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#2 |
Registriert seit: 24.12.2005
Beiträge: 7.536
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Ich habe beide intensiv nur an der 7D benutzt, an der A700 nur sporadisch ohne ausführliches Austesten und an der A900 gar nicht.
mechanisch: 28-70G ist ein Panzer, absolut ohne Fehl und Tadel, geschmeidig. Zwei kleine Mankos: Streulichtblende kann man vergessen (an APS-C geht auch die vom 85/1,4), manueller Fokusring ist etwas klein, wenn man ihn denn bräuchte (aber er sitzt sehr praktisch für die Hand, was das wieder ausgleicht) 28-75 ist mit dem 16-80 vergleichbar: solide und zuverlässig, aber nichts, was Begeisterungsstürme auslöst. elektrisch: ich habe bei beiden noch nie einen Buzz abbekommen... ![]() optisch: das 28-70 zeigt gerade in kritischen Situationen ein deutlich schöneres Bokeh als das 28-75 (das bisweilen etwas harsch wirken kann), ist aber bei Offenblende deutlich schlechter. Da gibt es hier schon einige Threads dazu - es neigt ein wenig zu Hamilton-Weichzeichnung, zeigt Halos. Das gibt sich aber bei leichtem Abblenden schnell. Es ist eben eine Eigenschaft des Objektivs, die man kennen solte. Insgesamt ist es auch einen Ticken detailreicher als das 28-75, meiner Meinung nach den Aufpreis aber nicht unbedingt wert. Das 28-75 ist, wenn ich mich recht erinnere, auch einen ganz kleinen Ticken weitwinkliger. Wenn ich die Threads recht im Kopf habe, zeigen sich an den unterschiedlichen Sensoren und Auflösungen jedoch gerade beim 28-70 auch stark unterschiedliche Leistungen (7D-A700-A900), so dass man hier nicht unbedingt pauschalisieren sollte. Preis (evtl. nicht mehr ganz aktuell) 28-70: 600-650€ 28-75: 250-300€, Tendenz vermutlich bald fallend, wenn das neue/wiederaufgelegte von Sony auf dem Markt ist Fazit: Ich würde für die 7D/A700 nicht mehr zum 28-70G greifen wollen.
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Gruß, Michael Geändert von binbald (12.06.2009 um 10:22 Uhr) |
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