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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Zubehör » Wieviel muss ein Dreibeinstativ kosten?
Antwort
 
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Alt 12.10.2008, 21:48   #1
Dat Ei
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.044
Hey Alex,

diesen Tonfall kannst Du Dir und uns bitte zukünftig ersparen. Ich hoffe, die Message ist angekommen!


Dat Ei
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"Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich."
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Alt 12.10.2008, 21:49   #2
twolf
 
 
Registriert seit: 19.10.2003
Ort: Franken
Beiträge: 6.360
nu ja, brauchbar sind die genanten Vorschläge Allemal, Auch wenn WinSoft ab und zu etwas von ober herab kommt, recht hat er trozdem, wer weniger verlangt, kauft öfters, aus erfahrung kann ich da nur Zustimmen.
__________________
Man kann auch mit der besten Kamera scheiß Bilder machen.
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Alt 12.10.2008, 22:47   #3
tommyro

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 17.07.2008
Beiträge: 39
Guten Abend,

erstmal vielen Dank für die vielen größtenteils sehr aufschlussreichen Beiträge.

Ich denke, dass man seine Qualitätsansprüche nicht ernsthaft am 10x15 Format festmacht, sonst kauft man sich nämlich keine DSLR sondern eine 79 Euro Bridge Kamera.

Trotzdem gibt es auch Objektive für wenig Geld, mit denen man sehr schöne Fotos machen kann - und das war auch der Grund meines Threads - wieso soll das bei Stativen anders sein?!

Wenn es einem nicht zu sehr auf das Gewicht ankommt, sollte also auch unter 100 Euro was brauchabres zu bekommen sein - habe ich das richtig verstanden?

Über weitere Ideen freue ich mich weiterhin - was halten die anderen von der Einbeinalternative...!

Beste Grüße,
Thomas
tommyro ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.10.2008, 23:00   #4
Dat Ei
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.044
Hey Thomas,

ein Stativ, das für alle Einsatzzwecke optimal ist, gibt es nicht - so meine eigene Erfahrung. Mal steht das Gewicht und Packmaß des Stativs im Vordergrund, mal die Stabilität, mal die max. Höhe und ein ander mal vielleicht der Einsatzzweck (z.B. bodennaher Einsatz). Ein wesentlicher Aspekt ist sicherlich das Gewicht des Equipments, das auf dem Stativ verbaut werden soll, die Länge der Brennweite, die zum Einsatz kommt, aber auch die Wetterbedingungen, unter denen der Einsatz möglich sein soll. Aus persönlicher Sicht kommt dann sicherlich noch der monetäre Aspekt hinzu, wobei ich mich da allerdings dem Tenor anschliessen möchte, daß man gerne aus lauter Preissensibilität zu wenig ausgibt und dann ein zweites Mal investieren muß.
Auch ich bin wie Karl ein Freund des Einbeins, allerdings zeigt mir meine Art der Photographie auch öfters mal die Grenzen des Einbeins auf. Von daher sehe ich den Einsatz des Einbeins zwar als förderlich, aber auch als beschränkt und nicht ganz so universell wie Karl an.


Dat Ei
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Alt 13.10.2008, 14:34   #5
Tuergriff
 
 
Registriert seit: 09.02.2006
Beiträge: 255
Hallo Thomas

Nun gebe ich auch noch meinen Senf dazu

Habe mir vor ca. 10 Jahren ein Manfrotto Stativ gekauft, nannte sich 055A damals. Das leistet mir heute noch gute Dienste. Ist halt etwas schwer, aber relativ stabil. Damals war das viel Geld fuer mich, aber es hat sich gezeigt, dass sich die Investition gelohnt hat, im Gegensatz zu vielen anderen Sachen, die ich mir in den letzten 10 Jahren gekauft habe Die 055er Serie gibt es ja heute noch. Das sind sicherlich keine Stative der Spitzenklasse, aber guter Standard, denke ich. Ich wuerde also durchaus ein bisschen mehr als 100 Euro fuer ein Stativ ohne Kopf investieren, es lohnt sich auf lange Sicht.

Jorg
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Alt 12.10.2008, 23:18   #6
clintup
 
 
Registriert seit: 21.01.2008
Beiträge: 764
Zitat:
Zitat von WinSoft Beitrag anzeigen
Das kommt eben auf die jeweiligen Anforderungen an. Nicht jeder braucht eine professionelle Ausrüstung für seine 10x15 Knipsbildchen ...

Wenn aber gut zahlende Firmen und Agenturen höchste Qualität verlangen, dann "darf es ein bisschen mehr sein"...
Und dazwischen gibt es gar nichts!?

Ehrlich gesagt, enttäuscht mich die Oberflächlichkeit dieser Antwort. Denn Alex hat - 'mal abgesehen vom Tonfall - natürlich recht damit, daß die meisten hier im Forum weder der ersten noch der zweiten Kategorie angehören, sondern irgendwo dazwischen liegen. (Ganz nebenbei ist das Wort "professionell" eine feine, aber leider sehr nichtssagende Worthülse, denn es hat weder etwas mit der Art, dem Umfang oder Preis einer Ausrüstung zu tun, noch sagt es etwas aus über die Anforderungen an die Technik oder die Fähigkeiten des Photographen.)

Ich möchte aber auch dem Grundprinzip, das hier mehrmals genannt wurde, widersprechen, nämlich daß man für Billiges nur doppelt zahle und deshalb lieber gleich das Teurere nehmen solle: Das ist aus meiner Erfahrung heraus sehr falsch und widerspricht auch dem Sinn der Beiträge von PeterHadTrapp (hier) und WinSoft (im allgemeinen).

Denn Peter meint zum einen, daß die Wahl sehr vom Einsatzzweck abhängt, zum anderen, daß man den vielleicht am Anfang noch gar nicht kennt. Richtig! Die beste Methode ist dann, mit günstigem Zeug (nicht immer gleich Billigzeug) anzufangen, zB. einem gebrauchten in ebay, um damit festzustellen, was man denn wirklich braucht. Ich habe zB. ein gebaruchtes einfaches, aber stabiles Dreibein für € 1 + Porto geschossen. Zusammen mit einem separat gekauften Auto-Kugelgriff von Bilora hat das unter € 50 gekostet und reicht mir bisher satt, da ich keine schweren Tele habe.

Beispiel WinSoft: Auch teuerstes Material führt offenbar zu hohem Frust und starker Unzufriedenheit. Davon zeugen ja die vielen in Beiträgen jeweils angeführten Stative und Köpfe, die - bis auf wenige Lösungen - alle nicht überzeugen konnten und größtenteils ungenutzt herumliegen. Diese Art der Annäherung an Top-Qualität ist die weitaus teurere; denn selbst wenn ich so ein teures Teil wieder verkaufe, ist der Verlust ungleich höher als bei einem Billigteil.

Wenn ich dann aber weiß, was ich will/brauche (ich achte aus akutem Geldmangel momentan eher auf brauche als auf will), dann kann ich beruhigt das für mich Optimale kaufen oder - wenn ich mir noch unsicher bin - hier im Forum mich mit meinen konkreten Bedürfnissen erkundigen. Das ist mir so beim Einbein gegangen: Erst durch dieses Forum darauf aufmerksam geworden (hauptsächlich dank WinSoft!), habe ich mir (diesmal neu) ebenfalls ein sehr günstiges Einbein gekauft (€ 30 inkl. Kugelkopf). Ich bin begeistert von den Möglichkeiten, weiß aber jetzt, daß mir meines nicht reicht (Fuß!) und werde mir deshalb demnächst vermutlich ein Monostat zulegen. Da haben sich die € 30 als Lehrgeld doch super gelohnt!

Mein Tip ist also: Ruhig mit Günstig ausprobieren, um dann genau zu wissen, für was man Teuer braucht.

PS.: Als Ergänzung zum letzten Beitrag: Ja, mir reicht ein Einbein auch nicht für alle Fälle, obwohl ich es deutlich mehr nutze als mein Tripod.
__________________
Gruß, clintup

Geändert von clintup (12.10.2008 um 23:20 Uhr)
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Alt 12.10.2008, 23:35   #7
Nilsen
 
 
Registriert seit: 27.02.2007
Ort: Oberkirch CH
Beiträge: 409
Meine Empfehlung

Hallo zusammen

Folgende Grundsätze beim Kauf würde ich beherzigen:

Lieber etwas mehr ausgeben als weniger (aber nicht übertreiben).
Sonst kaufst du zweimal (habe ich auch gemacht )

Kaufe nicht via Ebay oder sonst online sondern gehe mit deiner Cam in einen Laden.
Grund: Schraube die Kamera mit dem schwersten Objektiv, event. Vertikalgriff und dem Blitz auf das Stativ. Visiere eine Linie an und fixiere das Stativ.
Ändert sich dann der Ausschnitt? Wenn nein; Super - Wenn ja; ungeeignet.
(und das naatürlich in der Horizontal und Vertikalstellung)

Bezüglich Einbein-Variante: sicher sehr flexibel. Aber wenn du mal ein Langzeitbelichtungsfoto / Nachtfoto machen willst, ist das nichts.


Grüsse
Harry
Nilsen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.10.2008, 17:44   #8
WinSoft
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 4.030
Zitat:
Zitat von clintup Beitrag anzeigen
Beispiel WinSoft: Auch teuerstes Material führt offenbar zu hohem Frust und starker Unzufriedenheit. Davon zeugen ja die vielen in Beiträgen jeweils angeführten Stative und Köpfe, die - bis auf wenige Lösungen - alle nicht überzeugen konnten und größtenteils ungenutzt herumliegen.
Richtig! Ja und? Warum wohl?

Weil man im Laufe der Jahrzehnte nach viel Lehrgeld mit miserablen Produkten neue Erfahrungen sammelt, immer wieder Fachhändler und Photokinas nach besseren Produkten absucht, echte Profis persönlich kontaktiert, deren Werkzeuge bewundert und auf diese Weise immer besseres, geeigneteres Material findet.

Ich möchte lediglich meine Erfahrungen weitergeben und Anfänger vor allzuviel Lehrgeld bewahren. Denn wie soll sich der Anfänger im Dschungel der den Markt überschwemmenden Produkte zurecht finden und das für ihn Richtige auswählen, die Spreu vom Weizen trennen können?

Ich dachte als Anfänger auch, ein Bilora-Dreibein mit spindeldürren Teleskopbeinchen würde genügen. Gebremst hatte mich damals leider niemand. Dafür waren alle Nachtaufnahmen hoffnungslos verwackelt. Heute weiß ich, warum...
WinSoft ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.10.2008, 18:08   #9
modena
 
 
Registriert seit: 19.01.2005
Ort: Chur
Beiträge: 2.157
Ich habe ein paar nette Sliks im Einsatz.

http://thkphoto.com/products/slik/index.html

Für um die 100-150€ findet man dort viel Stativ fürs Geld.

-Pro 400DX
-Pro 614 CF (Karbon)
-Pro 713/14CF (Karbon)

http://geizhals.at/deutschland/?fs=slik&x=0&y=0&in=

LG
modena ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.10.2008, 21:27   #10
clintup
 
 
Registriert seit: 21.01.2008
Beiträge: 764
Zitat:
Zitat von WinSoft Beitrag anzeigen
Richtig! Ja und? Warum wohl?

Weil man im Laufe der Jahrzehnte nach viel Lehrgeld mit miserablen Produkten neue Erfahrungen sammelt, immer wieder Fachhändler und Photokinas nach besseren Produkten absucht, echte Profis persönlich kontaktiert, deren Werkzeuge bewundert und auf diese Weise immer besseres, geeigneteres Material findet.

Ich möchte lediglich meine Erfahrungen weitergeben und Anfänger vor allzuviel Lehrgeld bewahren. Denn wie soll sich der Anfänger im Dschungel der den Markt überschwemmenden Produkte zurecht finden und das für ihn Richtige auswählen, die Spreu vom Weizen trennen können?

Ich dachte als Anfänger auch, ein Bilora-Dreibein mit spindeldürren Teleskopbeinchen würde genügen. Gebremst hatte mich damals leider niemand. Dafür waren alle Nachtaufnahmen hoffnungslos verwackelt. Heute weiß ich, warum...
Genau das meinte ich ja: Man kann auch - oder gerade - mit teuren Geräten Lehrgeld zahlen. Ich finde es ja auch sehr begrüßens- und lobenswert, wenn hier erfahrene Schreiber ihre Tips geben (siehe meine Bemerkung zum Einbein); trotzdem halte ich es für jemanden, der noch nicht weiß, was er will/braucht, für sinnvoller, erst einmal günstig - meinetwegen sogar billig - auszuprobieren, ob es "das" überhaupt ist.

Ich will gar kein Credo daraus machen; das Gegenteil ("nur teuer ist sinnvoll") ist für mich aber erst recht keines.
__________________
Gruß, clintup
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