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#3 |
Chefkoch, verstorben
Registriert seit: 11.02.2005
Ort: Starnberg
Beiträge: 13.622
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Hallo Yannic,
so ganz verstehe ich ehrlich gesagt nicht, worauf du hinaus willst. Wenn dir die JPEGs auf dem Display der Kamera zu hell sind, drehe doch einfach die Display-Helligkeit runter ![]() OK, das war jetzt etwas fies von mir ![]() Hinzu kommt: RAW-Dateien enthalten ja nur 50% der Grün-Informationen und je 33% der Rot- und Blau-Informationen des späteren Bildes. Die fehlenden Infos müssen also bei der Konvertierung in ein RGB-Bild interpoliert (vulgo: hinzugedichtet) werden. Das besorgt eine Software, entweder in der Kamera oder eben IDC bzw. ACR. Gar nicht zu reden davon, dass bei der Konvertierung immer die Gamma-Kurve angepasst wird. Dass da jede Software ihre eigenen Wege geht, ist für mich logisch. Wenn nun der ACR (alle Regler in Null-Stellung") die Bilder "heller" wiedergibt als der IDC, liegt das wohl einfach daran, dass Adobe eine andere Philosophie verfolgt als Sony mit dem IDC. Abgesehen davon gibt es noch eine Reihe von Fehlerquellen, die sich in deinen Verlgeich eingeschlichen haben könnten:
Ich würde mir jetzt wegen ein paar Tonwertsprüngen in einem oder zwei Farbkanälen keine grauen Haare wachsen lassen. Wenn der ACR bei Adobe-RGB/16-bit immer noch Tonwertabrisse zeigt (was ich noch nie hatte; meinst du "Clippings"?), würde ich einfach mit der "Belichtung" auf -0,35 bis -0,5 gehen und anschließend die "Helligkeit" etwas hochziehen. Außerdem setze ich "Kontraste" im ACR immer auf "0" und regle die Kontraste über die parametrische Kurve (Vorgabe: Starker Kontrast). Martin |
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