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#11 | |
Registriert seit: 25.05.2008
Beiträge: 88
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Zitat:
Das geht denen (und anderen) komplett am Arsch vorbei! Ich will die nicht erziehen und ich werde die nicht ändern. Ich kann nur darauf reagieren ... oder es lassen. Moral hat keinen selbständigen Wert. Sie macht nur Sinn, wenn möglichst viele sich daran halten. Dann gibt es einen kollektiven Nutzen: man schützt sich gegenseitig! Leider funktioniert unsere Welt heute nicht mehr nach diesen Regeln und wer sich da (zu) moralisch verhält schadet nur sich selbst. Dies kann nicht Sinn von Moral sein. Damit will ich nicht sagen, dass man sich gegenseitig hauen, belügen und beklauen soll - aber zu zimmperlich darf man heute nicht mehr sein. Ich bin auch anders erzogen worden, aber die Gesellschaft funktioniert heute niht mehr so wie zu den Zeiten meiner Sozialisation. Geändert von boomer4711 (17.01.2009 um 14:08 Uhr) |
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#12 |
Registriert seit: 06.04.2008
Beiträge: 2.351
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Kostet ein Anwaltsbrief (mehr hat er ja wohl nicht gemacht?) bei einem Streitwert von 600,-€ tatsächlich 200,-€ ?
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#13 |
Registriert seit: 25.05.2008
Beiträge: 88
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Keine Ahnung! Die RA-Kosten dürften sich aber so um 75-100 Euro bewegen, kommt auch darauf an was er tun muss. Einen Brief? Oder noch ein Gutachten, Klageerhebung ...? Mit Gutachten wird es richtig teuer und die 200 schicken nicht! Aber hinzu kommt die Fahrerei, Zeit ... hat auch alles einen Wert. Ich bin wie gesagt versichert, aber wegen solchen Beträgen spare ich mir die Zeit und regel es auf meine Art.
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#14 | ||
Registriert seit: 10.11.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 9.158
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Zitat:
Der erste Fall führt langfristig zum wirtschaftlichen Ruin von Onlinehändlern oder zu erheblichem Preisanstieg in diesem Bereich. Bei starkem Mißbrauch einer solchen Regelung ist außerdem nicht auszuschließen, daß der Gesetzgeber hier zum Nachteil der Verbraucher nachbessert. Einem Ebaykäufer ein mangelhaftes Objektiv unterzujubeln ist eine absolute Sauerei und grenzt an Betrug. Möchtest Du als Käufer so über den Tisch gezogen werden??? Zitat:
Ich bin mit meinem 16-80 jedenfalls sehr zufrieden und es ist für mich ein echtes Argument für das Sony System! Bei Enfernungen unter 2m (und darum geht es wohl bei den gezeigten Aufnahmen) läuft es allerdings noch nicht zur Höchstform auf. Es ist zwar auch dort besser als das Kit 18-70, aber der Qualitätsvorsprung ist nicht so groß, wie bei größeren, meist praxisnäheren Entfernungen. Außerdem sollte man die Kirche im Dorf lassen: Das 16-80 ist ein besonders beliebtes und weitverbreitetes Objektiv. Wir hören hier seit längerem mal wieder von einem Exemplar, das offenbar nicht optimal ist. Das gibt es bei anderen Herstellern auch. Sowohl beim Sigma 17-70 als auch beim Tamron 17-50 gibt es erhebliche Qualitätsstreuungen. Mein Rat: Reklamieren (das würde ich tun), oder sich damit abfinden, daß es in der rechten Ecke in 1:1 Betrachtung nicht ganz optimal ist. Wie oft machst Du Nahaufnahmen, bei denen Du die untere rechte Ecke 1:1 betrachtest? Der Rat für Neukäufer: 1. Nach dem Kauf gleich die Qualität prüfen (gilt auch für jedes andere Objektiv!). Dabei eine praxisgerechte Aufnahmeentfernung wählen (z.B. 10m) und als Motiv ein gut zu fokussierendes Objekt, z.B. eine Pinnwand, wählen, die viel Motiv auf der Fokusebene bietet. Wenn die Qualität nicht paßt: Umtauschen! 2. Realistische Erwartungen an das Objektiv stellen. Bei einem 5-fach Zoom für 650 Euro kann man nicht die Leistungen einer 1000 Euro Festbrennweite erwarten. Mit einem 4/70-210 sollte das Zeiss aber locker mithalten können. |
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#15 |
Registriert seit: 06.04.2008
Beiträge: 2.351
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"Einem Ebaykäufer ein mangelhaftes Objektiv unterzujubeln ist eine absolute Sauerei und grenzt an Betrug. Möchtest Du als Käufer so über den Tisch gezogen werden???"
Es ist doch gar nicht mangelhaft sondern entspricht voll dem, was Sony von diesem Objektiv erwartet! "Ich bin mit meinem 16-80 jedenfalls sehr zufrieden und es ist für mich ein echtes Argument für das Sony System!" Bei so einem Gurkenrisiko? Ich sehe das eher als Schaden für das Sony-System. "Außerdem sollte man die Kirche im Dorf lassen: Das 16-80 ist ein besonders beliebtes und weitverbreitetes Objektiv. Wir hören hier seit längerem mal wieder von einem Exemplar, das offenbar nicht optimal ist. Das gibt es bei anderen Herstellern auch. Sowohl beim Sigma 17-70 als auch beim Tamron 17-50 gibt es erhebliche Qualitätsstreuungen." Daß andere - preisgünstigere - Objektive ebenso schlecht sind, ist ein sehr eigentümliches Argument für die Qualität des 16-80. "2. Realistische Erwartungen an das Objektiv stellen. Bei einem 5-fach Zoom für 650 Euro kann man nicht die Leistungen einer 1000 Euro Festbrennweite erwarten. Mit einem 4/70-210 sollte das Zeiss aber locker mithalten können." Eben. Und das war hier nicht der Fall. Geändert von XG1 (17.01.2009 um 15:38 Uhr) |
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#16 | |
Registriert seit: 25.01.2006
Ort: Friedberg/By.
Beiträge: 11.539
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Zitat:
![]() Das 12-60mm 2.8-4 ist wirklich ein Sahneobjektiv, sogar mit SWD, und hat im Vergleich zum Zeiss die besseren Werte. Auch der Vorläufer (Zuiko 14-54mm 2.8-3.5), den ich an der E-330 hatte, ist ein sehr gutes Objektiv mit einem klasse Preis- Leistungsverhältnis!
__________________
LG Matthias |
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#17 |
Gesperrt
Themenersteller
Registriert seit: 22.06.2008
Ort: Lübeck
Beiträge: 1.083
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Reklamieren usw.
Hallo Reisefoto!
Zuerst mussten wir ja mal einen Vergleich haben und Freunde fragen, ob wir da was falsch interpretierten. Denn zuerst waren es ja keine planen Karten sondern normale Objekte Reklamieren haben wir ja versucht, aber der "Online"händler Photo Porst hat es sehr geschickt gemacht. Er versendete über eine seiner Filialen und auf die Mailanfragen reagierte man erst garnicht. Nach 14 Tagen war es dann vorbei. "Tut uns leid, es muss zum Service".... Deine Argumentation "rechne" ich mal auf meine Brange runter Da kommt der Kunde an und ist mit seiner gebauten Anlage nicht zufrieden. Erstmal gehen meine Mitarbeiter bis zum Ende der Reklamationszeit nicht ans Handy/Fax etc. Dann sage ich im als "Hersteller", dass alles im Rahmen der Serienspezifikationen liegt und wenn seine Kunden sein Produkt dadurch nicht kaufen, soll er denen das so erklären oder eben mit der Pleite leben. Man(n) kann sich halt nicht auf gleichbleibend gute Serienqualität berufen und auf einen Markenname schon rein garnicht. Das kann doch nicht der Sinn der Sache sein. Nicht bei einem um mindestens 1/3 teuren Objektiv, im Gegensatz zur nächsten Konkurenz. Das Übel daran ist ja auch noch, dass es unten unscharf ist, denn rechts oben ist ja zumeist der Himmel oder etwas Unwichtigeres ... Wir haben an Zeiss, Sony und Geissler geschrieben. Das einzige was sie sehr effektiv taten, war die Sache immer dem Anderen zuzuschieben. Und die Entfernung hat ja mit der Gebrauchsfähigkeit nicht ursächlich etwas zu tun. Wenn ich zB. ein Auto kaufe, kann ich ja nicht (na gut in den USA vielleicht ![]() Hat jemand mal einen Rat für Speicherplatz so ab 8 MB oder bis 10 MB? Dann kann ich mal ein Ganzes Foto hochladen. Eckhard Geändert von CarlSagan (17.01.2009 um 16:17 Uhr) |
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#18 | ||
Registriert seit: 25.05.2008
Beiträge: 88
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Zitat:
Zitat:
Wer sagt übrigens das es kein Rückläufer bzw. keine Widerrufsware war, die Photo Porst dann an Eckhard verkauft hat? oder glaubst du im Ernst, dass die sich den Stress machen die Teile zu prüfen und ggf. dann an den Service zu senden? Die gehen einfach wieder in den Verkauf! Die Hersteller genehmigen sich übrigens Toleranzen, bei denen ein Maurer sich erschießen würde. Dann sollen sie es wenigstens vorher kommunizieren. "Dejustierte Objektive sind nicht fehlerhaft sondern sind produktionsbedingt und fallen unter die unvermeidliche Serienstreuung!" Dann würde den ****** aber keiner mehr kaufen. Mit dieser Unverschämtheit kommt man erst um die Ecke, wenn der Kunde auf dem Müll sitzt und die anderen die Kohle haben. Eckhard hat für ein vernünftiges Objektiv bezahlt und (immer noch) keins bekommen! Wer ist also der Abzocker? XG1 sagte es aber auch schon "Es ist doch gar nicht mangelhaft sondern entspricht voll dem, was Sony von diesem Objektiv erwartet!" Zudem steht es doch jedem frei bei einem Verkauf zu sagen warum man damit nicht zufrieden ist. Es zwingt dich doch niemand zu lügen! ##### Ich kann es nur nochmal sagen: Weg mit dem Schrott und nicht lange ärgern! 8 Monate und x Briefe / Emails haben wenig gebracht und irgendwann reicht es. Die Alternative ist Anwalt, Gutachten ... dauert alles ewig mit unsicherem Ausgang! Dann bekommst du dann (vielleicht!!!) in einem Jahr ein neues Objektiv und kannst dir den Nutzen noch gegenrechnen lassen. Noch ein Jahr ärgern und versaute Bilder? (ehrlich) Verkaufen, Verlust abschreiben, ein neues kaufen, daraus lernen und in Zukunft SOFORT reagieren wenn was ist. Ich kaufe z.B. zu 95% nur noch bei amazon - die lassen einem auch nach mehr als einem Jahr nicht hängen wenn was ist (selbst schon erlebt)! Geändert von boomer4711 (17.01.2009 um 16:46 Uhr) |
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#19 |
Registriert seit: 13.10.2007
Beiträge: 22.918
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Hallo Boomer4711,
du kannst dich wirklich glücklich schätzen, denn du bist der Erste und bleibst warscheinlich auch der Einzige, der bei mir im Userforum auf der Ignorliste landet. Herzlichen Glückwunsch dazu ![]() Um Leuten wie dir, mit deinen Einstellungen zu entgehen, weigere ich mich strikt, bei Ebay einzukaufen. Auch sind Leute wie du schuld daran, dass ganze Verkäuferschaften verschrien sind. Mit freundlichem Gruß About Schmidt PS: Ich denke meinen Äußerungen werden sich sicher einige anschließen.
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Diskutiere nie mit einem Idioten. Er zieht dich auf sein Niveau herunter und schlägt dich dort aufgrund seiner Erfahrung Flickr |
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#20 |
Gesperrt
Themenersteller
Registriert seit: 22.06.2008
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Beiträge: 1.083
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Hallo nochmal!
Wir haben gerade über einen Brief eines Freundes gesprochen, den ich Auszugsweise mal OT posten möchte. Ein guter Bekannter schrieb mir diese Zeilen in einem guten alten handgeschriebenen Brief ![]() -> Lieber .... ..... In Bezug auf Deinen Ärger über den wir neulich sprachen noch etwas. Du kannst davon ausgehen, daß das EINE der Auswirkungen der "liberalen" Globalisierung ist. Begriffe wie "Serienstreuung", oder falsche Eigenschaftsdeutungen der Kunden begründetauf den Markennamen usw, hätte es früher unter der Bezeichnung "Made in Germany" nicht gegeben. Das hätte dem Ethos der Eigentümer und auch dem allgemeinen Empfinden der Menschen entgegen gestanden. Heute soll Profit erwirtschaftet werden und wenn "Fehlerquoten" bereits im relevanten Bereich von Stückzahlen einkalkuliert werden, da man lieber billig in China produzieren läßt und es dann mit Maximalgewinn hier verkauft, so rechnet man auch damit, daß das Recht des einzelnen Käufers nicht mehr zu Zuge kommen kann. Wer wird sich in der sogenannten "Öffentlichkeit" schon für den Menschen einsetzen, wenn auf der anderen Seite das Geld in großem Umfange steht. Und so ist der Michel wieder auf sich gestellt. Solches nennt man dann freie und nicht mehr soziale Marktwirtschaft. Zumal die Internationalisierung des Kapitals, dem Menschen als "Verbraucher" nur noch Funktionsmechanismen zubilligt. ....<- Das kann natürlich tröstlich sein, wirkt für mich dann aber wiederäußerst deprimierend. Ich habe gleich mal eine Mail an CZ aufgesetzt und hoffe, dass ich wenigstens eine Antwort erhalte. Eckhard |
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