![]() |
|
|
![]() |
|||||||||||||
![]() |
||||||||||||||||
|
![]() |
#12 |
Registriert seit: 01.04.2008
Ort: Drabenderhöhe
Beiträge: 10.672
|
Ich habe mir das Sigma 10-20 aus rein pragmatischen Gründen gekauft. Ich mache oft Kugelpanoramen, und je weiter der Winkel, um so weniger Aufnahmen braucht man für die kompletten Rundum-Bilder. Viele Pano-Fotografen arbeiten deshalb mit 180°-Fisheye. Das war mir allerdings zu speziell, weil es für normale Aufnahmen fast garnicht mehr zu gebrauchen ist. Je nach Art des Panos braucht man sowas, um z.B. Events abzulichten, wo sich Menschen bewegen. In der Regel braucht man dafür 4 Bilder, manche machen sogar nur 3.
Ich nehme fast ausschließlich unbewegte Motive (Bauwerke) auf. Die 14 bzw 30 Aufnahmen (bei 10 bzw. 17-18 mm) kann ich ohne Zeitdruck knipsen, und ich bekomme ein Ergebnis, das mehr Auflösung hat als eine Fisheye-Aufnahme. Längere Brennweiten kommen für diesen Zweck kaum in Frage, weil übergroße Auflösungen auch erhöhte Anforderungen an die Software stellen. Ein 17mm-Pano wird als equirectanguläres jpg-Bild ausgegeben, das etwa 23000x11500 Pixel (264 Megapixel) groß sein kann. Einige meiner Bearbeitungsprogramme streiken da schon. Dem Kugelpanorama kann man später nicht ansehen, mit welcher Brennweite es entstanden ist. In hochauflösende kann man viel tiefer einzoomen. Hier ein Beispiel für ein 18mm-Pano. OT: Das Tragwerk dieser Zuschauerhalle habe ich in 3D-CAD konstruiert, sie ist ein "Vorzeige-Bonbon" meiner beruflichen Tätigkeit.
__________________
Gruß Gottlieb Geändert von der_knipser (01.01.2009 um 21:13 Uhr) |
![]() |
![]() |
|
|