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#13 |
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 34.963
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Ich habe mir jetzt nicht alles durchgelesen, aber diese Hintergrundproblematik hört man irgendwie dauernd.
Wer hat eigentlich das Gesetz aufgestellt, dass ein Makro oder sonst ein Objekt immer "sahnig-weich" freigestellt gehört? Für mich gibt es NICHTS Langweiligeres als perfekt abgelichtete Insekten, um die herum es weichgespült grün ist, so dass man keine Ahnung hat, wo die überhaupt saßen. Sicher ist es toll, die perfekt fotografierten Details zu sehen, das will ich auch nicht schmälern, da es eine schwierige Arbeit ist, aber das haut einen eigentlich nur aus den Socken, wenn man es die ersten Male sieht. Danach ist man es gewöhnt, zollt dem Fotografen Respekt für seine genaue Arbeit (die auch respektiert gehört!)...und vergisst die meisten Bilder wieder (War das jetzt n Käfer? Ne Mücke? Auf Blatt? Sonst was?), es sei denn, es ist eine ungewöhnliche Aufnahme (Perspektive, Farbe, Ausschnitt). Dieses Bild ist erfrischend anders. Ein toller Hopper, superscharf, mit putzigem Reiter drauf...und das in seiner natürlichen Umgebung, die man noch sieht und die dem Bild eine gehörige Portion Flair und Tiefe gibt. Mir persönlich gefällt es SEHR und hebt sich durchaus ab von "Makroobjekt vor planer grüner Fläche". Das werde ich bestimmt noch länger in Erinnerung behalten. ![]()
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Liebe Grüße! ![]() Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.
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