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Registriert seit: 27.03.2004
Ort: 47877
Beiträge: 2.316
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War gerade selbst auf einer Hochzeit als sozusagen Drittfotograf.
Ich hatte meist das 28-75/2.8 drauf, in der Kirche war das schon zu lichtschwach, da hab ich das 50/1.7 genommen. Aus Deinem Objektivpark würde ich empfehlen das 17-50 mitzunehmen, denke das sollte für die meisten Fotos ganz gut geeignet sein. Dazu würde ich dann das 28-135 mitnehmen, für draußen, Freistellungsmöglichkeiten, die typischen Bilder vom Brautpaar. Und dann natürlich das 50er. Kostet ja kein Platz oder Gewicht und in der Kirche kann das gute Dienste leisten. Hinsichtlich Blitz: In der Kirche wird das schwierig. Ich hatte meinen 36er dabei und hab eigentlich nichts schönes damit erreichen können. Direkt blitzen war unschön, indirekt konnte ich nicht, Softer hatte ich nicht dabei. Der professionelle Fotograf war allerdings munter am blitzen. Seine Ergebnisse hab ich noch nicht gesehen. Du kannst aber in Deine Überlegungen auch einbeziehen, dass bei schönster Mittagssonne die Bilder draußen einen Aufhellblitz benötigen, da Du ansonsten statt Augen nur schwarze Höhlen in den Portraits hast... ![]() Interessanter fand ich hinterher auf der Feier den externen Blitz kreativ einsetzen zu können, so wie hier: ![]() -> Bild in der Galerie Ein Tipp am Rande noch, aus eigener Erfahrung: Nutze andere Perspektiven, Details etc. als der Profi-Fotograf. Erstens sehen die das nicht gerne, wenn man Ihnen Konkurrenz macht (bzw. sie stört), Zweitens hat das Brautpaar mehr davon, wenn Du nicht das 72. Bild vom Kuss vor der Kirche zentral aufgenommen hast (sondern über die Schulter, oder von unten oder oder oder). Also: Nutze Deine "Freiheit" nicht für die perfekten Bilder verantwortlich zu sein und konzentriere Dich mehr auf die Stimmung, die kommt nämlich erfahrungsgemäß bei einigen Profis nicht ganz rüber (weil typischer Bildaufbau etc.). |
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