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#1 |
Registriert seit: 14.11.2007
Beiträge: 4.252
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Naja ich verfolge den Thread ja jetzt schon ein Weilchen und muss sagen,
wir stehen wieder bei viel reden um wenig, Fluchtdistz hin oder her, jemand der von der Tatsache fix überzeugt ist das es soetwas garnicht gibt, der ist noch keine Stunden im Gebüsch oder Wiese herumgekraxelt ;o) Weiters, sag mir mal bitte wenn es so egal ist, warum Du im Makroforum fast asusschliesslich Brennweiten über 100mm findest, genauso wie die Leute dort am Frühmorgen auf Makrojad gehen, wenn die Tiere noch in der Morgenstarre sind ;o) ich finde hier wird wieder Technikspekuliert ohne es selbst oft gemacht zu haben, zumindest kommt es mir so vor, Holix das ist defenitiv ein Makro, aber wirklich gut tut mir Leid das ist was anderes ;o) Ich bin nachwievor der Ansicht, gut überlegen : will ich einfach mal Tierchen fotografieren, oder einen kleinen Sport daraus machen, denn in das artet es aus, wenn man morgens um fünf aufsteht um mit vollem Rucksack und schwerem Stativ auf Malkrojagd geht ;o) LG Claudia
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#2 |
Registriert seit: 16.01.2009
Beiträge: 316
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#3 | |
Registriert seit: 19.03.2007
Ort: Nähe Düsseldorf
Beiträge: 2.350
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Zitat:
Ich sehe deinen Smiley und ich ziehe mir den Schuh auch nicht an. ![]() Ich kann dir auch sagen, warum ich mir das 50mm Makro schönrede: immer wenn ich gut 200 EUR für ein gebrauchtes 90mm von Tamron zusammenhatte, lief mir ein anderes Objektiv über den Weg. Ich hatte einmal zum Ausprobieren ein 100mm Cosina in der Hand, ok, da fehlten noch knapp 2 Jahre Übung, aber ich konnte damit nichts ruhighalten und hatte massive Schwierigkeiten, die Fliege überhaupt im Sucher zu behalten. Irgendwann werde ich mein Tamron haben, ganz klar, und vielleicht liegt dann das 50mm Makro nur noch im Schrank. Aber ich bin es leid, die 50mm zu verteidigen und den Beweis anzutreten, dass man damit sehr wohl Insekten fotografieren kann. Es ist eine Übungssache und eine Frage der Herangehensweise, sonst nichts. Stativfotografie habe ich probiert, das Annähern mit Stativ an ein Tier erscheint mir ungleich schwieriger als Freihand. Aber ich gestehe zu, dass man das wohl genauso üben kann wie das ruhige Beobachten und freihändige Annähern an ein Tier. In diesem Sinne - jedem das Seine - aber zum Anfangen und Ausprobieren würde ich immer noch jedem ein 50mm Makro ans Herz legen...
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KArin ![]() Uh!Log Und auf besonderen Wunsch: Ofenrohr vs. Ofenröhrchen sowie 35-105 alt vs. neu |
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#4 |
Registriert seit: 14.11.2007
Beiträge: 4.252
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also die Smiles sind keineswegs als Provokation gedacht, tut mir leid wennd as so rüberkam, ich werde sie hier mal weglassen,
Karin Du solltest mich ein wenig kennen und wissen das ich damit nicht provozieren wollte, mal nur kurz, mein Schatz hat seit einer Woche eine A300, und zum Üben hab ich sofort mein 50mm Makro abgetreten, also soweit zu meiner Meinung ob man damit Fotos machen kann. Weiters kann man das schlichtweg nicht verallgemeinern, aber es gibt halt quasi Fachgebiete für jedes Objektiv, es gibt auch Leute die mit einem aufgemotzen Golf Autorennenfahren, deshalb wird das nicht das ulimative Rennfahren sein, da gibts andere Autos, wisst Ihr echt nicht wie ich das meine? zu Holix, warum fühlst DU Dich so auf den Schlips getreten, kann es nur sein das Du und ich gute Makros machen können, WOHL EHER NEIN, mach Dir die Mühe und schau einen Sprung im Makro-Forum vorbei, da siehst Du mehr als genug überzeugende Fotos, und einfach auf den Kopf geknipst ist doch kein geniales Makro, nur weils 1:1 ist? ich denke da haben wir einen anderen Blickwinkel, Makro ist für mich die Feinheiten und Klenigekeiten der kleinen Dinge darzustellen, Du wirst im Makro-Forum zB wenig Bilder von nur einem Libellenkopf finden und trotzdem sind es Makros. Aber ich mag das nicht zu einem Kleinkrieg ausarten lassen, so war es nicht gedacht und nicht gemeint und wenn es so rüberkam tut mir auch das Leid, also bite wieder zurück zum Thema, Danke
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#5 |
Registriert seit: 19.03.2007
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Beiträge: 2.350
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Hast du den verlinkten Artikel über die Fluchtdistanz gelesen? Nämlich dass die nichts mit dem Objektiv zu tun hat, sondern mit der des Tieres, und dass es da eine innere und eine äußere Fluchtdistanz gibt. Wenn man die äußere unterschreitet, flüchtet das Tier. Schafft man es, die innere zu unterschreiten, bleibt es (panisch) sitzen oder greift dich an.
Insoferne gibt es keine Fluchtdistanz bei einem Objektiv, sondern nur eine beim Tier, und die ist von Tierart zu Tierart verschieden. Mit einer längeren Brennweite schaffst du es bei vielen Tieren, ausserhalb der äußeren Fluchtdistanz zu bleiben, deshalb sind die Makro-Objektive mit langer Brennweite wohl so beliebt. Mit einem 50mm musst du innerhalb der inneren Fluchtdistanz kommen, was viel schwieriger und anspruchsvoller ist, sehr oft schief geht und gerade dadurch auch sehr spannend ist ![]() Ich muss mit dem Tier quasi interagieren, um es zu fotografieren, das geht über das reine Beobachten mit der langen Brennweite hinaus. Es erfordert Geduld und Erfahrung mit der Tierart, eine ganz andere Erfahrung als die, mit der Technik und dem Stativ einer langen Brennweite klarzukommen. Es sind zwei Welten sozusagen, und jede hat ihren Reiz. Belassen wir es einfach dabei, ok?
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KArin ![]() Uh!Log Und auf besonderen Wunsch: Ofenrohr vs. Ofenröhrchen sowie 35-105 alt vs. neu |
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#6 |
Registriert seit: 14.11.2007
Beiträge: 4.252
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bin ich dabei
![]() kleines Aber und das ist dann versprochen das letze was ich hierzu sage, ich glauenicht das man das so auf eine bestimmte Abstandsaussage trennen kann , Liebe Grüße Claudia
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#7 |
Registriert seit: 19.03.2007
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natürlich nicht. Der Abstand ist von Tier zu Tier recht unterschiedlich.
Eine Libelle ist ein Raubtier, die lässt dich schon mal auf 3cm ran, weil sie sich nicht entscheiden kann, ob sie flüchtet oder dir ins Gesicht springt. Wobei man bei den kleinen da viel vorsichtiger sein muss als bei den großen, abgesehen davon dass sie neugierig sind, d.h. es gibt eine echte (und sehr faszinierende) Interaktion. Eine Biene oder eine Hummel wird praktisch immer abhauen, die lässt dich nur dann in den inneren Abstand, wenn sie dich nicht bemerkt. Hier gibt es auch keine Interaktion, dazu sind die viel zu beschäftigt. Da ist die lange Brennweite, mit der du ausserhalb von ca. 40cm bleibst, tatsächlich von Vorteil.
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KArin ![]() Uh!Log Und auf besonderen Wunsch: Ofenrohr vs. Ofenröhrchen sowie 35-105 alt vs. neu |
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#8 |
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Aber....
Bienen, Schmetterlinge, Hummeln und Libellen sind alle schon relativ groß und wenn man ein bisschen drumherum mithaben möchte braucht man auch nicht zwingend ein 1:1 Macro. Will sagen das Thema ist nicht leicht und allgemein zu beantworten. Ich tu mir auf jeden Fall bei den Obengenannten Getier mit einem 70-300 und einem Einbein nicht allzu schwer. Bei der Ganzen diskussion sollte man aber auch nicht vergessen das ein Macro Objektiv (ob 50 oder 90mm Brennweite) recht gut mit Telekonvertern zusammenarbeiten und einem so relativ preiswert ein bisschen mehr Spielraum ermöglichen! Wie gut ein 2 fach tk allerdings an den Objektiven ist weis ich nicht. Gruß Steffen
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"Unwissenheit ist die Mutter aller Abenteuer" Hägar der Schreckliche |
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