![]() |
|
|
![]() |
|||||||||||||
![]() |
||||||||||||||||
|
|
![]() |
#1 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.067
|
Hey Karin,
vollkommen richtig verstanden. Bei gleichen Bedingungen und gleichen ISOs führen gleiche Blenden zu gleichen Belichtungszeiten. Lichtstarke Objektive lohnen dann, wenn man möglichst kurze Belichtungszeiten (z.B. Sport) oder möglichst kurze Schärfentiefen (z.B. Portrait) benötigt. Der Aufwand, um ein möglichst gutes, lichtstarkes Objektiv herzustellen, steigt überproportional. Das liegt nicht nur daran, daß die Bauform größer wird und größere Gläser verbaut werden müssen, sondern auch die Korrektur von CAs und eine möglichst homogene und hohe Schärfe über die Fläche deutlich schwieriger wird. Dieser unterschiedliche Aufwand läßt sich gut nachvollziehen, wenn man einmal lichtstarke Objektive der Dimage-Serie, des 4:3-Systems, der Crop-Kameras und der Vollformaten vergleicht. Dat Ei
__________________
![]() "Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich." |
![]() |
![]() |
Sponsored Links | |
|
![]() |
#2 |
Themenersteller
Registriert seit: 19.03.2007
Ort: Nähe Düsseldorf
Beiträge: 2.350
|
Das bezieht sich aber wieder nur auf Offenblende, oder? (Bei Sport überhaupt relevant???)
__________________
KArin ![]() Uh!Log Und auf besonderen Wunsch: Ofenrohr vs. Ofenröhrchen sowie 35-105 alt vs. neu |
![]() |
![]() |
![]() |
#3 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.067
|
Hey Karin,
Zitat:
Zudem kommt hinzu, daß bei der Sportphotographie meist sehr lange Teleobjektive zum Einsatz kommen, die von Haus aus schon eine kurze Belichtungszeit benötigen, um das Bild nicht zu verwackeln (Pi-mal-Daumenregel: Belichtungszeit = 1/Brennweite). Dat Ei
__________________
![]() "Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich." |
|
![]() |
![]() |
![]() |
#4 |
Registriert seit: 30.04.2006
Beiträge: 3.716
|
Oder möglichst kürzer als nach der Daumenregel. Je kürzer die Belichtungszeit, desto unwahrscheinlicher sind Verwacklungen.
__________________
H.-D. M., der sicher das ganze Jahr 2008 brav gewesen ist und deshalb vom Weihnachtsmann die Alpha 900 bekommen hat! |
![]() |
![]() |
![]() |
#5 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.446
|
Vielleicht habe ich eine Antwort überlesen, aber zur Frage der sinnvollen Blende z.B. bei Sport:
Es gibt Grenzen bzgl. des Aufblendens, die Tiefenschärfe wird irgendwann so klein, dass evtl. die Genauigkeit des AF überfordert ist bzw. die Bildwirkung leidet. Die enge Tiefenschärfe bei Blenden unter 2,8 gestalterisch einzusetzen erfordert schon viel Können. Oft genug muss wohl auch ein Könner abblenden, damit alles Bildwichtige scharf wird. Jan |
![]() |
![]() |
Sponsored Links | |
|
![]() |
#6 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.393
|
Die Blendenzahl ist das "Verhältnis von Brennweite zum Durchmesser der Eintrittspupille"!
N=f/D D ist NICHT der Objektivdurchmesser und auch NICHT der Durchmesser der Frontlinse, sonder der Durchmesser der "Eintrittspupille"! Die Eintrittspupille ist das Bild der Blende durch die Frontlinse betrachtet. Speziell WW-Objektive haben wesentlich größere Frontlinsen als die Entrittspupille groß ist. Bei Tele-Objektiven kann man schon eher davon ausgehen, dass der Durchmesser der Frontlinse dem Durchmesser der Eintrittspupille entspricht. Ich hoffe, ich habe nicht noch mehr verwirrt, aber so ist es halt exakt ausgedrückt... ![]() |
![]() |
![]() |
![]()
|
|
|