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#1 |
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.919
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Ein Einbein schaltet mindestens zwei Arten von Bewegung aus, die da wären.
- Auf und Ab - Rotation bleiben also noch - Rechts und Links - Vor und zurück mithin, so mein Gedankengang, reduziert es die Verwacklungsgefahr um 50%. Mein Einbein nutze ich jedoch meist nicht für Teleaufnahmen, sondern eher für Aufnahmen mit langer Belichtungszeit, wo ich aber kein Stativ einsetzen kann. Wenn man es dann noch anlehnen oder sich oder die Kamera anlehnen kann, gehen sogar Belichtungszeiten von mehreren Sekunden. Auch das Festkemmen, z.B. mit dem Fuß bringt einiges an Stabilität. Das spiegelt aber nur meine gemachte Erfahrung wieder und ist gewiss nicht allgemeingültig. Gruß Wolfgang
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Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung Flickr |
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#2 | |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.191
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Zitat:
gruß aidualk |
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#3 |
Registriert seit: 13.10.2007
Ort: 64***
Beiträge: 1.689
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für mich ist ein Einbein eine gute Lösung. Aber natürlich benutze ich alles ander was so rumsteht ist klar man darf sich da nicht drauf verlassen. Ein Einbein bringt deutlich mehr flexibilität als ein Dreibein, das bringt aber mehr ruhe und das alles hilft nix wenn sich das Motiv bewegt
![]() Aber am Schluß muss doch jeder das Werkzeug benutzen mit dem er/sie gut zurechtkommt..... egal wieviele Beine drann sind.... Gruß Steffen
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"Unwissenheit ist die Mutter aller Abenteuer" Hägar der Schreckliche |
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#4 |
Registriert seit: 04.01.2006
Ort: Berlin Tempelhof/Mariendorf
Beiträge: 925
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Im Bezug zur Zoosituation: das Einbein hilft schon eine Menge dabei, daß man längere Zeit die Kamera + schwere Objektive aufs Ziel halten kann bis man das gewünschte Motiv im Kasten hat
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#5 |
Registriert seit: 12.12.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 5.100
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Ich gehörte früher immer zu den absolut eingefleischten Stativ-Muffeln. Als ich dann von Analog zu Digital gewechselt bin und nicht mehr nur 10x15er Abzüge angekuckt habe sondern auch mal der Versuchung des Pixel-Peepings erlegen bin, fielen mir immer häufiger leichte Unschärfen auf, die sich bei genauerer Betrachtung als leichte Verwackelungen entpuppten (trotz SSS).
Da ich letztes Jahr eine große Reise gemacht habe (Down Under) und ich kein Risiko eingehen wollte, leichtfertig Bilder zu versauen auf die ich vielleicht nie wieder eine zweite Chance bekomme, habe ich mich dann doch mal mit dem Thema Stativ beschäftigt. Da es sich um eine Wanderreise in meist schwierigem Gelände handelte, war ein Dreibein schon nach kurzer Überlegung gestrichen. Geworden ist es dann ein sehr kompaktes Carbon-Einbein von Manfrotto mit kleinem Kugelkopf und in Eigenarbeit rangebasteltem Monostatfuß. Vor dem Urlaub habe ich ein paar Fotowanderungen gemacht, nur um die Kombi Stativ-Kamera zu üben (mit Einbein muß man doch ganz anders fotografieren als freihand) und als dann der "Ernstfall" kam, habe ich das Stativ letztlich immer dabei gehabt und kaum ein Foto ohne gemacht. Außer in den extremst ungünstigsten Lichtverhältnissen habe ich kaum überhaupt ein verwackeltes Bild gehabt und das obwohl ich bei einigen Aufnahmen schwer aus der Puste war weil ich grad mehrere hundert Meter Kraxeln hinter mir hatte. Insofern hat das Stativ bei mir eine ganze Menge gebracht. Was mir aber hinterher öfters aufgefallen ist, dass ich auf einigen Bildern einen schiefen Horizont hatte. Mit einem Dreibein würde das natürlich nicht so leicht passieren. Dafür brauche ich für's Aufstellen des Einbeins nur ein Bruchteil der Zeit die ich für ein Dreibein bräuchte. Für unterwegs ein unschlagbares Argument. Ich denke Einbein und Dreibein kann man überhaupt nur begrenzt direkt vergleichen. ![]() |
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