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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Sony A-Mount Kameras » A700 Rauschen
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Alt 10.04.2009, 10:34   #11
Itscha
 
 
Registriert seit: 26.02.2007
Ort: an der Mosel
Beiträge: 4.438
Hallo und guten Morgen.

Wenn Du DRO verwendest solltest Du deine A700 nicht mit ISO 800 betreiben. Nimm 100 oder maximal 200, weil Du Dir in den dunklen Bereichen sonst übles Rauschen einhandeln kannst. Nur so als Tipp.

Viel Spaß weiterhin...
__________________
Gruß,
Itscha

"Sowas kommt von sowas!" (Stan Laurel) http://www.moselpixx.de
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Alt 10.04.2009, 10:37   #12
Kentucky
 
 
Registriert seit: 04.01.2009
Beiträge: 3
Hallo,

ich erkenne auf Deinem letzten Foto Spiegelungen. Du hast durch das Fenster hindurch fotografiert.
Ich denke mal, die Fotos würden noch einen tick besser, wenn Du auf den Balkon gehst.
So kalt isses ja jetzt auch nicht mehr.

Kentucky
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Alt 10.04.2009, 10:41   #13
konzertpix.de
 
 
Registriert seit: 28.09.2007
Ort: bei Ulm
Beiträge: 5.888
Tja, das ist ja alles schön und gut, die Tips sicher auch gut brauchbar und deine ersten Ergebnisse können sich in der Tat schon gut sehen lassen.

Aber trotzdem drängt sich mir hier ein kleiner Vergleich auf...

Wie würdest du einen Berg besteigen, um dich oben ins Gipfelkreuzbuch einzutragen ? Hinfahren, unten am Bergfuß aus dem Auto aussteigen, *fingerschnipp* und per Zauber bist du oben ?

Oder informierst du dich nicht doch lieber erstmal vorab, um eine Ahnung zu haben, was der Berg alles von dir erfordert ? Was für Vorbereitungen notwendig sind, ob du ein Sicherungsseil und Steigbügel benötigst ? Ob das Wetter mitspielen wird ? Wer alles von deinen Kumpels mitkommt und dir helfen kann ? Ob deine Kondition auch noch für einen sicheren Abstieg ausreichend ist ?

Und wenn du dann vor Ort bist - steigst du dann aus dem Auto aus und machst *schnipp* mit den Fingern und schwupps, bist du oben ?

Mitnichten. Du packst deine Sachen genauestens zusammen, damit du nichts am Auto vergisst, läufst ruhig und gleichmäßig los, kommst in steiles Gelände, holst dein Seil raus, überwindest dann auch die schwierigen Stellen mit der Hilfe deiner Kumpels und nach langem, beschwerlichen Aufstieg bist du endlich oben am Gipfelkreuz, um dich ins Buch einzutragen - wenn nicht ein unvorgesehener Wetterumschwung den Aufstieg für heute unmöglich macht. Dabei darfst du auf dem gesamten Weg nach oben nicht vergessen, daß dieser Weg herunter genauso lang und beschwerlich ist...

Und du willst also mit einer für dich neuen Technik und Kamera (einer digitalen Spiegelreflexkamera) vom Start weg ohne richtiger Einarbeitung und ohne das Handbuch vollständig gelesen und verstanden zu haben ausgerechnet unter schwierigen Umständen Bilder anfertigen - auf einen *fingerschnipp* ?

Mein Respekt !

Sei mir nicht böse, aber tu dir doch bitte selber erstmal den Gefallen, lese dir das Handbuch mal mit danebenliegender Kamera in Ruhe durch. Und das gleich noch ein zweites Mal, um das geschriebene möglichst auch zu verstehen. Und suche dir dann mal Motive aus, die unter guten Umständen sehr gut fotografierbar sind. Gehe mit offenen Augen tagsüber spazieren, schau dir die Landschaft an oder die Fußgängerzone in deiner Heimatstadt an, überlege dir, warum dir diese Ecke dort eigentlich schon immer gefallen hat und versuche, Motive bei Tageslicht zu finden und in Szene zu setzen (evtl. sogar mit dem Handbuch im Handgepäck - es ist ja nicht wirklich riesig und schon gar nicht schwer, passt also super in jede Jackentasche ).

Du wirst dann viel schneller deine Kamera kennen lernen und ihre Eigenheiten entdecken, die man dir sonst erst mühevoll erklären müßte - wann ein Stativ notwendig ist, wozu hohes ISO taugt, wie DR(O) am besten eingesetzt werden kann uvm. - manche dieser Dinge stehen sogar im Handbuch. Selber erlerntes bleibt viel besser hängen als etwas, das man nur erklärt bekommen hat und dabei nur dreiviertel davon richtig verstanden hat.

Und ist es dann nicht ungemein beruhigend, zu wissen, daß bei gutem Wetter deine Kamera mit deinem Objektiv zusammen wirklich tolle Fotos hinbekommt ? Dann erst macht es Sinn zu hinterfragen, warum das in der Dämmerung so viel problematischer ist...

LG, Rainer
__________________
LG, Rainer
Robert Capa: If your photographs aren't good enough, you're not close enough. | meine Heimatseite | etwas zum Nachdenken | ein typischer Kurt
Hinweis: die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, d.h. du darfst sie kostenlos nutzen. Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.
konzertpix.de ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.04.2009, 11:49   #14
Beo-Spawn

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 31.03.2009
Beiträge: 13
Hallöchen konzertpix.de bzw. Reiner,

vielen Dank für deinen Vergleich. Du hast natürlich völlig recht mit dem was Du schreibst. Das habe ich auch die kommenden Tage vor. Habe mir auch ein Buch gekauft um einfach mehr zu lernen. Hoffe das kommt morgen^^

Habe gestern einfach mal ein wenig rumgespielt. War klar das ich da nur aus Zufall ein gutes Bild rausbekomme. Daher nochmal danke für den Tipp mit dem Motiv. Habe schon einige Bilder von meiner Katze und Hund gemacht, auch ein paar "makro" aufnahmen..bei Sonnenlicht sind die sehr toll. Den Rest schaffe ich schon mit der Zeit.

Also dann vielen Dank auch allen. Bin immer gerne bereit von erfahrenen Leuten zu lernen.

Oh mann, das klingt vielleicht schleimig was ich da eben geschrieben habe

Allen frohe Ostern noch...
Beo-Spawn ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.04.2009, 11:57   #15
cf1024
 
 
Registriert seit: 19.02.2006
Ort: Kassel
Beiträge: 5.158
Zitat:
Zitat von konzertpix.de Beitrag anzeigen
Tja, das ist ja alles schön und gut, die Tips sicher auch gut brauchbar und deine ersten Ergebnisse können sich in der Tat schon gut sehen lassen.
Aber trotzdem drängt sich mir hier ein kleiner Vergleich auf...

Wie würdest du einen Berg besteigen, um dich oben ins Gipfelkreuzbuch einzutragen ? Hinfahren, unten am Bergfuß aus dem Auto aussteigen, *fingerschnipp* und per Zauber bist du oben ?

Oder informierst du dich nicht doch lieber erstmal vorab, um eine Ahnung zu haben, was der Berg alles von dir erfordert ? Was für Vorbereitungen notwendig sind, ob du ein Sicherungsseil und Steigbügel benötigst ? Ob das Wetter mitspielen wird ? Wer alles von deinen Kumpels mitkommt und dir helfen kann ? Ob deine Kondition auch noch für einen sicheren Abstieg ausreichend ist ?

Und wenn du dann vor Ort bist - steigst du dann aus dem Auto aus und machst *schnipp* mit den Fingern und schwupps, bist du oben ?

Mitnichten. Du packst deine Sachen genauestens zusammen, damit du nichts am Auto vergisst, läufst ruhig und gleichmäßig los, kommst in steiles Gelände, holst dein Seil raus, überwindest dann auch die schwierigen Stellen mit der Hilfe deiner Kumpels und nach langem, beschwerlichen Aufstieg bist du endlich oben am Gipfelkreuz, um dich ins Buch einzutragen - wenn nicht ein unvorgesehener Wetterumschwung den Aufstieg für heute unmöglich macht. Dabei darfst du auf dem gesamten Weg nach oben nicht vergessen, daß dieser Weg herunter genauso lang und beschwerlich ist...

Und du willst also mit einer für dich neuen Technik und Kamera (einer digitalen Spiegelreflexkamera) vom Start weg ohne richtiger Einarbeitung und ohne das Handbuch vollständig gelesen und verstanden zu haben ausgerechnet unter schwierigen Umständen Bilder anfertigen - auf einen *fingerschnipp* ?

Mein Respekt !

Sei mir nicht böse, aber tu dir doch bitte selber erstmal den Gefallen, lese dir das Handbuch mal mit danebenliegender Kamera in Ruhe durch. Und das gleich noch ein zweites Mal, um das geschriebene möglichst auch zu verstehen. Und suche dir dann mal Motive aus, die unter guten Umständen sehr gut fotografierbar sind. Gehe mit offenen Augen tagsüber spazieren, schau dir die Landschaft an oder die Fußgängerzone in deiner Heimatstadt an, überlege dir, warum dir diese Ecke dort eigentlich schon immer gefallen hat und versuche, Motive bei Tageslicht zu finden und in Szene zu setzen (evtl. sogar mit dem Handbuch im Handgepäck - es ist ja nicht wirklich riesig und schon gar nicht schwer, passt also super in jede Jackentasche ).

Du wirst dann viel schneller deine Kamera kennen lernen und ihre Eigenheiten entdecken, die man dir sonst erst mühevoll erklären müßte - wann ein Stativ notwendig ist, wozu hohes ISO taugt, wie DR(O) am besten eingesetzt werden kann uvm. - manche dieser Dinge stehen sogar im Handbuch. Selber erlerntes bleibt viel besser hängen als etwas, das man nur erklärt bekommen hat und dabei nur dreiviertel davon richtig verstanden hat.

Und ist es dann nicht ungemein beruhigend, zu wissen, daß bei gutem Wetter deine Kamera mit deinem Objektiv zusammen wirklich tolle Fotos hinbekommt ? Dann erst macht es Sinn zu hinterfragen, warum das in der Dämmerung so viel problematischer ist...

LG, Rainer
Hallo Rainer,
das ist wirklich ein sehr schön und Bildhaft beschriebener Vergleich. Ausgesprochen ansprechend. Ich habe meine 700 jetzt etwa ein Jahr. Gemessen am Mont Everest befinde ich mich auf etwa 6500 Metern. Der Aufstieg bisher war angenehm, die ein oder andere Überraschung und Erkenntnis ist mir begegnet. Aber die restlichen Meter schaffe ich auch noch.

Gruß
Klaus
cf1024 ist offline   Mit Zitat antworten
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