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#1 |
Registriert seit: 29.05.2006
Beiträge: 1.371
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Wenn man eine Nahlinse nutzt verringert sich die Maximale entfernung auf die brennweite der Nahlinse.
Die Brennweite einer Nahlinse errechnet sich so: Brennweite=1000/dpt Dh wenn das Objektiv auf unendlich fokusiert ist und durch eine nahlinse mit 2dpt "schaut", liegt der Scharfe bereich ca 500mm vor der nahlinse. Eine Nahlinse nutzt man aber eigentlich auhc nicht zum verringern der Nahgrenze, der große vorteil liegt darin, das das Objektiv eben NICHT richtung Nahgrenze fokusiert werden muss, sondern eher richtung Unendlich. Praktisch alle Objektive, macros jetzt mal ausgenommen ![]() Die annerkannt beste nahlinse ist die 3dpt linse in dem Raynox DCR5320PRO set, kostet allerdings auch 200€ ![]() Die 2dpt linse die noch zum set gehört ist leider nicht so gut, besteht auch nur aus zwei elementen, die 3er aus 3 (is das dann eigentlich shcon ein apochromat?) mfg |
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#2 | |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.393
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Zitat:
Prinzipiell hast man pro Element (sofern es nicht verkittet ist) 2 Krümmungsradien, 1 Brechungsindex, 1 Dispersion zur Verfügung um Aberrationen zu beseitigen. Die Krümmungsradien kann ich frei wählen. Beim Brechungsindex und der Dispersion schaut es da schon nicht mehr so gut aus, denn die hängen meist zusammen (außer bei Sondergläsern: ED usw). Nachdem es 5 "klassische" Bildfehler gibt (und noch andere höherer Ordnung), "hüpft" man mit drei Linsen nicht sehr weit. Alle Fehler kann man damit nicht auskorrigieren. Upps, sorry - ist wohl etwas länger geworden... ![]() |
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#3 |
Registriert seit: 29.02.2004
Ort: D-87700 Memmingen
Beiträge: 1.520
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Die Nikon Achromate 5T(+1,5) und 6T (+2,9) werden anscheinend nicht mehr hergestellt. Dadurch sind die Gebrauchtpreise sind in letzter Zeit ziemlich hoch. Beide Achromate hatte ich schon am Sony 70-300 SSM und die optische Leistung ist mehr als zufriedenstellend.
Meistens reicht die 5T locker aus, da mit der 5T schon fast ein Maßstab von 1:1 erreicht wird. Neben den Nikon Achromaten gibt es noch einen von Sigma mit +1,6 und Filtergrößen von 52mm, 58mm und auch 62mm. Die 62mm Version ist aber sehr selten, optisch auf dem Niveau der Nikon 5T. Bei den Achromaten mit +3 ist die Auswahl größer. Von Kenko gibt es einen mit +3 und 62mm, der wird neu in der Bucht angeboten. Relativ häufig ist auch der Olympus MCON 35, auch mit 62mm und +3, in der Bucht zufinden. Qualitativ sind beide etwa mit der Nikon 6T vergleichbar. Im übrigen ist das Sony 70-300 im Nahbereich wesentlich besser als das Minolta Apo 100-300 oder die Ofenrohre. Gruß Michi Geändert von Michi (01.04.2009 um 22:16 Uhr) |
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#4 | |
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
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Zitat:
Tendenziell kann man sicherlich Urteile fällen und so würde ich z.B. von einem Achromaten auch eher bessere Leistungen erwarten als von einer einfachen Nahlinse (logisch, das war auch bei meinen Vergleichen so), aber bei der Frage nach "der besten Nahlinse" muß man immer das Zusammenspiel zwischen Grundobjektiv und Nahvorsatz betrachten - ähnlich wie z.B. auch bei (Vorsatz)Konvertern. Wenn mir also jemand "den anerkannt besten Achromaten" verkaufen will, werde ich eher skeptisch muß ich sagen ![]()
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Gruß Jens Geändert von Jens N. (01.04.2009 um 22:33 Uhr) |
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#5 |
Registriert seit: 29.05.2006
Beiträge: 1.371
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Also die Raynox Nahlinse ist ein ganz anderes Kaliber als die standart nahlinsen die sonst so verwendet werden, da ist es imho legitim zu sagen, das das die beste Nahlinse ist.
Im macroforum gibt es viele berichte zu den verschiedentsten Nahlinsen, von der recht neuen Marumi 3+ bis zu den klassischen Canon XX0D, bis auf die Raynox haben alle Linsen probleme mit manchen Objektiven. Mit der Marumi an nem telemacro muss man zb deutlich abblenden um Scharfe ergebnisse zu bekommen. Offen wird das bild total matschig. Das kenne ich auch von den Minolta acromaten, am 90mm macro top, aber am 100300apo sieht man schon im sucher wie milchig alles wird. Die 3er ausm raynox set zusammen mit dem 70200 ist eine super kombi, schon bei offenblende knackscharf, kaum ein untershceid zum 90mm. Natürlich nur wenn das Objektiv nahe unendlich genutzt wird (ca 1:3), an der nahgrenze (1:1) muss man mindestens zweimal abblenden damits knackig wird. mfg |
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#6 |
Registriert seit: 26.02.2004
Ort: Mainz
Beiträge: 588
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...die Minolta-Achromate gab es nur mit 49 und 55 mm. Nikon-Achromate bis 62 mm.
Man sollte Achromate grundsätzlich nur mit Festbrennweiten einsetzen, denn Zoomlinsen sind ansich schon Kompromisslösungen - und dann noch Brillengläser davor setzen - das wird immer unbefriedigende Fotos geben. Die Linsen werden bei mir nur im Urlaub mitgeführt wegen Gewichtsersparnis an Stelle eines 100er Macros.
__________________
Grüsse von Heinz aus Mainz Geändert von heinz aus mainz (03.04.2009 um 16:28 Uhr) |
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