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#1 | |
Registriert seit: 31.07.2006
Ort: 56*
Beiträge: 3.021
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Zitat:
Natürlich ist es ein Problem ein sehr leichtes Stativ zu verwenden. Meine Grundkombi wiegt 5 kg und der Kopf ist eigentlich zu leicht für 200mm und mehr. Je mehr Masse, desto schieriger kann man das System in Schwingungen versetzten. Ich habe keine Ahnung was du ausgeben möchtest, aber schon mal über Sachtler nachgedacht? Hier mal ein nettes Beispiel für ein "günstiges" Sachtler: http://www.sachtler.de/index.php?id=...64&exp_cid=109. Leicht ist die Kombination aber nicht. Ach ja, der Kontrast AF der anderen Kameras bringt dir natürlich nichts mehr, sobald sich die Viecher bewegen. |
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#3 |
Registriert seit: 20.07.2005
Beiträge: 769
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Hm, zunächst einmal weiß ich wirklich nicht wo und wie Du in Afrika mit einem Dreibein fotografieren willst.
Außer wenn Du den ganzen Tag in einem Hide (zB am Wasserloch) verbringst, kannst Du nirgends so ein Ding vernünftig einsetzen. Im geschlossenen Jeep mit Dachlucke gehen Scheibenstative für die Seitenscheiben und Bohnensack fürs Dach, maximal noch ein Einbeinstativ. Im offenen Jeep kann man wenn überhaupt das Einbein verwenden. Reduktion des Spiegelschlags (durch SVA) ergibt außerdem nur für Belichtungszeiten < 1/100s und > 1/2s wirklich Sinn. Dies ist allerdings der Bereich in dem schon massiv Bewegungsunschärfen auftreten, selbst wenn nur der Kopf zum Fressen bewegt wird. Also meidet man diesen Bereich eh wenn es irgendwie geht. Im typischen Bereich für Tierfotografie von 1/250 bis > 1/1000 störrt ein härterer Spiegelanschlag auch bei langen Brennweiten nicht wirklich. Um Schwingungen des Gesamtsystems auszugleichen hilft hier eine solide Long Lens Technique und ggfs. das Abstützen der Linse durch eine u.a. Schiene bzw. einen zweiten Auflagepunkt. Bei kardanischen Köpfen funktioniert der SSS auch hervorragend vom Stativ aus - kann man also getrost eingeschaltet lassen, daß fängt nochmals einen Teil der möglichen Verwacklungen auf. Wenn das Tripod doch her muß: Ein Stativ vom Typ Gitzo 3541LS mit einem Wimberley Head II oder einem Kirk King Cobra wiegt um die 3kg und ermöglicht definitiv auch bei Brennweiten > 300 mm mit der A700 scharfe Fotos ![]() Der Spiegelanschlag der A700 ist mit Sicherheit nicht alleine Schuld wenn man keine scharfen Naturfotos bekommt... da spielen schon ein paar Komponenten mehr mit rein. |
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#4 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.446
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Es gibt doch auch Beanbags, die als Scheibenstativ tauglich sind, gerade für Safari etc., hier im Forum hatten wir doch auch einen Anbieter einer feinen Kleinserie:
http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...light=dentopod Dann gibt es noch ein paar mehr oder minder heftig teure Modelle (vor allem aus den USA). Jan |
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#5 | |
Registriert seit: 02.11.2003
Ort: Schwerin
Beiträge: 87
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Zitat:
Sein riesiges weißes Canonmonster hatte er auch einem Sachtler Videostativ anvertraut. Also in der Proviklasse geht dann scheinbar kein weg an Sachtler oder den größeren Vinten vorbei. Aber ich denke das 99,5% unser User die Investition in ein Stativ scheuen welches ein vielfaches der Alpha700 kostet. Allerdings gibt es öfters gebrauchte Sachtler die für Video nicht mehr so taugen (schwenks lassen sich dann nicht mehr sooo butterweich starten und beenden) aber für Fotozwecke ausreichen sollten. Ein Stativ welches man gerne auf eine Bergwanderung mitnimmt hat man dann nicht... ![]() Herr Walz hat dazu einen Test: http://www.walz-naturfoto.de/testbericht-stative.htm Oliver |
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#6 |
ehemaliger Moderator
Registriert seit: 19.05.2004
Ort: Jüchen-Otzenrath
Beiträge: 11.408
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Der Herr Walz ist ja lustig, Zitat: "Mit 2.350,- DM plus MwSt. ist es zwar nicht ganz billig, aber Präzision und deutsche Wertarbeit kosten halt ein bißchen mehr."
Nicht ganz billig ist sicher auch relativ. ![]() Aber stimmt schon. Bei uns war letztens eine Fernsehfirma für ein kleines Werbefilmchen (knapp 3 min). Der Lehrling, der die Arbeiten machte, hantierte auch nur mit Sachtler rum. Und natürlich mit einer Sony-Videokamera.
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Gruß Jörg Jubel, Trubel, Heiterkeit - seid zur Heiterkeit bereit (Bugs Bunny) |
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#7 |
Registriert seit: 28.04.2006
Ort: Bad Malente-Gremsmühlen
Beiträge: 282
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Deine Sorgen möcht ich haben.
Ich habe mal auf die Schnelle mit dem 100-400 bei 200mm und 6,3, 1/30, iso 200, ISO 200 ein Bild gemacht. Nicht ausgesprochen super und auch nicht bis zum Letzten knackscharf, aber wie ich meine für 10x15 noch brauchbar. ![]() -> Bild in der Galerie Ich bin überzeugt, in Afrika bei gutem Licht und Bester Sonne, braucht man nicht unbedingt ein Stativ und der Spiegelschlag der 700 ist nicht schlimmer als der, der 100 und macht nichts aus und die Bilder werden schärfer als dies hier. Bei 300mm und 1/500 wird é nichts verwackeln, außer Du verreißt beim Auslösen, dann hilft aber auch kein Stativ und kein SSS. Geändert von zoowilli (24.10.2008 um 21:06 Uhr) |
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#8 |
Registriert seit: 23.07.2008
Ort: Lüneburger Heide
Beiträge: 403
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Je schwerer das Massiv und Kopf sind desto weniger wird offenbar der Spiegelschlag abgefedert. Versuch doch mal eine leichtere Version, die mehr schwingen kann.
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#9 |
Registriert seit: 18.05.2007
Ort: Dresden und Dortmund
Beiträge: 142
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Spiegelschlag...?
Ich mache meine Tierfotos fast ausschließlich mit dem Tamron 200-500 an der Alpha 700 und benutze 'nur' ein Einbein. Bis jetzt war der Spiegelschlag noch kein Problem für mich. Ich werd mal drüber nachdenken ob das in Zukunft auch für mich ein problem sein wird....
LG, Dietrich
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Video! |
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#10 |
Registriert seit: 31.07.2006
Ort: 56*
Beiträge: 3.021
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