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» abgetrennt: Regeln der Bildgestaltung ... für & wider ... Betrachtungen dazu |
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#1 | |||
Registriert seit: 01.10.2005
Ort: Region Hannover
Beiträge: 7.723
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Hi,
Zitat:
D.h. aber nicht, dass diese bei jedem Bild zwangsläufig anzuwenden sind, um ein ansprechendes Bild zu erzeugen. Manchmal ist ein Motiv selbst unabhängig von formalen ästhetischen Kriterien ausreichend, um eine Bildwirkung zu erzielen. Es gibt sicherlich auch sehr komplexe Zusammenhänge, die einen Bildaufbau formal ästhetisch erscheinen lassen, obwohl er nicht bekannten und einfach umschreibenden Gestaltungsregeln gehorcht. Aber wie kommt man dahin: Ich befürchte, dass dies dann mit (entwickeltem) Talent oder Glück zu tun hat. Dem ambitionierten Hobbyknipser wie meinereiner ist dies oft nur in begrenztem Maße zugänglich. Daher halte ich es für eine gute Strategie, bekannten und beherrschbaren Gestaltungsregeln zu folgen, sofern man bei einem Bild nicht eine konkrete andere Strategie hat (und sei es z.B. einfach, dass das Einfangen des richtigen Augenblicks höchste Priorität hat). [Edit:]Das Ablehnen von Grundregeln ohne explizites Alternativkonzept oder meinetwegen gegebenes Talent ist für mich planloses Herumhantieren. Die Berufung auf einen freien Geist und die Hoffnung auf einen sich irgendwann automatisch einstellenden Erfolg ist dabei aus meiner Sicht aussichtslos.[/Edit] Zitat:
![]() Bzgl. Deines Beispiels von Proportionen: Mir geht es nicht um Bildinhalte sondern um rein formale Regeln des Bildaufbaus. Deswegen passt das Beispiel für mich nicht. Viele Grüße Stephan
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Für mehr Kategorischen Imperativ dieser Tage! Geändert von amateur (29.08.2008 um 18:28 Uhr) |
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#2 | |
Gesperrt
Themenersteller
Registriert seit: 18.12.2003
Ort: Direkt neben Köln (=
Beiträge: 7.701
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Zitat:
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#3 |
Registriert seit: 19.05.2006
Ort: Lüneburg
Beiträge: 330
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Für mich klingen einige Beiträge so, als wenn "Regeln" ein Synonym für "Vorschriften" wäre. Daher ist auch die Ablehnung nachvollziehbar - wer läßt sich schon bei seinem Hobby oder allgemein bei kreativen Handlungen Vorschriften machen.
Vielleicht ist es besser, wie amateur von "grundsätzlich funktionierenden Konzepten" oder von "erkannten und anerkannten Zusammenhängen" zu reden. Wäre der "Goldene Schnitt" eine Vorschrift, gäbe es viele excellente Fotos, die diese Vorschrift missachten. Es ist aber keine Vorschrift. Man hat nur herausgefunden, dass es als ästhetisch empfunden wird. Sehen wir diese "Regeln" doch mal positiv: wir können Sie nutzen, um zu lernen. Wir können mit ihnen spielen, sie streng befolgen oder leichtfertig verletzen, sie bewußt verletzen oder sie mit Ironie verwenden (wenn z.B. einem von sich aus unästhetischen Motiv durch strenge Symmetrie oder durch den Goldenen Schnitt eine Ästhetische Ansicht verpasst wird). Die "Regeln" müssen nicht einschränken, sie können aber beim Lernen und Ausprobieren unterstützen - und damit das Verständnis vertiefen.
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Gruß Michael ![]() ![]() _______________________________________________ Technik ist nicht alles, aber ohne Technik ist alles nichts. |
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#4 | ||
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.044
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Hey Michael,
Zitat:
Zitat:
Dat Ei |
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#5 | |||||
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.044
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Hey Stephan,
ok, wenn wir die Worte "Regeln" und "Grundregeln" eher als Konzepte betrachten wollen, dann bin ich bei Dir. Zitat:
Zitat:
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Zitat:
Zitat:
Dat Ei |
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