereich am Rand/in den Ecken besser ist. Bei f5,6 sollte das aber eigentlich nicht mehr wirklich auffallen.
Also es geht darum, daß ein vermeintlich schwächeres Objektiv (hier das 18-125) im Nahbereich besser ist als ein vermeintlich besseres (das 17-50), habe ich das so richtig verstanden? Sooo schlecht ist das 18-125 meiner Erfahrung nach nicht, das Tamron kenne ich leider nicht. Die Bildfeldwölbung könnte hier eine Rolle spielen, ansonsten helfen vielleicht Beispielbilder. Die Zentrierung ist bei dem Thema durchaus wichtig, ebenso wie die korrekte Fokussierung. Beides dürfte bei f5,6 eher eine Rolle spielen als die Bildfeldwölbung. Auch weil 3m schon nicht mehr so wirklich nah ist.
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Gruß Jens Geändert von Jens N. (13.10.2009 um 11:53 Uhr) |
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#3 | |
Themenersteller
Registriert seit: 30.10.2005
Ort: Berlin
Beiträge: 1.233
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Zitat:
![]() http://public.fotki.com/photozone/ta.../mg547601.html Das würde mir meine Wahrnehmung erklären. Im konkreten Fall hatte ich glaube ich Blende 3,2 genommen; das war wohl dann ähnlich zu offen. Vielen, vielen Dank ![]()
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![]() "12 gute Bilder im Jahr, das wäre ein Traum…" (Ansel Adams) |
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#4 |
Registriert seit: 21.09.2009
Ort: Köln
Beiträge: 335
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Die Bildverwölbung sieht bei 17mm bei diesem Bild:
http://photozone.de/sony-alpha-aps-c...8_sony?start=1 natürlich viel aus, aber bei dem Bild welches Knipseknirps zeigt erkennt das mein ungeschultes Auge nicht. Von daher finde ich das garnicht so schlimm. |
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#5 |
Themenersteller
Registriert seit: 30.10.2005
Ort: Berlin
Beiträge: 1.233
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Habe jetzt mal 4 Fotos eingestellt.
Die Daten sind im schwarzen Rahmen unter dem jew. Foto ablesbar. Blende und Zeit sind quasi bei jedem Foto identisch. Die Brennweite ist dort auch angegeben. Links ist immer eine Aufnahme mit dem Tokina 3,5/17 mm Festbrennweite. Rechte Aufnahme stammt immer vom Tamron 2,8 17-50. Jeweils der rechte Ausschnitt soll als Beispiel die unscharfe untere linke Ecke zeigen, wie sie sich beim Tamron darstellt: 1. 2. edit: Achtung: dieses Bild ist links mit dem KoMi 2,8/28-75 aufgenommen 3. Und hier die Bildmitte, wo im rechten (Tamron-)Ausschnitt dennoch alles schärfer ist als beim Tokina: 4. Danke schon mal für Eure fachkundige Betrachtung und Bewertung ![]()
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![]() "12 gute Bilder im Jahr, das wäre ein Traum…" (Ansel Adams) Geändert von Knipseknirps (13.10.2009 um 20:01 Uhr) |
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#6 |
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
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Wie gesagt, ich kenne das Objektiv nicht aus eigener Erfahrung, aber auf die Entfernungen und bei der Blende wirkt sich die Bildfeldwölbung wie schon gesagt nicht unbedingt aus - das ist ein Phänomen, das mit abnehmender Schärfentiefe umso deutlicher wird und diese hängt halt von Blende und Abstand/Abbildungsmaßstab ab. D.h. deutlich wird das vor allem an der Nahgrenze und bei Offenblende.
Ich denke das gezeigte sind einfach Beispiele für eine mehr oder weniger schwache (wobei man darüber sicherlich streiten kann, also ob das nun wirklich schwach ist oder nicht) Rand-/Eckperformance eines solchen APS-C Objektivs. Und zumindest in zwei Bildern schlägt es sich IMO ziemlich gut gegen die KB-Festbrennweite (obwohl ja erst von einem 18-125 die Rede war - etwas verwirrend). Das das 28-75 besser ist, überrascht mich nicht. Ist der Zaun vielleicht auch damit und nicht mit dem 17er Tokina aufgenommen? Das hatte ich mal und es hat auch abgeblendet nur Grütze produziert. Also sollten diese Beispiele nicht "normal" für das Tamron 17-50 bei f5,6 sein (was ich mir durchaus vorstellen könnte), dann würde ich mal die Zentrierung prüfen. Oder anders gefragt: wie sieht jeweils die andere Seite des Bildes aus? Den Fokus kann man versuchsweise natürlich auch mal weiter nach vorne legen - ich nehme mal an, fokussiert wurde hier eher auf weite Entfernungen oder sogar auf unendlich, betrachtet werden aber die Stellen im Bild, die der Kamera am nächsten sind. Das die äussersten Ecken auch bei f5,6 noch nicht so gut sind wie die Bildmitte, ist (nicht nur, aber hier besonders) bei einem APS-C Zoom nicht so überraschend. Beim Tokina 17er fällt der Randabfall vielleicht nicht so auf, weil es generell keine so hohe Auflösung bringt, wie zwei der Bilder schön zeigen.
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Gruß Jens Geändert von Jens N. (13.10.2009 um 20:33 Uhr) |
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#7 | |
Themenersteller
Registriert seit: 30.10.2005
Ort: Berlin
Beiträge: 1.233
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Zitat:
Nein, der Zaunausschnitt ist auch mit dem Tokina 3,5/17mm ATX Pro aufgenommen. Der Fokus war auf die Ferne gerichtet - wie im übrigen bei allen Fotos. Danke für die schnelle u. zugleich so ausführliche Meinung!!
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![]() "12 gute Bilder im Jahr, das wäre ein Traum…" (Ansel Adams) |
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