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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » A-Mount Objektive (ILCA, SLT, DSLR) » Test: Sony 50mm f1,8 vs. Minolta 50mm f1,7
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Alt 04.07.2009, 07:39   #1
Stempelfix
 
 
Registriert seit: 09.05.2006
Ort: am schönen Niederrhein
Beiträge: 3.106
Fakt ist, daß das Minolta 1.7/50 auf dem Gebrauchtmarkt zu Wucherpreisen im Umlauf ist, insbesonders die teilweise steinalten non RS Versionen. Man muss solchen Anbietern Einhalt gebieten, daher mein Votum: wer noch kein 50er hat, sollte sich das Sony DT ruhig kaufen, wenn er den Einsatz einer FF Kamera vorerst ausschliessen kann. Und ausserdem: beim Wechsel zu FF ist so ein preiswertes Objektiv sicher zu verschmerzen.

Gruß, Uwe
__________________
Was beliebt, ist auch erlaubt!
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Alt 04.07.2009, 09:15   #2
el-ray
 
 
Registriert seit: 07.03.2009
Ort: 94209 Regen
Beiträge: 2.661
Zitat:
Hab mich auch noch mit dem Verkäufer ne zeitlang unterhalten und er meint - ebenfalls wie ich - das es komplett egal ist, ob das Bajonett aus Kunststoff oder Metall ist.
Bei so kurzen und leichten Objektiven schon, bei nem langen tele siehts anders aus.
el-ray ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.07.2009, 10:24   #3
sven_hiller
 
 
Registriert seit: 08.06.2008
Beiträge: 377
Zitat:
Zitat von aidualk
Dafür scheint die Detailauflösung bei dem Minolta etwas höher zu sein ...
... ich bleibe, wo immer möglich, bei meinen alten.
Die Auflösung ist beim Sony etwas geringer. Mir gefallen aus diesem Grund im direkten Vergleich die Bilder des Minoltas etwas besser, bei allen Blenden.
Denke aber, daß die Fotos ansonsten durchaus vergleichbar sind. Wer noch kein 50iger hat und kein KB-Format benötigt, kann bei dem Preis nicht viel falsch machen.

Da ich bereits eines der 50iger Minolta-Eisen habe, läßt mich das neue eher kalt.

Gruß Sven
sven_hiller ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.07.2009, 13:44   #4
Jens N.
 
 
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
Zitat:
Zitat von el-ray Beitrag anzeigen
Bei so kurzen und leichten Objektiven schon, bei nem langen tele siehts anders aus.
Abrieb und Verschleiss hast du auch bei Kurzen Objektiven. In Punkto Stabilität sind Kunststoffbajonette IMO nicht so kritisch, zumal ohnehin eher das Objektiv oder die Kamera Schaden nimmt, bevor ein Bajonett wirklich bricht (d.h. ein kaputtes Bajonett wäre bei einem harten Schlag immer das geringste Problem, auch wenn es aus Kunststoff ist). ABER Kunststoffbajonette, zumindest die, die ich bisher kenne (und das sind ältere, an einfacheren Minolta Kameras) reiben mit der Zeit ab und leiern aus. Und im digitalen Bereich kann einen der Abrieb möglicherweise als Staub auf dem Sensor ärgern. Darum ist es rel. egal wie groß oder schwer das Objektiv ist, ich würde Metallbajonetten immer den Vorzug geben, wenn ich die Wahl hätte. Das ich Objektive mit Kunststoffbajonetten nun aber kategorisch meiden würde, kann ich aber auch nicht sagen - es ist nicht unbedingt schön, aber auch kein Kaufhinderungsgrund.

Wenn ich mir diesen Vergleich so anschaue, spricht außer der Garantie und der etwas kürzeren Nahgrenze eigentlich nichts für das neue Sony.
__________________
Gruß Jens
Jens N. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.07.2009, 22:05   #5
Giovanni
 
 
Registriert seit: 20.10.2006
Ort: Nordwürttemberg
Beiträge: 4.508
Zitat:
Zitat von Jens N. Beitrag anzeigen
ich würde Metallbajonetten immer den Vorzug geben, wenn ich die Wahl hätte.
Diese Objektive sind in erster Linie für die Einsteiger-DSLRs gedacht und alle Alpha Modelle unterhalb der A700 haben sowieso kein Metallbajonett, sondern nur einen Metallring. Die eigentlich Bajonettverriegelung, wo Abrieb ein Thema sein kann, besteht aus einem Kunststoffteil.

Bei meiner Alpha 100 gibt es am kameraseitigen Kunststoffbajonett erkennbare Verschleißspuren (an den Ecken der "Flügel", diese beeinträchtigen allerdings die Funktion nicht). Mein 18-70 zeigt dagegen keinerlei Verschleißspuren. Ich gehe davon aus, dass die Spuren an der Kamera von schnellen Objektivwechseln mit Metallbajonett-Objektiven stammen, die für das kameraseitige Kunststoffbajonett eine höhere Belastung mit sich bringen, als wenn ein leichtes Objektiv angesetzt wird, das wie die Kamera ein Kunststoffbajonett hat. Bei der A700 dürfte es umgekehrt sein. Aber dieser Verschleiß hält sich doch sehr in Grenzen, und es ist sicher kein Problem, wenn ein leichtes Kit-Objektiv ein Kunststoffbajonett hat - egal wie es auf der Kameraseite ausschaut.

Johannes
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Alt 07.07.2009, 11:48   #6
fwg
 
 
Registriert seit: 01.03.2007
Beiträge: 238
Zitat:
Zitat von Stempelfix Beitrag anzeigen
Fakt ist, daß das Minolta 1.7/50 auf dem Gebrauchtmarkt zu Wucherpreisen im Umlauf ist, insbesonders die teilweise steinalten non RS Versionen.
Deren Preise sind gerechtfertigt.
Vorrausgesetzt dass die Blende nicht veroelt ist.
Die Ofenrohrgeneration ist deutlich solider gefertigt.
Im Regensatz zu den neueren fuehlt man Metall und keine Plaste.
Das darf man ruhig auch am Preis merken.
Optisch sind sie identisch gut.

Zitat:
Man muss solchen Anbietern Einhalt gebieten, ...
Du weisst schon wie ein Markt funktioniert?
Stichworte: Angebot und Nachfrage.

Zitat:
...daher mein Votum: wer noch kein 50er hat, sollte sich das Sony DT ruhig kaufen, wenn er den Einsatz einer FF Kamera vorerst ausschliessen kann. Und ausserdem: beim Wechsel zu FF ist so ein preiswertes Objektiv sicher zu verschmerzen.
Jaanee schon klar.
Lass die anderen doch Geld womoeglich in den Sand setzen.
Toller Tipp.
fwg ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.07.2009, 11:58   #7
lemur

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 06.05.2008
Beiträge: 206
Zitat:
Zitat von fwg Beitrag anzeigen
Im Regensatz zu den neueren fuehlt man Metall und keine Plaste.
Das darf man ruhig auch am Preis merken.
Optisch sind sie identisch gut.
... und was is der vorteil von metall?
mir fällt leider nur ein nachteil ein und zwar, dass es schwerer ist.
lemur ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.07.2009, 12:11   #8
fwg
 
 
Registriert seit: 01.03.2007
Beiträge: 238
Zitat:
Zitat von lemur Beitrag anzeigen
... und was is der vorteil von metall?
mir fällt leider nur ein nachteil ein und zwar, dass es schwerer ist.
Das sehe ich als Vorteil.
Je schwerer die Kamera mit Objektiv ist desto ruhiger halte ich sie in der Hand.
Auch eine Art von Verwackelungsschutz.
Dazu kommen noch (subjektiv) Haptik, Wertigkeit und Stabilitaet.
fwg ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.07.2009, 16:49   #9
dbhh
 
 
Registriert seit: 28.02.2005
Beiträge: 2.830
Zitat:
Zitat von fwg Beitrag anzeigen
(...) Die Ofenrohrgeneration ist deutlich solider gefertigt.
Im Regensatz zu den neueren fuehlt man Metall und keine Plaste. Das darf man ruhig auch am Preis merken. (...)
Ups, noch so'n Dinosaurier wie ich. Und wirds aber wie den Dino's gehen: der Trend geht eindeutig in Richtung Kunststoff. Haptik hin oder her.

Zitat:
Zitat von fwg Beitrag anzeigen
(...) Wertigkeit und Stabilitaet.
Na darüber streiten sich die Gelehrten. Kunststoff der neuesten Generation kann das auch alles. Überleg' mal, was der MINOLTA-Blitzschuh an Kraft aushält, an so einer prominnten Stelle. Da ist das tonnenartige Gehäuse eines Objektivs ne Übung gegen.

Gruß
__________________
dbhh

Geändert von dbhh (07.07.2009 um 16:51 Uhr)
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