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Startseite » Forenübersicht » Treffpunkt » Café d`Image » Fotografieren, obwohl verboten?
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Alt 10.03.2009, 19:10   #1
Fritzchen
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: Witten
Beiträge: 16.572
Zitat:
Zitat von rmaa-ismng Beitrag anzeigen
Haben wir nicht aus der Geschichte gelernt das nur das Gewissen die oberste Instanz ist und kein Gesetz der Welt?

lg
Das kannst DU mal vergessen, Gewissen ist mit Sicherheit nicht das Maß aller Dinge

Es gibt Sachen, die gehen nicht, egal wie es aussieht oder nicht
__________________

Der mit der Schwarzmaske !
Fritzchen ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 10.03.2009, 19:13   #2
austriaka
 
 
Registriert seit: 19.03.2007
Ort: Nähe Düsseldorf
Beiträge: 2.350
Ich bin schlicht und ergreifend zu feige dazu - auch wenn ich mich dann schon mal im Nachhinein ärgere...
Schisshase halt
__________________
KArin
Uh!Log

Und auf besonderen Wunsch: Ofenrohr vs. Ofenröhrchen sowie 35-105 alt vs. neu
austriaka ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.03.2009, 19:13   #3
Dana

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 34.951
Und bei was würdet ihr da die Grenze ziehen?

@Karin: geht mir ähnlich...
__________________
Liebe Grüße!
Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.
Dana ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.03.2009, 23:57   #4
Jens N.
 
 
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
Zitat:
Zitat von Dana Beitrag anzeigen
Und bei was würdet ihr da die Grenze ziehen?
Ich fotografiere z.B. nicht -oder wirklich höchst selten, dann werden die Bilder aber natürlich nicht veröffentlicht- ungefragt andere Menschen. In Museen o.ä. halte ich mich an Verbote (auch wenn es da vielleicht nur um Geldschneiderei gehen mag), oder wenn in Aquarien oder Zoos nicht geblitzt werden soll - einfach um andere oder auch die Tiere nicht zu stören, außerdem bringt die Blitzerei eh oft keine guten Bilder.

Wo ich mal ein Bild trotz Verbot gemacht habe: hier in meiner Heimatstadt gibt (oder gab) es rel. große Militärgelände, Kasernen etc. britischer Garnisonen. Da herrscht natürlich auch überall Fotografierverbot, die Jungs waren da speziell nach 9/11 sogar richtig hysterisch, mit abgehängten Zäunen usw. OK, kann man auch verstehen. Irgendwo praktisch in einem Industriegebiet, wo kein Mensch mehr war, habe ich dann aber mal ein Foto von einem "Fotografieren verboten"-Schild an einem Kasernenzaun gemacht. Ich Schelm Na ja, fand die Aussage irgendwie witzig, geschadet hat es niemandem, aber es hätte durchaus Konsequenzen haben können, d.h. wenn da im Umkreis von Kilometern irgend jemand gewesen wäre.

Hier in Osnabrück gibt es auch einen alten, stillgelegten Güterbahnhof, offiziell Bahngelände und damit "Betreten verboten" - ist etwas baufällig und damit möglicherweise auch gefährlich. Trotzdem ist das eine weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Pilgerstätte für Fotografen, von Architektur bis Akt über Workshops wird da alles mögliche durchgezogen, nur ich war erst ein mal dort, während einer offiziellen Veranstaltung auf dem Gelände (nicht in dem Gebäude). Und da hat mich dann auch noch ein Aufpasser angemacht, weil ich durch die kaputten Scheiben mal reinfotografiert habe. Mit einem Augenzwinkern hat er mir aber dann doch eine Tür gezeigt, durch die man gut reinkommt, d.h. so wirklich ernst hat der das Verbot selbst nicht genommen. Mittlerweile soll das Gelände angeblich eingezäunt sein, aber ich weiß es nicht genau.

Von einem Firmengelände aus habe ich mal nachts einen Zug mit Panzern fotografiert und dabei gar nicht gemerkt, daß ich schon auf dem Firmengelände bin. Da ich kein Stativ dabei hatte, habe ich die Kamera auf Bodenhöhe auf einen Pfosten gelegt, für Aussenstehende hätte das auch aussehen können wie ein Bombenleger oder so. Irgendwann kam dann der Werkschutz und hat mich des Platzes verwiesen. Aber das war wie gesagt eher unabsichtlich. Aber ich respektiere da dann z.B. natürlich auch das Hausrecht.

Letztendlich muß man sich doch fragen: schädige, störe oder belästige ich jemanden, welche Konsequenzen hat mein Handeln und wie stellt sich die Sache aus der Perspektive der anderen Seite dar ("was du nicht willst, das man dir tu ...") - ich möchte ja z.B. auch, daß mein Hausrecht respektiert wird, ich möchte nicht ungefragt fotografiert werden usw.
__________________
Gruß Jens

Geändert von Jens N. (11.03.2009 um 00:12 Uhr)
Jens N. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.03.2009, 19:20   #5
rmaa-ismng
Gesperrt
 
 
Registriert seit: 09.12.2006
Beiträge: 9.961
Zitat:
Zitat von Fritzchen Beitrag anzeigen
Es gibt Sachen, die gehen nicht, egal wie es aussieht oder nicht
Das hier gesagte gilt aber für das Gewissen als auch für die Gesetze.
So oder so. Schau Dich um auf der Welt!
Es gibt genügend Beispiele. Ich hätte überhaupt keine Probleme hier genügend aufzuzählen... was aber hier wohl nicht hergehört.

Natürlich muss man hinterfragen! Das machst Du wohl kaum anders, Fritz.
Und natürlich fotografiere auch ich nicht alles. Das hat aber dann wahrscheinlich mehr mit meinem Gewissen (Ethik) als mit dem Verbot zu tun...
rmaa-ismng ist offline   Mit Zitat antworten
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