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#8 |
Registriert seit: 29.01.2006
Beiträge: 2.325
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Von einer 40D mit den nach einhelliger Meinung untadeligen Objektiven auf eine 700er mit Einsteiger- / und Sigmalinsen?
![]() Nunja, ich glaube nicht, dass sich da insgesamt eine Qualitätsverbesserung einstellen wird, davon ab. Dazu nur noch ein Ultraschallobjektiv. Es wird ja wohl niemand ernsthaft behaupten, dass er das Gesäge und Geraspel des Stangenantriebs dem leisen, weichen Zischen des USM vorziehen wird ![]() 700er und 40D nehmen sich jeweils nahezu nichts nach meiner Meinung. Mal hier besser, mal da schlechter. Kennt man ja. Der wichtigste Punkt ist die öfter beschworene "Seele" der Kamera, emotionale Bindung etc. Warum auch immer, bei der "richtigen" Marke stellt sich ein durchaus bindendes Gefühl ein. Das Putzen der Kamera macht Spaß, sie ist quasi mit der Hand verwachsen beim Fotografieren. Leider ist es öfter zu lesen, dass im Gegenzug auf andere Kameras eingekloppt wird. Das ist häufig bei Canon-Umsteigern der Fall. Der mit wenig sichtbaren Bedienelementen ausgestattete "Colani-Style" der Zweistelligen on Canon gefällt nicht jedem. Dies allerdings als Seelenlos, als Knipskiste etc. zu bezeichnen, ist ähnlich wie die Ablehnung gewisser Automarken, die nicht "sportlich" seien: nämlich unsinnig. Jedem liegt meist nur ein System, was nicht auf andere User übertragbar ist. Der eine mag Schalterchen und Hebelchen, die er zigfach verstellen kann. Der andere steht auf glattes, schnörkelloses Design. Wie bei der eigenen Wohnung auch. Urtümlich oder Avangardistisch - jeder mag´s anders. Also: als Fazit sehe ich beim Threadstarter eine Neigung zur Sony. Gleichzeitig sehe ich aber das Problem des typischen Umsteigers von Canon. Manche wollen mal was neues haben, mögen die Ausstrahlung der 40D nicht so, oder ähnliches. Oft wird sich aber der Wechsel mit dem Verlust an Objektiven erkauft. Und das ist hier ganz deutlich: die knackigsten Canonen gegen Einsteiger- und Fremdmarkenobjektive zu tauschen - auweia. Das Sigma 30 1.4 hat derbe Randunschärfen und ist oft dejustiert, das 105er Makro ist eine Sägeraspel (wenn auch optisch gut), die gewählten Sony sind Durchschnitt. (Voraussetzung: er TO meint wirklich das 17-55 2.8 IS, und nicht die Kitscherbe 18-55. ) Wären jetzt ein 85er Zeiss, oder eins der besseren Sonys als Maßstab gesetzt worden - ok, das wäre verständlich. So aber ist das nur ein teurer Tausch ohne direkten Vorteil nach meiner Meinung. Geändert von eggett (28.10.2008 um 10:03 Uhr) |
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