![]() |
|
|
![]() |
|||||||||||||
![]() |
||||||||||||||||
|
|
![]() |
#1 |
Registriert seit: 22.02.2006
Beiträge: 11.388
|
Dann rechne mal aus, was der Bedarf an Speicherkarten für einen Tag Fotografieren in Raw+JPG auf Deine Fotografiergewohnheiten bezogen, tatsächlich kostet?
Ist das bei den heutigen Speicherpreisen wirklich noch ein Argument? Rainer |
![]() |
![]() |
Sponsored Links | |
|
![]() |
#2 |
Registriert seit: 02.11.2003
Ort: Schwerin
Beiträge: 87
|
Moin moin,
ist doch ganz einfach. JPG immer dann wenn es schnell gehen muss. Gerade heute musst ich auf Arbeit für die Zentrale etwas dokumentieren. Natürlich Hätte ich mit RAW etwas bessere Bilder gemacht, aber bevor ich meinen privaten Laptop geholt hätte zum wandeln.... also lieber gleich JPG und ran an die mail... Von Pressefotografen bekommen wir (Fernsehstudio) eigentlich auch immer nur JPG´s - so aus der Kamera - angeboten. Vieleicht knipsen die ja auch RAW+JPG, aber ich habe nur selten gesehen das sich nach einer Pressekonferenz oder einem Event ein Fotograf mit einem Laptop nieder gelassen hat um erstmal zu wandeln. Meine privaten Urlaubsfotos mache ich natürlich auch in RAW, da hat man ja zeit. olli |
![]() |
![]() |
![]() |
#3 |
Themenersteller
Registriert seit: 16.04.2004
Ort: Berlin
Beiträge: 272
|
OK, schnell gehen muss es bei mir nie. Die Bilder gehen immer erst auf den Computer, unbrauchbare werden gelöscht. Ein schneller Browser erlaubt es die Bilder am Computer zu zeigen und nur mit ausgewählten Bildern wird überhaupt was gemacht. Sei es verkleinern und ins WWW zu schicken oder zum Print aufzubereiten oder auf CD/DVD zum weitergeben zu packen.
|
![]() |
![]() |
![]() |
#4 | |
Registriert seit: 02.11.2006
Ort: Heidelberg
Beiträge: 190
|
Zitat:
Ich habe anfangs in grossem Qualitätsbewusstsein auch nur RAW fotografiert. Mittlerweile bin ich wieder zu JPG zurück gekehrt. Ich habe fest stellen müssen, dass das für meinen Hobby-Bedarf vollkommen ausreichend ist und ich die Optionen, die RAW bietet, kaum nutze. Ich denke auch, dass die Möglichkeiten von RAW eher theoretischer Natur sind, die allerwenigsten schöpfen die Möglichkeiten auch nur annähernd aus. Es ist wie mit Photoshop: Alle schreien nach PS CS, klauen sich dass ggfs. irgendwo im Netz und eigentlich reicht PS Elements mehr als genug. Oder wie Ferrari-Fahren im Alltagsverkehr (vielleicht passt dieser Vrgleich noch am Besten, denn beim Ferrari geht es ja auch vor Allem um den guten Eindruck, den man damit macht, weniger um das Ergebnis...) Wenn du mit RAW arbeiten willst und nicht nur husch-husch irgendwelchen Standard-Kram machen willst, fängt das beim Monitor an. Wer hat schon einen guten Monitor, den er dann noch mindestens einmal im Monat neu einmisst? Ein einwandfreier Monitor ist aber Grundbedingung für gute Ergebnisse eines RAW-Konverters. Ich gehe davon aus, dass die integrierte Bildverarbeitung der Kamera, die nachher fertige JPGs ausspuckt, die Fotos in aller Regel so abliefert, dass sie den üblchen Ansprüchen genügen. Ich behaupte sogar, dass JPGs meist die besseren Ergebnisse liefern wie ein mit reduzierten Mitteln bearbeitetes RAW-File. Ich für meinen Teil gehe heute so vor: Ich mache mit wenigen Ausnahmen, meine Aufnahmen mit RAW und JPG gleichzeitig (Speicherbedarf ist ausser im Urlaub ohnehin kaum ein Argument). Die JPGs landen auf dem Rechner, die RAWs für den Fall der Fälle auf einem Backup-Medium. In den allerwenigsten Fällen greife ich dann tatsächlich mal auf ein RAW-File zurück.
__________________
www.therapage-fotoblog.de Geändert von urmeli-hd (12.06.2008 um 12:16 Uhr) |
|
![]() |
![]() |
![]() |
#5 | |
Themenersteller
Registriert seit: 16.04.2004
Ort: Berlin
Beiträge: 272
|
Zitat:
|
|
![]() |
![]() |
Sponsored Links | |
|
![]() |
#6 |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: in Sichtweite der Wasserkuppe
Beiträge: 28.341
|
Der Belichtungsspielraum eines RAW ist sicher etwas größer, allerdings ist meine Erfahrung die, dass das Hauptsächlich den Bereich der Lichter betrifft. D.h. dass ein RAW meistens doch mehr Zeichnung beim Abdunkeln scheinbar überstrahlter Lichter zutage fördert als ein JPG.
Allerdings muss ich dazu sagen, dass dieser "Overhead" an noch vorhandener aber im unbearbeiteten Bild zunächst unsichtbarer Lichterdurchzeichnung bei der ![]() ![]() Ich persönlich habe aber nach all den Jahren digital (Dimage 5/7i/7Hi/A1/A2, Dynax7d jetzt a700) derart verinnerlicht immer darauf zu achten, dass keine allzugroßen Überstrahlungen in den Lichtern auftreten, dass ich auch mit JPG selten etwas nicht hinkriege wenn es denn sein muss. Und es ist eben so, dass die Toleranz diesbezüglich mit der a700 eben auch in JPG deutlich größer geworden ist. Klar ist natürlich auch, dass ein völlig vergurkter WB bei JPG nicht wirklich gescheit zu korrigieren ist und dass die größere Bittiefe des RAW größere Veränderungen an Farben und Tonwerten erlaubt bevor die Abrisse in den Verläufen und Nuancen sichtbar werden. Gruß Peter
__________________
![]() --> mein Käfer-Restaurierungs-BLOG |
![]() |
![]() |
![]() |
#7 | |
Registriert seit: 22.02.2006
Beiträge: 11.388
|
Zitat:
Und mit etwas Übung kann er auch gezielter gegen das heftige Rauschen vorgehen, das er sich mit dem "Hochziehen" der Belichtung einhandelt. Deine Beurteilung der Fähigkeiten der ![]() Aber ist das bei der ![]() Rainer Geändert von RainerV (12.06.2008 um 13:18 Uhr) |
|
![]() |
![]() |
![]() |
#8 |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: in Sichtweite der Wasserkuppe
Beiträge: 28.341
|
Hoppala Rainer ... Du hast völlig recht, die CCDs der
![]() ![]() ![]() ![]()
__________________
![]() --> mein Käfer-Restaurierungs-BLOG |
![]() |
![]() |
![]() |
#9 | |
Registriert seit: 12.12.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 5.100
|
Zitat:
Der magere Kontrastumfang des Sensors und der Umstand dass die interne Jpeg-Verarbeitung der Kamera die Sache noch schlimmer macht. Bei kontrastreichen Szenen gehen bei der A2 viel zu viele Details, insbesondere in den Lichtern, flöten die man ggf mittels RAW noch retten kann. Bei meiner 700 muss ich sagen, dass die Jpegs für die meisten Fälle eigentlich durchaus brauchbar sind. Ich fotografiere schon seit längerem in cRAW+Jpeg. Der zusätzliche Speicher für das Jpeg ist IMHO zu verschmerzen und es ist finde ich ganz praktisch, wenn man von jedem Foto sofort eine "fertige" Version zur Hand hat. Ich entscheide dann im Einzelfall, ob ich mir die Arbeit mache, ein Bild aus RAW zu entwickeln. Ich mache oft auch mal einfach so Schnappschüsse zum experimentieren und da weiss ich vorher nicht, ob's nur "ganz nett" wird und es reicht, wenn man nur das Jpeg aufhebt oder ob's ein interessantes Bild wird was mehr Aufmerksamkeit verdient. Außerdem bin ich zu faul ständig umzuschalten. Speicherplatz kostet nicht die Welt und hinterher ausmisten kann man immer noch. |
|
![]() |
![]() |
![]() |
#10 |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.171
|
Auf diese Frage wird es nie eine wirklich erschöpfende Antwort geben.
Ich bin mal so ketzerisch zu sagen: Wer früher in der Lage war sauber Dias zu belichten, aufgrund seiner Fähigkeiten Blende, Belichtungszeit, Kontrastmessung, Licht- und Schattenbeurteilung u.s.w. vernünftig einschätzen zu können, der wird auch mit den jpg der A700 keine Probleme haben. Die sind echt sehr gut und RAW wird nur in Ausnahmefällen benötigt. Wer damit Probleme hat, fotografiert halt in RAW mit den bekannten Argumenten. Jedem das seine. Ich finde diese ganzen Argumente für und gegen oftmals sehr aufschlussreich und interessant ![]() gruß aidualk Geändert von aidualk (17.06.2008 um 21:43 Uhr) |
![]() |
![]() |
Sponsored Links | |
|
![]()
|
|
|