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#1 |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: in Sichtweite der Wasserkuppe
Beiträge: 28.341
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Hallo Toni
vielen Dank Dir für die wieder mal sehr aufschlussreiche Arbeit ![]() Ich sags mal so: Ist doch toll wenn sich praktischer und eher technischer Ansatz gegenseitig befruchten. In dem Fall: ich behaupte ja immer gebetsmühlenartig, dass die von mir präferierten Heliopan-Protection Filter keine für mich sichtbare Auswirkung auf die Abbildungsqualität haben. Ich denke das kann ich nach deinem Test hier mit besserem Gewissen weiterbehaupten ![]()
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![]() --> mein Käfer-Restaurierungs-BLOG |
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#2 | |
Themenersteller
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.383
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Zitat:
Ist halt mein Hobby! Ich habe auch eine Wetterstation, die ca. 100(!) verschiedene Messwerte erfasst. Irgendeine Spinnerei braucht man(n) ja. ![]() ![]() |
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#3 |
Themenersteller
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.383
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Noch ein Nachtrag, weil gestern die Heliopan-Filter angeführt wurden:
![]() Leider habe ich keine Ahnung, um welche Ausführung es sich dabei handelt, außer, dass es ein UV-Filter ist. Aber wie gut vergütet und ob es noch andere Typen, vielleicht mit besserer Vergütung gibt, kann ich nicht sagen. Die Vergütung dieses Filters ist sicher schlechter als jene des HOYA-HMC Super. Ist eher ähnlich der des HAMA. Die Ergebnisse sind auch dementsprechend (schlecht). ![]() |
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#4 | |
Registriert seit: 14.01.2004
Ort: Region Hannover
Beiträge: 9.544
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Zitat:
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#5 |
Themenersteller
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.383
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#6 |
Themenersteller
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.383
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Ein Nachtrag:
Ich hatte heute die Gelegenheit die beiden Filter in ein Spektrofotometer zu halten. Dabei sind einige Überraschungen zu Tage gekommen! Auf den ersten BLick schauen die Kurven ja noch ganz normal aus. Hohe Transmission im sichtbaren Bereich und Abfall im UV-Bereich. HOYA mit besserem Durchlass aufgrund von Mehrschichtvergütung. ![]() Aber bei genauerer Betrachtung des UV-Bereichs ![]() sieht man, dass das HOYA-Filter sehr gut knapp unterhalb von 400nm sperrt. 50% Transmision bei 392nm. Der Abfall ist sehr steil. So steil, dass es mit "gefärbtem" Glas eigentlich nicht geht. D.h. die Beschichtung wurde dahingehend optimiert. Klasse! Ganz im Gegensatz dazu das HAMA-Filter, das bei 325nm 50% aufweist. Das macht jedes "normale" Glas auch! D.h. HAMA hat normales Glas genommen und eine einzige MgF-Schicht draufgepappt. Billiger geht nicht mehr! Das offenbart sich auch im Verhalten im sichtbaren Bereich: ![]() Das HAMA-Filter mit gerade mal 92-93% maximaler Transmission. Typisch für EINE lambda/4-MgF Schicht optimiert auf 550nm. Im Gegensatz dazu das HOYA-Filter mit bis über 98% Transmission! Meine Quintessenz: wenn schon Filter, dann nur sehr gut vergütete! |
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#7 |
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
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Klasse Toni, sehr gut ausgearbeitet!
![]() Mich würde so eine Untersuchung mal von an sich baugleichen Objektiven interessieren, von denen es verscheidene Ausführungen gibt, z.B. Minolta- Tamron- und Sony-Versionen. Denen werden ja auch u.a. andere Vergütungen nachgesagt. |
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