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#1 |
Registriert seit: 10.09.2008
Ort: Münchner Umland
Beiträge: 3
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Weißabgleich
Habe mir gerade eine Musterkarte für den manuellen Weißabgleich im Tauchshop bestellt, die kann man glatt mit unter Wasser nehmen.
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#2 |
Chefkoch, verstorben
Registriert seit: 11.02.2005
Ort: Starnberg
Beiträge: 13.622
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#3 | |
Registriert seit: 10.09.2008
Ort: Münchner Umland
Beiträge: 3
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Zitat:
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#4 |
Registriert seit: 18.01.2006
Beiträge: 97
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WB unter Wasser
So, ich komme gerade praktisch noch tropfnass aus La Palma (21 Tage
![]() ![]() Ich habe meine normale GrauKarte zerschnitten, dass sie so gross wie eine Spielkarte ist (die ist auf der einen Seite Weiss, auf der anderen Seite Grau) 2 Loecher diagonal gelocht, mit Kabelbinder an die Flossen (die haben an geeigneten Stellen auch Loecher, mit Neoprenkleber versiegelt). Als Schnorchler kann ich nur sagen: der Wasserwiderstand erhoeht sich betraechtlich, je groesser diese Karte und alles andere ist, was man so mitschleppt. Mit der Karte auf der Flosse abgetaucht, nach 5m, 7m, 10m, usw die Fuesse fotografieren (bzw. die Flosse mit der WB Karte drauf), dann hat man diese Referenzbilder fuer den PC und kannn sich daraus die WB settings ableiten. Je nach Motiv kann man sich die WB-Settings, die einem am besten gefallen anwaehlen. Beim Foten gegen die Wasseroberflaeche ist meiner Meinung nach der Sonnenlicht WB am geeignetsten. Diese Referenzbilder aendern sich mit der Tageszeit, bzw. Sonneneinstrahlung und Zuszammensetzung der Wasserschwebeteilchen. Ich wuerde nicht den Anspruch erheben wollen auf korrekten WB abgleich in jeder Wassertiefe. Die Farben der Fische sind so unglaublich grell, satt, vielseitig, dass fuer jeden etwas dabei sein sollte. Mir gefaellt der Einsatz einer mittelhellen Lampe am besten, weil dort mehr Farben aus der Szene herauskommt als mit der Pipette am PC. Den Einsatz von sehr Leistungsstarken Blitzen empfinde ich als Tierquaelerei: Die angeblitzten Tiere sind minutenlang blind und koennen ihren Raeubern nicht mehr entkommen. Ich benutze bei den Fotos eine 100W Lampe mit 120Grad Streuung (entspricht einen 28mm WW Ausschnitt bei 80cm Entfernung), (die meisten Tauchlampen haben einen Winkel von 5-25 Grad.) Werden diese 100W tatsaechlich eingesetzt, schwimmen alle Fische weg, bei halber Leistung bleiben diese da und lassen sich anleuchten - je nach Kontrastunterschied (wie hell ist das Wasser im vergleich zur Lampe) und vor allem je nach Entfernung aendert sich das. Man sollte den Tieren immmer die Moeglichkeit lassen, wegzuschwimmmen, wenn sie wollen, und nicht mit irgendwelchen dubiosen Tricks versuchen, sie zu ueberlisten. Es ergibt sich in jedem Tauchgebiet eine individuelle Balance zwischen Entfernung der Tiere und deren Bereitschaft, sich anleuchten zu lassen. Wenn man einmal erlebt hat, wenn so ein Gleichgewicht zustande gekommmen ist, ist man gerne geneigt, gruen-farbstichige Fotos mit nach Hause zu nehmen. Die Farbechtesten Bilder entstehen leider immer noch nach der guten alten Blitzsynchroinzeit Methode: Kamera fest auf 1/250, soviel Blitzpower, dass man jeden Abstand diffus genug ausleuchtet, Fisch halbtotblitzen, fertig! Der WB, Ihr glaubt es kaum: steht auf Sonnenlicht (oder etwa Blitz?) Das Umgebungslicht spielt ueberhaupt gar keine Rolle wird eher als stoerender Blaustich empfunden. Richtig ist, was Spass macht, aber nehmt bitte Ruecksicht auf alle Tiere da unten. Geändert von Knipsie (01.10.2008 um 14:12 Uhr) |
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#5 |
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
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Zeigst Du uns auch ein paar Deiner Bilder?
Du hast mich neugierig gemacht... ![]() |
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