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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Über den Tellerrand geschaut » Jemand Erfahrung mit Pentax?
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Alt 19.01.2009, 06:31   #1
About Schmidt
 
 
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
Wenn ich mir bei diesem Budget eine neue DSLR kaufen wollte, würde ich zusehen dass ich eine Fuji S5 Pro bekäme. Nirgends bekommt man im Moment mehr Kamera für so wenig Geld.
Andere Möglichkeit, eine A700 gebraucht von einem Umsteiger auf die A900 kaufen.

Gruß Wolfgang
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Alt 19.01.2009, 11:42   #2
Roland_Deschain
 
 
Registriert seit: 08.02.2006
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Beiträge: 3.368
Zitat:
Zitat von About Schmidt Beitrag anzeigen
Wenn ich mir bei diesem Budget eine neue DSLR kaufen wollte, würde ich zusehen dass ich eine Fuji S5 Pro bekäme. Nirgends bekommt man im Moment mehr Kamera für so wenig Geld.

Das ist zwar in der Grundaussage absolut richtig, aber die S5 ist definitiv keine Einsteigerkamera. Dafür ist sie in ihren Eigenarten zu speziell.
Ich hab meine S5 beizeiten einigen DSLR-Einsteige-Interessierten ausgeliehen und die sind allesamt nicht damit klargekommen und waren v.a. mit den Bildern überhaupt nicht glücklich. Die haben sich dann allesamt Einstiegsmodelle von Canon, Nikon oder gar Sony geholt und waren damit dann auch glücklich, weil die jpgs, die die ausspucken, einfach besser für den Massengeschmack (bzw. die bearbeitungsfreie Betrachtung) geeignet sind.

Die S5 ist großartig, wenn man sich schon ein bißchen auskennt, aber für Einsteiger oder Aufsteiger ist sie einerseits "zu viel" Kamera, was den Body angeht und andererseits zu wenig Knipse, was den jpg-Output angeht.

Für 500-600 Euro kriegt man ein a200 oder a300 (je nach Vorliebe, was Display & Sucher angeht) im Doppelzoomkit, damit ist man als Anfänger gut bedient. In der Preislage sollte man ähnliche Pakete auch von Nikon (D60) oder Canon (1000D) bekommen. Welche man dann nimmt, sollte man auch hier nach dem persönlichen Geschmack entscheiden, wie immer gilt: am besten alles mal in die Hand nehmen
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Alt 21.01.2009, 01:04   #3
sixtyeight
 
 
Registriert seit: 30.11.2003
Ort: D-09306 Stein (im Chemnitztal)
Beiträge: 840
Ich fotografiere mit Pentax und habe keine rosarote Markenbrille auf.

Es gibt wie bei allen Systemen Licht und Schatten!

Im Licht stehen bei Pentax zweifelsfrei die erstklassigen extrem kompakt bauenden und edel verarbeiteten Limited Festbrennweiten! Einmal in der Hand gehabt kommt man nur schwehrlich wieder davon los.

Im Licht steht auch die Qualität des optischen Suchers dessen Größe und Helligkeit stehts mit an der Spitze der jeweiligen Preisklasse steht.

Im Licht steht auch der wirklich sehr gute Service in Hamburg (eigene Erfahrung).

Im Licht steht der SR (Anti-Wackel) der unauffällig und gut seinen Dienst tut, Probleme oder gar Defekte damit sind sehr sehr selten.

Im Licht stehen auch die beiden Tele Festbrennweiten DA*200F2.8 und DA*300F4 die keinen Grund zur Kritik geben.

Im Licht steht das gute Verhältniss zwischen Rauschverhalten und Detailzeichnung. Aquarellbildung ist nicht die Sache von Pentax, ein bissel "Korn" darfs eher sein.

Im Licht steht die sehr gute Rückwärtskompatibilität mit alten (und dennoch sehr guten) Linsen

Im Licht steht die sehr gut ausgestattete K20D die extreme Auflösungen (für APS-C) mit guten Objektiven bietet.

Im Schatten steht ganz klar das Blitzsystem, es gehört schon eine gehörige Portion Erfahrung dazu um gleichbleibende Belichtungen zu zu bekommen.

Im Schatten steht zu weilen die Geschwindigkeit des AF-Systems und dessen Empfindlichkeit bei schwachem Licht. Im gleichen Preissegment ist der Unterschied zur Konkurenz aber kleiner als man denkt.

Im Schatten steht derzeit zuweilen die Qualitätskontrolle in der Fertigung. Der Service muss mehr als eigentlich nötig AF-Justagen und Objektivzentrierungen vornehmen.

Im Schatten steht die Bildfolgezeit, <3Bilder/s sind in jeder Preisklasse unterdurchschnittlich.

Im Schatten steht die Produkteinführungsphase, will heißen offiziell angekündigte Einführungstermine werden kaum eingehalten und zum Teil mehrfach nach hinten verschoben (DA 60-250).

Im Schatten steht Pentax für alle die die jetzt oder in naher Zukunft auf einen Kleinbildformat Sensor aufsteigen wollen. Den wird es bei Pentax nicht geben!

Fazit:
Ich bin immer noch mit Pentax zufrieden, das System ist für mich als Amateur genau der richtige Kompromiss aus Größe, Qualität und Preis.
Wenn ich mehr Sport oder mehr Aviable Light machen würde, oder einen Kleinbild Sensor brauchen würde dann müsste (würde) ich das System wechseln.
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Alt 21.01.2009, 10:26   #4
eggett
 
 
Registriert seit: 29.01.2006
Beiträge: 2.325
Meine Meinung zwischen den Posts ...

Zitat:
Zitat von sixtyeight Beitrag anzeigen

Im Licht stehen bei Pentax zweifelsfrei die erstklassigen extrem kompakt bauenden und edel verarbeiteten Limited Festbrennweiten! Einmal in der Hand gehabt kommt man nur schwehrlich wieder davon los.

-> Nachteil: alle Limited haben eine Lichtstärke wie Einsteigerlinsen. f1.8 bis f2.4 ist nicht gerade angemessen. Das Preis-Leistungsverhältnis verschiebt sich so in Richtung des Metallbodies der alten Limited, statt optischer Bestleistung. Zumal das für den Bekannten des TO wahrscheinlich sowieso eine nicht präferierte Preisklasse ist. Da muss man schon Liebhaber sein ...

Im Licht steht auch der wirklich sehr gute Service in Hamburg (eigene Erfahrung).

-> er war gut, unbestritten. Direkte Verbindung mit einem Techniker, selbst der Serrviceleiter schrieb bei Problemen eine Mail zurück. Nur seit der Übernahme von Hoya, und der Konzentration auf das Einsteigersegment, ist anscheinend auch da Sparen angesagt. Die Berichte in den Foren sind öfters nicht begeistert. Davon ab, hat er sich bei Problemen bei mir mit einigen kuriosen Meinungen kund getan

Im Licht steht der SR (Anti-Wackel) der unauffällig und gut seinen Dienst tut, Probleme oder gar Defekte damit sind sehr sehr selten.

-> ist das bei anderen Systemen und aktuellen Kameras eher ein Problem? Von Schäden hört man doch allgemein nahezu nichts.

Im Licht steht die sehr gute Rückwärtskompatibilität mit alten (und dennoch sehr guten) Linsen

-> mechanische Objektive sind äußerst billig, in der Tat. Ein 50 1.4 für den halben preis eines KoMi 50 1.7 sind ein Wort. Aber: kein AF, keine Belichtungssteuerung, die Hilfsautomatik für die Belichtung per Einzelmessung ist nicht zuverlässig. Für den Schülergeldbeutel aber sicher eine Alternative.

Im Schatten steht derzeit zuweilen die Qualitätskontrolle in der Fertigung. Der Service muss mehr als eigentlich nötig AF-Justagen und Objektivzentrierungen vornehmen.

-> Kann ich nicht nachvollziehen, muss ich sogar verneinen. Keine einzige Linse, kein Body von Pentax, hatte bei mir eine Dezentrierung, Fehlfokus oder sonstwas. Auch Sigma funktionierte recht gut an der K10D. Das ist eigentlich auch nicht bekannt, dass Pentax da Probleme (gehabt) hätte. Ich kann natürlich nur für bis Mitte 2007 sprechen.

Im Schatten steht die Bildfolgezeit, <3Bilder/s sind in jeder Preisklasse unterdurchschnittlich.

-> Pentax ist keine direkte Sportmarke, auch wenn ein paar kuriose Leute dauernd versuchen zu beweisen, dass man damit auch Sport fotografieren kann. Was sicherlich auch irgendwie funktioniert, aber an sich nicht Pentax entspricht. 3 Bilder /sek. sind heutzutage Einsteigerniveau, aber für 90% der Pentaxuser sicherlich ausreichend. Aus meiner Zeit kenne ich keine Pentaxler, die sich dringend 6-8 Bilder wünschen, weil sie sie dauerhaft benötigen.
Dem nicht kommentierten Rest kann ich zustimmen

Licht wäre aber auch noch, dass die Bedienung für Einsteiger recht intuitiv ist. Auch wenn Sony da nicht nachsteht, auch Canons 40D/50D kleine Texte der Erklärung bei einzelnen Einstellungen auf den Bildschirm schreibt wie Pentax: einem Einsteiger würde ich eher eine K20D vorschlagen, denn eine D300 oder sowas. Die Entwickler bei Pentax denken sich schon ganz gut was, ohne einen technischen Overkill zu veranstalten.
eggett ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.01.2009, 20:30   #5
sixtyeight
 
 
Registriert seit: 30.11.2003
Ort: D-09306 Stein (im Chemnitztal)
Beiträge: 840
Zitat:
Licht wäre aber auch noch, dass die Bedienung für Einsteiger recht intuitiv ist. Auch wenn Sony da nicht nachsteht, auch Canons 40D/50D kleine Texte der Erklärung bei einzelnen Einstellungen auf den Bildschirm schreibt wie Pentax: einem Einsteiger würde ich eher eine K20D vorschlagen, denn eine D300 oder sowas. Die Entwickler bei Pentax denken sich schon ganz gut was, ohne einen technischen Overkill zu veranstalten.
Ja da kann ich zustimmen.

Ich kann dem TO nur empfehlen die in Frage kommenden Kameras im Geschäft in die Hand zu nehmen und sie zu bedienen. Die Kamera die dabei am bequemsten zu halten ist und nicht verwirrt sollte Favorit sein egal was vorn drauf steht. Das kann man auch niemandem abnehmen da jede Hand anders ist und jeder Kopf anders denkt.

Falls das Pentax System für den TO in Frage kommt dann wäre zur Zeit meine am Preis/Leistungsverhältniss festgemachte Empfehlung eine K200D im Doppelzoomkit mit dem DA18-55II und DA50-200. Damit kann man dann erstmal schauen wo die eigenen Vorlieben zu finden sind. Die Kamera ist ausbaufähig mit allem was man brauchen kann und stößt nicht so schnell an die Grenze wie die K-m. Ein Handgriff z.B. kann an langen Fototagen eine ergonomische Offenbarung sein .

Grundsätzlich machen alle heute am Markt befindlichen Kameras im DSLR Sektor (ja auch die FourThird Modelle) rein technisch gesehen sehr sehr gute Bilder. Am meisten steigert es die Bildqualität wenn man seine Ausrüstung kennt und dementsprechend mehr Zeit für das Motiv hat.
__________________
bis denndenn... 68

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Alt 15.04.2009, 11:48   #6
rednosed
 
 
Registriert seit: 01.12.2003
Ort: 85540 Haar
Beiträge: 84
In der Preisklasse bekommst Du was Ordentliches von fast allen Herstellern. Aber Kalkuliere ein, das Du in einem halben Jahr bestimmt noch mal das Gleiche in gute Gläser investieren wirst.
Ich habe vor einem halben Jahr mich für die K20D entschieden. Einer der Gründe waren meine Objektive von der alten Pentax M. Ok, die K20D ist etwas höher angesiedelt.
(Mit DA* 16-50/2.8 und DA*50-135/2.8 ca 2000€) Aber es hat sich gelohnt. Bei Pentax musst Du etwas suchen und Erfahrung haben um die passenden Objektive auf dem Markt zu bekommen. Und die Objektive sind das wichtigste. Ich habe hier einen Thread gefunden der dies deutlich macht an einer A700 http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...ad.php?t=69805
Wobei ich glaube das da einige Fehler mit der A700 und dem 17-50 gemacht wurden. Bei einer Kamera mit Objektiv für ca 1000€ muss mehr drinn sein.
Das Pentax DA*16-50 2.8 ist dem Tamron 17-50 wie einem 24/2.8 von Sigma aber deutlich überlegen. Aber auch der Preis Pentax ca 650€, das Tamron ca. 300€. Das Sigma gehört zu meine Altbeständen.

Entscheident ist, wofür die Kamerea hauptsächlich verwendet wird. Eine Pentax K-M ist eine gute kleine anspruchslose Kamera. Bei der man aber schnell bei speziellen Anforderungen sich etwas mehr wünscht. Eine K10 D gebraucht währe eine gute Alternative, wenn man in Richtung Pentax und mehr Möglichkeiten geht. Die habe ich sogar noch neu für 535€ (Body) gefunden.
__________________
Egal was kommt! Der D7 UG bleib ich treu
Auch wenn ich jetzt noch ne K20D habe.
rednosed ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.04.2009, 14:46   #7
modena
 
 
Registriert seit: 19.01.2005
Ort: Chur
Beiträge: 2.157
Zitat:
Zitat von rednosed Beitrag anzeigen
Das Pentax DA*16-50 2.8 ist dem Tamron 17-50 wie einem 24/2.8 von Sigma aber deutlich überlegen. Aber auch der Preis Pentax ca 650€, das Tamron ca. 300€. Das Sigma gehört zu meine Altbeständen.
Das würd ich mich jetzt nicht trauen zu schreiben.
Klar das DA* ist deutlich wertiger verarbeitet und der SDM hat was für sich.
Aber man hört sehr viel Negatives über die Qualitätskontrolle.
Und für ein gepimptes Tokina ist der Preis ganz schön gesalzen.
Auch optisch kommt es am Tamron nicht vorbei...

Auch hier bekleckert es sich nicht gerade mit Ruhm:
http://photozone.de/pentax/405-pentax_1650_28

http://www.photozone.de/nikon--nikko...report--review
http://www.photozone.de/nikon--nikko...report--review

http://www.digicamfotos.de/index3.ht...d.php?id=50091

LG
modena ist offline   Mit Zitat antworten
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