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#6 |
Themenersteller
Registriert seit: 12.12.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 5.100
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Nachtrag:
So, jetzt bin ich endgültig neben der Spur... Ich habe heute Nachmittag eine Foto-Labor Vergrößerung auf Din-A4 von dem Bild gemacht, mit dem ich die ganzen Farbraum-Experimente durchexerziert habe. Das Bild wurde direkt an der Maschine eingelesen explizit ohne Nachoptimierung und der Mitarbeiter versicherte mir, dass die Maschine erkennt, daß die Aufnahme in Adobe-RGB gespeichert ist (Profil ist eingebettet). Beim Ergebnis bin ich dann doch wieder enttäuscht worden. Die Aufnahme wirkt ein wenig wie Adobe-RGB dargestellt in sRGB, die Farben etwas zu matt. Im Vergleich zu meinen Probe-Ausdrucken stimmt die Ausbelichtung am ehesten noch mit dem Ausdruck in Canon Farbraum ohne Treiberangleichung überein (s.o.). Vereinfacht gesagt sind die Rot- und Orangetöne nicht leuchtend genug, das Himmelblau hat einen leichten Schlag ins Violette. Die Grüntöne passen noch am besten und Weiss und helles Grau ist auch in der Ausbelichtung farbstichfrei. Wenn die Anzeige von OOC Bildern am PC (und Laptop) nicht nach der Kalibrierung mit Spyder 3 so natürlich und auch identisch zum Kameradisplay aussehen würde und der Ausdruck auf dem Canon iP4600 unter Verwendung des Drucker-eigenen Farbmanagements und ohne weitere Tweaks so frappierend passend zur PC-Anzeige wäre, dann würde ich ja die Kalibrierung am System infragestellen aber so muss ich doch davon ausgehen, ich hab's dem Ausbelichtungscomputer im Labor einfach irgendwie falsch mitgeteilt. Also Preisfrage: Wo steckt der Fehler? ![]() |
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