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#1 |
Registriert seit: 28.11.2007
Ort: Würzburg
Beiträge: 245
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Achromat
Hi klex,
ich hatte mich im Sommer ausgiebig mit dem Thema beschäftigt und für mich kam als sinnvolle und relativ kostengünstige Lösung ein Achromat in Betracht. Da hast Du keine Verschlechterung der Abb.qualität sowie Blende und eine deutliche Vergrößerung. Ob nun genau 2:1, k.A. War für mich auch nicht so wichtig, denn groß wird's auf jeden Fall, deutlich mehr als 1:1. Ich setze ihn am genannten Tamron ein und bin hellauf begeistert. Kostet ca. 60.- Euro. Schnell vorne drauf montiert/demontiert. Normale Nahlinsen und Zwischenringe bringen Nachteile in Abb.qualität bzw. Lichtausbeute. nice greetz, Andi
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#2 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.446
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Der Achromat wird durchaus auch die Bildqualität beeinflussen, es kann aber sein, dass Luft (Zwsichenring) zu einem größeren Qualitätsverlust führt.
Ich kenne weder Formeln noch Faustregeln, um zu entscheiden, was bzgl. der qualität optimal ist, ein paar Vor-/Nachteile kann jedoch einfach benennen: Zwischenring: Auszugsverlängerung, damit Lichtverlust. Arbeitsabstand kleiner als bei 1:1. Keine Linsen, d.h. der Preis schlägt sich vielleich im Komfort nieder (Übertragung von Blendenwerten, AF, ...), aber nicht in der Bildqualität. Keine Änderung der Brennweite, man hat das Objektiv mit dem Bildwinkel, das man sich ausgesucht hat. Nahlinse (Achromat) Arbeitsabstand kleiner als bei 1:1 Kein Lichtverlust. Telekonverter: z.B. 2-fach: Bei 2:1 hat man quasi den gleichen Arbeistabstand wie bei 1:1 ohne Konverter bzw. bei 1:1 mehr Abstand. Brennweitenverlängerung, damit engerer Bildwinkel (meist wohl willkommen). Lichtverlust Jan |
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#3 | |
Registriert seit: 24.10.2007
Ort: Kehl und Oftringen
Beiträge: 3.092
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Zitat:
Nichtsdestoweniger ist das natürlich auch eine sinnvolle Alternative, ich fürchte aber um auf 2:1 zu kommen braucht man einen recht starken Achromaten - kennt jemand dafür irgendwelche Formeln?
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#4 |
Registriert seit: 28.11.2007
Ort: Würzburg
Beiträge: 245
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Achromat
In der Praxis ist diese "Verschlechterung" beim hochwertigen Achromaten imo nicht relevant, wie so oft.
![]() Da mit einer solchen Nahlinse die ehh schon geringe Tiefenschärfe nochmals deutlich geringer wird, ist in den Randbereichen der meisten Motive sowieso alles butterweich, unscharf. Ich konnte bisher keine merkbare Verschlechterung an Qualität feststellen, nur das es noch schwieriger wurde, an sich bewegenden Insekten das richtige zum richtige Zeitpunkt scharf zu kriegen. ![]() Und wer schon mal die Facetten einer Fliege schön groß und detailliert auf dem Monitor hatte, weiß, wie wichtig gerade bei der Makrofotografie jede Hundertstel weniger aufgrund gleichbleibend hoher Lichstärke ist. Gerade bei Wind, und den hast Du draußen immer. Ich spreche hier von der Praxis und nicht von der Theorie. ![]()
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#5 |
Registriert seit: 18.10.2007
Ort: Odenwald
Beiträge: 698
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Ich habe bisher meine Achromaten am 90er Tamron nicht ausprobiert. Aber man kann das nicht so pauschal sagen, ob ein Objektiv die verträgt oder nicht. Das 105er Sigma verträgt z.B. nur 2 Dioptrien, darüber hinaus werden die Bilder schlicht unscharf, da kann man abblenden wie man will, das wird nichts.
Das 150er Sigma kommt auch mit 5 Dioptrien gut zurecht. Ich konnte da im Makroforum schon sehr gute Bilder bewundern. |
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#6 |
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
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Ein paar Fragen zu Zwischenringen sind noch unbeantwortet glaube ich: breitere Zwischenringe haben -wie Konverter- eine Getriebeuntersetzung. Bei diesbezüglich schwächelnden Objektiven kann das Probleme machen, das Tamron 90mm Makro dürfte davon aber nicht betroffen sein. Das ist also kein Problem, wenn man nicht wirklich auf die Idee kommt, mehrere Ringe zu kombinieren. Die meisten (aber nicht alle, selbst wenn sie das A Bajonett haben) Zwischenringe übertragen den AF und erlauben auch eine Steuerung der Blende. Beim Tamron mit 8 Kontakten muß auch der Zwischenring 8 Kontakte haben, ich glaube sonst wird das nicht funktionieren (gleiche Problematik wie bei Konvertern). Entsprechende Zwischenringe für Minolta AF erkennt man idR. am Zusatz "Xi", weil die meisten Zwischenringe noch aus dieser frühen Zeit stammen. Neue, oder speziell mit dem Prädikat "für Sony" gibt es glaube ich nicht oder kaum.
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Gruß Jens Geändert von Jens N. (17.11.2008 um 19:42 Uhr) |
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#7 |
Registriert seit: 18.10.2007
Ort: Odenwald
Beiträge: 698
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Es gibt von Kenko einen Satz Zwischenringe (12, 20, 36mm) mit 8 Kontakten für die Alpha. Steht drauf "Kenko for
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#8 | ||
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Osnabrück
Beiträge: 13.250
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Zitat:
Zitat:
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Gruß Jens Geändert von Jens N. (17.11.2008 um 21:32 Uhr) |
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#9 |
Registriert seit: 29.02.2004
Ort: D-87700 Memmingen
Beiträge: 1.520
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Ich hab mal das Minolta Apo 2,8/200 HS mit Achromaten und als Zwischenringersatz den Novoflex-Balgen bei einem Maßstab von 1:2 mit dem Minolta 2,8/100 Makro und dem Minolta 2,8/50 D Makro verglichen.
Die Achromate haben sich ziemlich gut gegen das Balgengerät geschlagen. Vorallem das Handling ist mit Achromat wesentlich einfacher. Hier der Beitrag: http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...1&postcount=11 Um ein Makro-Objektiv auf den Maßstab von 2:1 zu bringen, ist aber nach meinen Erfahrungen, der 2x Konverter die beste Lösung. Als Konverter an meinen Minolta 100er und 50er Makro verwende ich schon seit Jahren einen Soligor 2x CD7 Konverter, der baugleich zum Kenko MC7 ist, mit sehr guten Ergebnissen. Beim Konverter bleibt im Gegensatz zum Zwischenring und Achromat auch die Unendlichkeitseinstellung erhalten. Auch der Abstand bei 1:1 wird vergrößert. Da Makroobjektiv optisch meistens sehr gut sind, läßt die Bilqualität auch mit Zwischenringen oder Balgen nur wenig nach. Bei Maßstab 2:1 wird das auch noch gut funktionieren. Das Minolta 2,8/50 Makro am Balgen ist aber bei einem Maßstab von 4:1 einem am Balgen revers montiertem Minolta AF 2,8/24 unterlegen. Ansonsten läßt die Qualität bei Zwischenringen vorallem bei Zoomobjektiven stark nach. Der Zwischenring hat zwar keine Linsen, aber das Objektiv wird in einem Maßstab betrieben, für den es nicht korrigiert wurde. Bei Achromaten ist das nicht der Fall, aber der Achromat und das Objektiv sollten schon einigermaßsen zusammenpassen. An den Ofenrohren läßt sich von den Minolta Achromaten nur die No. 0 sinnvoll einsetzen. Mit der No. 0 mit +0,92 wird dabei etwa ein Maßstab von 1:2 erreicht. Selbst die Minolta No. 1 mit +2 ist am Ofenrohr völlig unbrauchbar. Da reicht schon ein Blick durch den Sucher. Der Olympus Achromat MCON 40 mit +2,5 am Ofenrohr ist aber brauchbar, da die Qualität des Olympus MCON 40 wesentlich besser ist als die Minolta No.1. Gruß Michi |
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Registriert seit: 29.02.2004
Ort: D-87700 Memmingen
Beiträge: 1.520
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Zitat:
Zitat:
Gruß Michi |
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