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#21 |
Registriert seit: 18.08.2005
Beiträge: 2.604
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Behält man eine Festplatte wirklich so lange? Meine Platten werden nach 1-2 Jahren ausgetauscht, weil sie einfach zu klein werden.
Ist eine Platte defekt, wird sie vom Hersteller dank Garantie getauscht und weiter geht's. Datenverlust sollte heutzutage kein Problem mehr sein - Backupsoftware gibt es wie Sand am Meer und die Festplatten werden einem hinterher geworfen. Gruß, eiq
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Das Wort Gott ist für mich nichts als Ausdruck und Produkt menschlicher Schwächen, die Bibel eine Sammlung ehrwürdiger, aber doch reichlich primitiver Legenden. (A. Einstein 1954) |
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#22 |
Registriert seit: 12.12.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 5.100
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#23 |
Themenersteller
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
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Im Prinzip sind Festplatten auch sehr sicher:
Angaben wie MTBF 50.000 h sollen das untermauern. Im Prinzip sind das knapp 6 Jahre Dauerbetrieb Naja, wer's glaubt... ![]() Geändert von Tom (23.04.2009 um 01:01 Uhr) |
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#24 |
Registriert seit: 18.08.2005
Beiträge: 2.604
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MTBF = Mean Time Between Failures
Um diesen Durchschnittswert zu kriegen, können einige Festplatten 10 Stunden laufen, während andere knapp 100.000 Stunden schaffen. Daher sagt diese Zahl leider nichts darüber aus, wie lange eine (bestimmte) Festplatte laufen können wird. Gruß, eiq PS: Müsste man bei Festplatten nicht eigentlich MTTF haben?
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Das Wort Gott ist für mich nichts als Ausdruck und Produkt menschlicher Schwächen, die Bibel eine Sammlung ehrwürdiger, aber doch reichlich primitiver Legenden. (A. Einstein 1954) |
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#25 |
Registriert seit: 29.05.2006
Beiträge: 1.371
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Wenn dir die daten nicht so wichtig sind das sich eine proffesionalle Datenrettung lohnt, kannst du mal die "gefriertruhe" methode probieren, damit soll man teilweise nochmal an die daten ran kommen.
Aber natürlich alles ohne Pistole, ähh Gewähr ![]() |
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#26 |
Registriert seit: 25.11.2003
Beiträge: 6.800
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http://www.schieb.de/706249/festplatten-doktor
Vielleicht nen Versuch wert wenn die Bladde erkannt werden sollte... ![]() . |
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#27 | |||
Themenersteller
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
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Kurzer Zwischenbericht:
Im USB-Gehäuse wird die Platte als Laufwerk F: in Windows erkannt. ![]() In der Root sind ein paar Dateien, die sich zum größten Teil nicht öffnen lassen, und ein paar Ordner, die aber leer sind (den Zustand hatte ich auch schon einmal bei direkt angeschlossener HD). ![]() Phoenix erkennt das Laufwerk jetzt als logisches LW, aber nicht als physikalisches. Alle Arten zu scannen (Standard, erweitert, Image erstellen und Hex-Vorschau) spucken komplett nur Nullen aus. Frust ![]() Alle anderen getesteten Tools (Ontrack, R-Studio, Toolhouse) erkannten das USB-LW gar nicht erst (gut daß es kostenlose Demos gibt...). Von unserem Admin im Betrieb wurde mir HDD-Regenerator und ERD-Commander genannt. Was haltet Ihr davon? Beim ERD-Commander kommt es mir aber so vor, daß er zum Geradebiegen vermurkster Windows-Installationen gedacht ist und gar nichts mit Festplattenrettung zu tun hat, oder täusche ich mich? Abgesehen davon, scheint es auch keinen funktionierenden Download mehr zu geben (Winternals wurde 2006(?) von M$ geschluckt...). . . . Zitat:
Die Frage ist auch, was ist ein Ausfall? Der erste verschobene Ersatz-Cluster? Wohl eher nicht. Mit der Durchschnittsangabe hast Du sicher Recht. Nur ich erwische dummerweise immer die Dinger, die nur 10h halten (schön wärs, dann wären wenigstens nicht so viele Daten drauf...) ![]() Bei so vielen Samsungs, die ich mittlerweile verbaut habe und die dann irgendwann ausgefallen sind, kann ich aber nicht glauben, daß es dann auch noch welche mit 100.000h Lebensdauer gibt... Naja, die Fa. Samsung ist für mich bei Festplatten jedenfalls gestorben, auch wenn der Austausch bisher problemlos war. Zum Thema MTBF/MTTF habe ich das hier gefunden, aber ich verstehe nur Bahnhof... ![]() Zitat:
Dann kommt die Methode Backofen, danach Unter-/Überspannung, und zum Schluß der Holzhammer. Zitat:
Das Tool CheckDrive ist wohl nur eine über ChkDsk drüber gebastelte GUI. Hab es früher schon mal benutzt und schnell festgestellt, daß sogar originale Meldungen von ChkDsk angezeigt werden, bei denen das Wort "CHKDSK" einfach nur durch "CheckDrive" ersetzt worden ist. Als ich den Programmierer darauf angemailt habe ("wo ist eigentlich der Vorteil ggü. ChkDsk") hat er nur Undefinierbares von sich gegeben und war beleidigt. ChkDsk ruiniert bekanntlich derart vorgeschädigte Platten recht zuverlässig... Leider kann man nicht vorher wissen, ob nur ein Indexeintrag verhunzt war, dessen Korrektur für ChkDsk kein Problem wäre, oder ob die Platte nach ChkDsk so halb-tot sein wird, wie meine jetzt. ![]() Geändert von Tom (23.04.2009 um 13:54 Uhr) |
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#28 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.672
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Ein gutes Tool zur Datenrettung ist FileScavenger. Damit konnte ich schon Daten von Festplatten wiederherstellen, auf denen schon alle Partitionen gelöscht waren. Dazu werden die vorgenannten Tools sicher auch in der Lage sein.
Allerdings hatte ich auch schon eine Festplatte, von der ausschließlich Nullen gelesen wurden. Die konnte aber nicht total leer sein. Vermutlich wurde das durch einen Defekt im Lesekopf oder sonstige fehlerhafte Hardware verursacht. Da blieb nur noch die Tonne...
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Gruß Gottlieb |
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#29 | |
Registriert seit: 18.08.2005
Beiträge: 2.604
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Zitat:
IBM war mit der DTLA- und IC35-Serie der erste, der bei mir in Ungnade gefallen ist, danach kam Samsung. Aktuell bin ich (wieder) bei Western Digital gelandet - wieder deshalb, weil ich bis vor kurzem noch eine 2,5GB-Platte aus dem Jahr 1997 im Router hatte, die auch heute noch problemlos läuft. Auch alle anderen von WD machen bisher keine Probleme. Und selbst wenn: von einem der Backups booten und weitermachen. ![]() Gruß, eiq
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Das Wort Gott ist für mich nichts als Ausdruck und Produkt menschlicher Schwächen, die Bibel eine Sammlung ehrwürdiger, aber doch reichlich primitiver Legenden. (A. Einstein 1954) |
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#30 |
Registriert seit: 28.09.2007
Ort: bei Ulm
Beiträge: 5.888
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Ok, die Platte ist also - zumindest im Moment - wieder da.
![]() Mach als allererstes ein Image unter mitspeichern aller Sektoren und mit dem Schalter, alle fehlerhaften Blöcke zu ignorieren, das wird dann zwar genauso groß wie die Platte groß war und dauert auch entsprechend lange, aber hilft dir weiter. Du brauchst also viel Platz dafür, aber dann kannst du dich auch nach Lust und Laune darüber her machen, ohne die Platte nochmal zu stressen. Anschließend kopiere das Image in eine Sicherungsdatei (braucht nochmal soviel Platz, läßt dir aber den schnellen Weg zurück offen, ohne die defekte Platte nochmals anschließen zu müssen), mounte das Image in Windows als weiteres Laufwerk über die Imaging-Software (die kann das doch ?) und versuche es mit den dir verfügbaren Reparaturtools - in der Regel wird das das Windows-eigene chkdsk sein. Nutze die diversen Schalterchen, laß das / die Reparaturprogramme notfalls mehrfach darüberlaufen und hoffe, daß nicht zu viele Sektoren nicht mehr auslesbar waren, so daß möglichst viel wiederherstellbar ist... Und wenn dann wider Erwarten die wichtigsten Dinge noch gerettet werden konnten, dann lerne daraus, daß jedes zusätzliche Geräusch außer dem Motorstart und dem Kalibrierungsgeräusch beim Hochfahren einer Platte ein erstes Warnsignal ist und dieser Platte lieber nichts mehr, was nicht woanders noch verfügbar ist, anvertraut werden sollte... Ich wünsch' dir viel Glück, noch ist Rom nicht verloren ![]() LG, Rainer
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LG, Rainer Robert Capa: If your photographs aren't good enough, you're not close enough. | meine Heimatseite | etwas zum Nachdenken | ein typischer Kurt Hinweis: die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, d.h. du darfst sie kostenlos nutzen. Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen. |
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