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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Über den Tellerrand geschaut » Was ist eigentlich so besonders an Leica?
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Alt 23.02.2009, 23:19   #1
turboengine
 
 
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
Ach ja: Nachtrag.
Ich komme den Leidenschaften "Digitalfotorgafie" und "Leica" bisher getrennt nach. Die Probe, ob sich beides verbinden ließe, habe ich noch nicht gemacht. Offenbar muss Leica aber generell seine Klientel noch davon überzeugen...

Für das R-System sehe ich ohne leistungsfähigen Digitalbody mit 20+ MP mittelfristig schwarz. Beim M-System wäre sieht es besser aus, aber ein Vollformat-Body ist da such überfällig - gerade wegen der Betonung des Weitwinkelbereichs.
__________________
Viele Grüße, Klaus
turboengine ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 08.03.2009, 13:28   #2
turboengine
 
 
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
Zitat:
Zitat von turboengine Beitrag anzeigen
Für das R-System sehe ich ohne leistungsfähigen Digitalbody mit 20+ MP mittelfristig schwarz. (23.02.2009)
Manchmal hasse ich es, recht zu haben. Und das so schnell...
__________________
Viele Grüße, Klaus

Geändert von turboengine (08.03.2009 um 22:28 Uhr)
turboengine ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.03.2009, 22:28   #3
Photongraph
 
 
Registriert seit: 07.10.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 1.188
Das einzige was mich an Leica reizen würde, wäre das S-System.
http://www.s.leica-camera.com/

Mittelformatkamera mit Leica-Objektiven, dass wäre wirklich ein interessantes Lösung. Dann gibt's hoffentlich auch kein Gemecker mehr über die Objektivqualität. Aber leider für mich kaum bezahlbar...

Bei Hasselbladkameras oder anderen Mittelformatkameras werd ich nicht das Gefühl los, man hält einen Staubsauger in der Hand, der zufälligerweise Bilder aufnehmen kann. Da kann die Leica S2 bestimmt eine bessere Ergonomie vorweisen.


Eine Frage am Rande sind Leica Objektive um Längen besser als alles andere, auch Zeisse? Also insgesamt gesehen, denn von Zeiss gab's schon sehr gute Objektive auch welche aus den diversen Contax-Bajonetten... Und darunter waren ja nicht grad schlechte Linsen oder? Und ich mein Zeisse sind schon sehr scharf? Wie sieht's dann bei Leica aus?

Denn zaubern kann Leica auch nicht oder?
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Grüße Photongraph
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Geändert von Photongraph (26.03.2009 um 22:31 Uhr)
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Alt 27.03.2009, 09:06   #4
bono
 
 
Registriert seit: 20.02.2009
Ort: Hamburg
Beiträge: 578
Also - ich verstehe den ganzen Hype um Leica nicht. Für mich sind Leica-Kameras nur Abzocke. Ich glaube, dass man bessere Leistung für deutlich weniger Geld bekommen kann.

Die Optik mag zwar klasse sein, aber technisch sind alle Leicas völlig veraltet. Wer bietet heute schon noch ein Spiegelreflex-System an, das noch nicht einmal über einen Autofokus verfügt? Leica begründet das mit der Kompatibilität, aber bei Pentax ist auch alles kompatibel und trotzdem haben die einen AF in ihr System einbauen können.

Ich glaube, dass Leica von der Nostalgie und vom Namen lebt. Dennoch kann man wahrscheinlich selbst mit günstigen DSLRs und halbwegs vernünftigen Objektiven ebenso gute Bilder machen wie mit einer Leica.

Die Bildqualität der Leicas wird ja hier oft angepriesen, mich würde ja mal ein direkter Vergleich zwischen einer Leica und einer herkömmlichen DSLR interessieren. Einfach mal dasselbe Motiv mit der einen und der anderen Kamera knipsen und dann hier zum Vergleich mal reinstellen - das wäre dann vielleicht objektiver...
__________________
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http://de.zooomr.com/photos/bono/
bono ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.03.2009, 14:41   #5
WinSoft
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.030
Zitat:
Zitat von bono Beitrag anzeigen
Also - ich verstehe den ganzen Hype um Leica nicht. Für mich sind Leica-Kameras nur Abzocke. Ich glaube, dass man bessere Leistung für deutlich weniger Geld bekommen kann.
Das ist nur billiges Geschwafel! Biertischgerede mit ihrem Geraffel unzufriedener User!

Zitat:
Die Optik mag zwar klasse sein, aber technisch sind alle Leicas völlig veraltet.
Sie werfen hier Optiken und Gehäuse völlig undifferenziert durcheinander! Trennen Sie erstmal die Bildqualität der Optik vom aufnehmenden Gehäuse, da diese beiden Grundgeräte wenig miteinander zu tun haben...

Zitat:
Ich glaube, dass Leica von der Nostalgie und vom Namen lebt.
Das ist doch völlig legitim! Das machen Rolex, Miehle, Mercedes genauso...

Zitat:
Die Bildqualität der Leicas wird ja hier oft angepriesen, mich würde ja mal ein direkter Vergleich zwischen einer Leica und einer herkömmlichen DSLR interessieren. Einfach mal dasselbe Motiv mit der einen und der anderen Kamera knipsen und dann hier zum Vergleich mal reinstellen - das wäre dann vielleicht objektiver...
Wie soll denn der Vergleich Ihrer Meinung nach aussehen? Wären Sie bereit, daran unentgeltlich teilzunehmen? Mit Leica M oder R, mit Film oder digital, mit welchen Knipsen im Vergleich? Welches Motiv, welche Brennweite, usw.

Ich habe einmal vor längerer Zeit Objektivvergleiche mit 560 mm zwischen Leica und Canon am exakt gleichen Motiv zur gleichen Zeit mit dem gleichen Film bei gleicher Blende angestellt. Ebenso Vergleiche mit der Canon 1Ds Mark II und einer anderen Kamera mit adaptierten Leica-Festbrennweiten gemacht. Nur: Was bringen solche Vergleiche für die alltägliche Fotopraxis? NICHTS!

Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass Leica-Objektive über viele, viele Jahre eine konstant erstklassige Leistung erbringen, egal, welche Brennweite! Ich muss deshalb nicht auf ein anderes System umsteigen, nur weil eins der Objektive des neuen Systems in der MTF vielleicht in der Kontrastkurve in halber Bildhöhe bei 40 lp/mm 1% höher liegt...
WinSoft ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 27.03.2009, 15:02   #6
HotShots
 
 
Registriert seit: 11.03.2009
Ort: St.Pantaleon - (Nähe Basel/CH)
Beiträge: 515
Also wenn ich Leica höre weiss ich nur das der Preis sehr sehr speziell ist....mehr tja...
HotShots ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.03.2009, 16:11   #7
WinSoft
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.030
Zitat:
Zitat von HotShots Beitrag anzeigen
Also wenn ich Leica höre weiss ich nur das der Preis sehr sehr speziell ist....mehr tja...
OK, das war nicht immer so!

Als ich so um 1969/70 auf Leica umstieg, weil meine Edixa-Reflex den Geist unreparierbar aufgab, waren die Leica-Preise für einen normalverdienenden Familienvater mit 3 Kindern durchaus noch bezahlbar. Den fernöstlichen Produkten habe ich damals noch nicht über den Weg getraut...

Heute ist das wiederum ganz anders! Da Leica die R-Reihe aufgegeben hat, finden sich die Preise für R-Produkte derzeit (wieder) tief im Keller. Da gibt es Neuware (!) zum Schnäppchen-Ausverkaufspreis! Wer jetzt möglichst schnell zugreift, kann sich absolut neue Sahenstücke mit voller Garantie zum Spottpreis an Land ziehen!

http://shop.shphotoshop.de/epages/es...egories/LeicaR

Heute erschien übrigens ein gerade zu Objektiven interessanter Artikel bei http://www.luminous-landscape.com/re...IIreview.shtml wie die Objektive das eigentlich limitierende Element der heutigen >20 MP-Sensoren darstellen. Darin findet man auch etwas über die Leica-Festbrennweiten...

Geändert von WinSoft (27.03.2009 um 23:39 Uhr)
WinSoft ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.03.2009, 14:24   #8
WinSoft
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.030
Zitat:
Zitat von Photongraph Beitrag anzeigen
Eine Frage am Rande sind Leica Objektive um Längen besser als alles andere, auch Zeisse?
Das ist so ganz allgemein nicht schlüssig zu beantworten! Denn man muss zunächst einmal streng zwischen den M-Optiken und den R-Optiken unterscheiden, weil sie völlig unterschiedliche Grundkonstruktionen allein schon auf Grund des anderen Auflagemaßes darstellen. Zudem wäre noch die Frage, ob man die Mittelformat-Objektive von Zeiss, Schneider-Kreuznach und Rodenstock noch mit einbezieht.

Eine gewisse Vergleichshilfe wären die MTF-Diagramme, so sie nicht nur rein theoretisch als Sollwert errechnet, sondern auch als Istwert gemessen wurden. Hinzu kommen von den MTF-Diagrammen nicht erfassten Parameter wie Verzeichnung und künstliche und natürliche Vignettierung.

Wenn man solche, für die tägliche Fotopraxis wenig relevante Vergleiche anstellt, sollte man aber zusätzlich zu Leica und Zeiss auch Schneider-Kreuznach und Rodenstock und die erstklassigen Festbrennweiten von Canon, Nikon, Minolta einbeziehen.

Zooms, APS- und µFT-Objektive passen hier nicht in die Vergleiche. Die sollte man nun wirklich außen vor lassen.

Ohne direkte Messungen je angestellt zu haben, kann ich auf Grund eigener langjähriger Praxis nur rein subjektiv sagen, dass die aktuellen oder wenigstens jüngsten Festbrennweiten von Leica, Zeiss und Schneider-Kreuznach allesamt ganz hervorragende Ergebnisse liefern. Das gilt insbesondere für den extremen Weitwinkelbereich wie für den extremen Telebereich mit APO-Objektiven. Hier hat die deutsche Obejektivrechnung und -Konstruktion ganz Hervorragendes geleistet! Absolute Weltspitzenklasse! Und das nicht erst seit gestern!

Nur sollte man bei allen Vergleichsversuchen nicht vergessen, dass solche außerordentliche Spitzenleistungen nicht billig sein können. Das geht schon bei den teuren Glassorten mit anomaler Teildispersion los, über asphärisch geschliffene Linsen bis zur Zentrierung und Montage bei minimalen Toleranzen.

Bei Leica werden noch immer Objektive von Hand gefertigt und eingebaut. Das kostet sehr viel Spezialistenlohn! Dass es die Automaten nicht besser können, zeigen die vielen Reklamationen, Garantieumtausche und Klagen in vielen Foren! Wie oft ist die Rede von mangelhafter Bildqualität, mangelnder Zentrierung, hakelnder Mechanik... Von Leica-, Zeiss- oder Schneider-Kreuznach-Objektiven findet man diesbezüglich kaum Klagen...

Geändert von WinSoft (27.03.2009 um 15:58 Uhr)
WinSoft ist offline   Mit Zitat antworten
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