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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » A-Mount Objektive (ILCA, SLT, DSLR) » Abbildungsqualität 2,8/28-70 G vs. 2,8/28-75 (D)
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Alt 12.06.2009, 12:27   #1
Jens N.
 
 
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
Ohne das G je selbst benutzt zu haben: das 28-75 hat eine Nahgrenze von 33cm, das G hat eine Nahgrenze von 85cm (IMO nicht mehr zeitgemäß für ein Standardzoom). Das G soll auch recht langsam fokussieren btw. Das 28-75 ist m.E.n. OK in der Beziehung, ob es deutlich schneller ist weiß ich nicht.

Das G mag eine tolle Haptik und Verarbeitung und auch optisch (Bokeh) sicherlich seine Stärken haben, aber mich hat es nie sonderlich gereizt, ich würde jederzeit wieder das 28-75 nehmen, mit welchem ich sehr zufrieden bin. Es gab in der Vergangenheit diverse threads zum 28-70 G, wo die Schwächen dieses ja doch sehr teuren Objektivs diskutiert wurden (teils auch sehr emotional). Speziell an der A700 hat es doch einiges an Federn lassen müssen. Ich kann mich z.B. an ein Beispiel mit recht starken lens flares erinnern, die ich am 28-75 so noch nicht gesehen habe. Die mögen vielleicht der kurzen Geli des G geschuldet sein, nichtsdestotrotz ist das für so ein Objektiv etwas unschön. Ich verstehe auch nicht, wieso Minolta diesem Objektiv, bei dem die Frontlinse sich ja nicht mitdreht, nicht eine tulpenförmige Geli verpasst hat.

Ach ja: der einzige "elektrische" Unterschied liegt in der ADI Unterstützung des 28-75, aber das würde ich nicht so hoch bewerten.
__________________
Gruß Jens

Geändert von Jens N. (12.06.2009 um 12:34 Uhr)
Jens N. ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 12.06.2009, 12:39   #2
binbald
 
 
Registriert seit: 24.12.2005
Beiträge: 7.536
Zitat:
Zitat von Jens N. Beitrag anzeigen
Das G soll auch recht langsam fokussieren btw. Das 28-75 ist m.E.n. OK in der Beziehung, ob es deutlich schneller ist weiß ich nicht.
Das G ist in der Tat deutlich langsamer und auch lauter, aber: was ich festgestellt habe, war, dass ich mit dem langsamer drehenden G dennoch nicht langsamer beim Fotografieren war. Beim 28-75 saß der Fokus oft nicht genau und ich musste nachfokussieren, beim 28-70 konnte ich mich immer drauf verlassen.
Trotzdem bleibt's dabei, wie oben schon geschrieben: für analog gab's nichts Besseres, an digital schon.
__________________
Gruß,
Michael
binbald ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.06.2009, 12:39   #3
binbald
 
 
Registriert seit: 24.12.2005
Beiträge: 7.536
Zitat:
Zitat von Jens N. Beitrag anzeigen
Das G soll auch recht langsam fokussieren btw. Das 28-75 ist m.E.n. OK in der Beziehung, ob es deutlich schneller ist weiß ich nicht.
Das G ist in der Tat deutlich langsamer und auch lauter, aber: was ich festgestellt habe, war, dass ich mit dem langsamer drehenden G dennoch nicht langsamer beim Fotografieren war. Beim 28-75 saß der Fokus oft nicht genau und ich musste nachfokussieren, beim 28-70 konnte ich mich immer drauf verlassen.
Trotzdem bleibt's dabei, wie oben schon geschrieben: für analog gab's nichts Besseres, an digital gibt's schon Ausgewogeneres.
__________________
Gruß,
Michael
binbald ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.06.2009, 14:51   #4
blauheinz10
 
 
Registriert seit: 20.08.2005
Ort: Düsseldorf
Beiträge: 188
Die Standardgeli des 28-70G ist wirklich nicht sehr wirkungsvoll.
Jedoch liegt dies m.E. an dem optischen Design dieser Linse, wie ich nach einigen erfolglosen Versuchen mit tuplenförmigen Gelis von Drittherstellern erfahren mußte.

Erfolglos deshalb, weil alle von mir getesteten Gelis vignettierten, d.h. dieses Objektiv ist wohl so konstruiert, dass eigentlich kein Platz für eine Geli bleibt.

Die einzige Geli, die paßt und - auch an VF/A900 - nicht zu Vignetten führt ist die Original-Geli des Minolta bzw. Sony 20/2,8, Letztere auch als offizelles Zubehörteil im Fachhandel käuflich.

Der Nutzen ist natürlich stark eingeschränkt, aber ich benutze diese Geli trotzdem, schon als Schutz gegen etwaige Stöße. Sie ist außerdem ergonomischer als die Originalgeli, weil Sie nicht vom Objektiv absteht, sondern dieses scheinbar verlängert, d.h. es sieht wie eine Einheit aus.

Ich finde das 28-70G übrigens klasse an der A900, auch bei Blende 2,8, wenn ich auch zugebe, dass Abblenden um 1-2 Blendenstufen die Schärfe- und Kontrastleistung enorm erhöht.
Der Af an der A900 ist ebenfalls akzeptabel, ich empfinde ihn nicht als langsam und die Nahgrenze hat mich noch nie gestört, für "Head&Shoulder"-Portraits bei 70mm reicht es und für Nahaufnahmen gibt es Makroobjektive.

Gruss
blauheinz10 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.06.2009, 15:14   #5
harumpel
 
 
Registriert seit: 07.03.2006
Ort: Helmstedt / Wolfsburg
Beiträge: 1.166
Ich kenne das 28-70G nicht, kann aber das 28-75D unbedingt weiterempfehlen. Mein 28-75D habe ich bereits seit 3 Jahren und es ist das zuverlässigste und vielseitigste Objektiv, was ich bis jetzt ausprobieren konnte. Der Autofokus ist der schnellste und zuverlässigste, im Bereich 35-70 ist es offen bereits sehr scharf und kontrastreich (an A100 und A700 eingesetzt).

Es ist am Crop m.E. das mit Abstand beste Objektiv für Hochzeiten, Reportagen, Konzerte etc. Harmoniert hervorragend mit Blitzen und stellt auch im Dunkeln schnell und zuverlässig scharf. Und das sogar an der A100, die ich nach einem Jahr A700 jetzt wieder benutze.

Am Bokeh habe ich nichts auszusetzen, ich weiß nicht wie man fotografieren muß um da schlechtes Bokeh zu provozieren. An Film wird das Bokeh übrigens erst so richtig schön und sahnig. Mag sein, daß das 28-75D im Gegensatz zum Zeiss 24-70 nicht die 24MP der A900 auflösen kann (offen), aber einsetzen würde ich es trotzdem bedenkenlos.
harumpel ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 12.06.2009, 16:38   #6
T.Hein
 
 
Registriert seit: 04.11.2006
Ort: Oberhessen
Beiträge: 997
Zitat:
Zitat von blauheinz10 Beitrag anzeigen
Die Standardgeli des 28-70G ist wirklich nicht sehr wirkungsvoll.
Jedoch liegt dies m.E. an dem optischen Design dieser Linse, wie ich nach einigen erfolglosen Versuchen mit tuplenförmigen Gelis von Drittherstellern erfahren mußte.

Erfolglos deshalb, weil alle von mir getesteten Gelis vignettierten, d.h. dieses Objektiv ist wohl so konstruiert, dass eigentlich kein Platz für eine Geli bleibt.

Die einzige Geli, die paßt und - auch an VF/A900 - nicht zu Vignetten führt ist die Original-Geli des Minolta bzw. Sony 20/2,8, Letztere auch als offizelles Zubehörteil im Fachhandel käuflich.

Der Nutzen ist natürlich stark eingeschränkt, aber ich benutze diese Geli trotzdem, schon als Schutz gegen etwaige Stöße. Sie ist außerdem ergonomischer als die Originalgeli, weil Sie nicht vom Objektiv absteht, sondern dieses scheinbar verlängert, d.h. es sieht wie eine Einheit aus.

Ich finde das 28-70G übrigens klasse an der A900, auch bei Blende 2,8, wenn ich auch zugebe, dass Abblenden um 1-2 Blendenstufen die Schärfe- und Kontrastleistung enorm erhöht.
Der Af an der A900 ist ebenfalls akzeptabel, ich empfinde ihn nicht als langsam und die Nahgrenze hat mich noch nie gestört, für "Head&Shoulder"-Portraits bei 70mm reicht es und für Nahaufnahmen gibt es Makroobjektive.

Gruss
Is schon witzig, hätte ich alles genau so auch geschrieben.
T.Hein ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.06.2009, 09:56   #7
hatu

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 23.09.2008
Ort: nördlich von München
Beiträge: 617
Wauz ! So viele Antorten in 1 Tag, das übertrifft meine Erwartungen.
Vielen Dank an Euch dafür ! Die Foren sind einfach klasse.

Jetzt habe ich noch eine Frage zu KoMi 2,8/28-75 und Tamron 2,8/28-75:
Ich weiss (glaube zu wissen?) dass beide genau baugleich sind, mit der Ausnahme dass das KoMi eine zirkulare Blende hat / haben soll und das Tamron nicht.

Gibt es sonst Unterschiede in der Abbildungsleistung zw. Tamron und KoMi 2,8/28-75 ?
So wie ich die Foren bisher gelesen habe dürfte das eigentlich nicht sein, in der Praxis aber schon wg. höherer Serienstreueung bei Tamron ggü. den KoMi Varianten.
hatu ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.06.2009, 10:25   #8
ulrich matthey
 
 
Registriert seit: 16.06.2005
Beiträge: 561
Zitat:
Zitat von hatu Beitrag anzeigen
... Ich weiss (glaube zu wissen?) dass beide genau baugleich sind, mit der Ausnahme dass das KoMi eine zirkulare Blende hat / haben soll und das Tamron nicht.
Ich hatte zwei neue Tamrons und ein neues KoMi gleichzeitig hier. Abgesehen davon, dass beide Tamrons völlig dejustiert waren und das KoMi nicht (das kann ja Zufall gewesen sein), hat die Vergütung des KoMis eine ganz andere Farbe als die der Tamrons. Und das Spiel der Einstellringe war beim KoMi wesentlich geringer, es machte insgesamt einen wesentlich besseren Eindruck von der Verarbeitung her.
__________________
Viele Grüße,
Ulrich
ulrich matthey ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.06.2009, 12:51   #9
Michi
 
 
Registriert seit: 29.02.2004
Ort: D-87700 Memmingen
Beiträge: 1.520
Zitat:
Zitat von ulrich matthey Beitrag anzeigen
Ich hatte zwei neue Tamrons und ein neues KoMi gleichzeitig hier. Abgesehen davon, dass beide Tamrons völlig dejustiert waren und das KoMi nicht (das kann ja Zufall gewesen sein), hat die Vergütung des KoMis eine ganz andere Farbe als die der Tamrons.
Ich hatte auc hbeide zur gleichen Zeit und bei mir hatte die Vergütung bei beiden die gleiche Farbe. Auch die Blende war bei beiden zirkular.

Gruß
Michi
Michi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.06.2009, 14:35   #10
WB-Joe
Moderator
 
 
Registriert seit: 08.05.2005
Ort: München
Beiträge: 15.447
Zitat:
Zitat von hatu Beitrag anzeigen
Wauz ! So viele Antorten in 1 Tag, das übertrifft meine Erwartungen.
Vielen Dank an Euch dafür ! Die Foren sind einfach klasse.

Jetzt habe ich noch eine Frage zu KoMi 2,8/28-75 und Tamron 2,8/28-75:
Ich weiss (glaube zu wissen?) dass beide genau baugleich sind, mit der Ausnahme dass das KoMi eine zirkulare Blende hat / haben soll und das Tamron nicht.

Gibt es sonst Unterschiede in der Abbildungsleistung zw. Tamron und KoMi 2,8/28-75 ?
So wie ich die Foren bisher gelesen habe dürfte das eigentlich nicht sein, in der Praxis aber schon wg. höherer Serienstreueung bei Tamron ggü. den KoMi Varianten.
Hallo Hartmut,

die beiden Objektive unterscheiden sich schon etwas. Die Verarbeitung und das Finish scheinen bei der Minolta-Variante besser zu sein. Außerdem ist die Serienstreuung deutlich geringer.
Die Serienstreuung ist beim Tamron seit der Serie 2 und der Produktion "Made in China" ziemlich durchwachsen. Die ersten Exemplare (Made in Japan) sind optisch sehr gut und weisen eine recht geringe Serienstreuung auf. Insgesamt muß man aber klar sagen daß es für den Preis auf alle Fälle eine klare Kaufempfehlung ist. Selbst an der A900 schlägt es sich gut, deutlich besser als das Tokina 28-70/2,6-2,8.....
Willst du dir mein Tamron mal beim nächsten Stammtisch anschauen?
__________________
Prost!!!
WB-Joe

Nächster Stammtisch in München: Dienstag, 07.10.2025

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WB-Joe ist offline   Mit Zitat antworten
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