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#1 | |
Registriert seit: 22.02.2006
Beiträge: 11.388
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Zitat:
Solch eine wichtige Information sollte meines Erachtens nicht einfach so in einem Beitrag "untergehen" sondern an prominenter Stelle plaziert sein. Tipps und Tricks, Wiki (tut sich da eigentlich was, laufen da irgendwelche Vorbereitungen, wieso hört man da so gar nichts?) oder wo auch immer. Nur leicht aufzufinden. Ich habe mir den Scheibel zur ![]() Rainer |
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#2 |
Registriert seit: 15.09.2005
Ort: Hamburg
Beiträge: 715
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Hi Rainer
![]() ich glaube, Du hast mich nicht ganz richtig verstanden, gemäß der Sensorabbildung im Scheibel macht das Leuchtquadrat des Spot-AF gerade mal ca. 1 Viertel des eigentlichen, darunter liegenden 2,8er AF-Sensorfeldes aus, d.h. bisher konnte man sich darauf verlassen, bei AF-Bestätigung durch das Leuchtquadrat einen halbwegs genauen Focuspunkt zu haben. Bei der A700 ist es aber reproduzierbar so, daß, sobald das mit Spot anvisierte Hauptmotiv nur etwas größer als das Leuchtquadrat selbst ist, der 2,8er Sensor wohl mehr als die Hälfte ausmacht und somit der Focus nach hinten versetzt wird, je nach Motiv unterschiedlich stark. Dies ist zumindest mein Ergebnis diverser nerviger Tests, seitdem ich verstärkt auf dieses Ergebnis achte und insbesondere mit dem CZ 16-80 (eben nicht 2,8 !) treten diese Focusprobleme so gut wie nicht mehr auf. mittsommar ![]() |
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#3 |
Registriert seit: 05.06.2005
Ort: Netphen
Beiträge: 2.442
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Bleibt die Frage, warum ein weiter vorne liegendes Motiv, das ja definitiv auch im 2,8er Bereich enthalten sein muss, zugunsten eines weiter hinten liegenden ignoriert wird. Geht eigentlich gegen jede Konvention, die man fürher als AF-Fotograf gelernt hat.
Sollte da womöglich ein Vorzeichenfehler im Quellcode der Firmware sein Unwesen treiben? ![]() ![]()
__________________
Gruß, Tobias
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#4 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 788
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Zitat:
Wenn die Größe des lichtstarken Sensors größer als das Feld sein sollte, dann dürfte dies nicht passieren, denn ich habe das Objekt jeweils nur an die Grenze des mittleren AF-Feldes gebracht, um den Fokus reproduzierbar in den Hintergrund zu bewegen. Leider führt dieses Verhalten auch gnadenlos dazu, wenn man nicht mittig fotografiert, das der Hintergrund bevorzugt wird. Ein Gegentest mit dem Breit AF zeigt das dieser genauso reagiert. Sobald sich das Objekt an der äußeren Kante des mittleren AF-Felds befindet, wird es nicht mehr gefunden. Zudem stellte sich bei dem Breit AF Test heraus, das dieser vollkommen willkürlich scharfstellt (Test jeweils Hand vor Objektiv, dann Auslöser andrücken und sehen was im Bild scharf gestellt wird). Bei vollkommen identischen Aufbau kommen allerhöchstens Gewichtungen für einen Sensor, aber keine vorhersagbaren Ergebnisse zustande. Update: Ich habe mir eben im A700 Prospekt Seite 8 die Lage der Sensoren angeschaut. Sofern die Grafik stimmt sind die Sensoren deutlich größer als im Sucher angezeigt. Allerdings hätten dann bei meinem Test mit den zentralen Sensor 4 von 5 Sensorstreifen das Objekt erkennen müssen. Auch der Sensor für lichtstarke Objektive wäre noch innerhalb des Bereichs. Einzig der Schnittpunkt aller Sensoren (gemäß Grafik), auf dem sich eigentlich nur der lichtstarke Sensor befindet, weist direkt auf den Hintergrund. Geändert von U.Schaffmeister (16.05.2008 um 19:53 Uhr) |
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#5 |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: in Sichtweite der Wasserkuppe
Beiträge: 28.341
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Ich habe das gestern auch nochmal ausprobiert. Und zwar auch mit dem 1,4/85, mittlerer Sensor.
ich stelle eine weiße Platte mit einem schwarzen Quadrat darauf auf meinem Schreibtisch an die Wand und kann ich das damit sehr genau austesten. Ich halte die Kamera auf die weiße Fläche mit einiger Entfernung zum schwarzen Quadrat. Die Kamera kann nicht fokussieren. Jetzt schwenke ich langsam seitlich in Richtung auf das Quadrat zu und sobald ich auch nur an den Rand des Ringes für das Spotmessfeld der Lichtmessung komme, stellt die Kamera mit dem mittleren Sensor scharf. Ich habe dann auch genau feststellen können, dass mein zentraler Sensor etwas nach links versetzt ist. Wenn ich mich nämlich mit dem Fokus von rechts an das schwarze Quadrat herantaste, dann stellt sie erst scharf wenn sich das Quadrat schon ein wenig innerhalb des Kreises für das Spotmessfeld befindet, während sie auf der linken Seite schon fokussiert wenn das Ziel noch nicht einmal den Rand des Spotmesskreises ganz erreicht hat. D.h. ich peile mit dem mittleren Quadrat ein Auge an, das aber nicht im Sucher die gesamte Fläche des Kreises für die Lichtspotmessung ausfüllt, sondern vielleicht nur zwei drittel. Dann kann es passieren, dass die Kamera vielleicht auf die Nasenkante scharfstellt, die auch noch innerhalb des Meßfeldes liegt, weil da mehr Kontrast und Strukturen vorhanden sind. Im Hochformat ist das weniger Problematisch, weil mehr Motivbereich im gewünschen Schärfeareal liegt. Meiner Ansicht nach, war das bei der D7d auch schon so, dass der mittlere Sensor größer war als das Viereckchen, aber ich glaube, dass da der Unterschied geringer war. Momentan habe ich aber keine D7d griffig um das zu checken. praktisches Beispiel: ich ziele hier mit dem (scheinbaren) Mittelsensor (also mit dem kleinen Quadrat) auf das Auge meiner Tochter. Nun ist mein Sensor leicht nach links versetzt, sodass ein hinreichender Teil des (tatsächlichen) Sensors (der rote Querbalken) noch die Streifen auf dem Hemd erfasst und "zack" stellt darauf scharf. Der scheinbare "Backfokus" ist da. ![]() Peter
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#6 |
Registriert seit: 10.11.2005
Beiträge: 4.249
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Peter, hab deinen test mal mit der d7d nachgemacht. Weißes Blatt, kein Fokuspunkt kann gefunden werden. Sobald aber das Kontrastobjekt wenige mm im Spotkreis ist wird ein Fokuspunkt gefunden und das Bild wird scharf. Bei mir ist es übrigens auch Einseitig etwas stärker ausgeprägt, auf das AF Viereck ist aber keinesfalls verlass.
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#7 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 788
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Zitat:
Frage: Steht irgendwo in den EXIF-Daten der A700 welches Fokusfeld genutzt wurde??? Update: Ich habe jetzt den Test leicht verändert. 1. zum 1.4/85 teste ich parallel mit dem 4/70-210 (bei ~85mm). 2. Ich habe mir eine Zeitschriftseite genommen und ein Loch reingeschitten. Die Kamera wird so weit nach hinten verschoben, das ich auch mit dem im Sucher sichtbaren Kreis bequem durchschauen kann. Im Hintergrund befindet sich etwas auf das die Kamera scharf stellen kann. 3. Innerhalb des Loches bewege ich die Kamera (alles vom Stativ aus) mit aktiviertem Zentralen Sensor. Ergebnis: Egal welch Lichtstärke das Objektiv hat, der Fokuspunkt entspricht dem sichtbaren Quadrat. Es reicht nicht den Kreis über die Zeitschrift zu bewegen, um den Fokus hierauf einzustellen. Merkwürdigkeit: Links, Rechts und unten stellt die Kamera vorhersagbar entweder auf die Zeitschrift, oder auf den Hintergrund scharf. Nach oben hin gibt es einen Bereich in dem die Kamera vollkommen unscharfe Ergebnisse liefert (weder Zeitung noch Hintergrund), aber anzeigt das alles scharf ist. Ich hasse testen... Geändert von U.Schaffmeister (16.05.2008 um 21:55 Uhr) |
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#8 | |
Registriert seit: 05.06.2005
Ort: Netphen
Beiträge: 2.442
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Zitat:
Da wäre es jetzt wieder schön, wenn das Userteam seine Connections spielen lassen könnte, um den Sachverhalt tiefergehend zu recherchieren. *zaunpfahlwink* PS: Wahlweise können Sie auch einen Menüpunkt reinnehmen, um den F2,8-Sensor zu deaktivieren, wenn mein ursprünglicher Vorschlag zu viel Aufwand für die Entwickler darstellen sollte. Immer noch besser als seine guten Gläser aus Angst vor fehlfokussierten Aufnahmen im Schrank zu lassen. ![]()
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Gruß, Tobias
Geändert von -TM- (16.05.2008 um 21:53 Uhr) |
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#9 |
Registriert seit: 07.09.2003
Ort: in Sichtweite der Wasserkuppe
Beiträge: 28.341
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ich verstehe das nicht ganz. Die Kamera stellt innerhalb des Messfeldes auf das scharf was den höchsten Kontrast bzw. die besten Strukturen bietet. Wenn das dann ein paar zentimeter weiter hinten liegt kann man halt mit einer Lichtstarken Optik, wo die Schärfe sitzen muss schon Pech gehabt haben.
Das funktioniert ja in der Regel auch absolut einwandfrei. Beispiel: ![]()
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#10 |
Registriert seit: 08.09.2004
Ort: A-Nebelberg
Beiträge: 1.650
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Nach diesen sehr interessanten Beiträgen bezüglich des zusätzlichen Sensors war ich mir jetzt schon nicht mehr sicher, ob mein Backfokus-Problem nicht auch diesen breiten Sensor als Ursache haben könnte. Ich habe ein Testbild, das ich als Dokumentation für die Servicestelle erstellt habe mal in das Sucherbild mit der Sensoranzeige kopiert.
![]() Das Bild entstand mit dem Minolta 1,4/85mm bei Offenblende. Die zwei Batterien unmittelbar neben dem Legostein sind auf exakt auf dessen Höhe. Laut Skizze sollte der Sensor aber ohnehin nicht mehr zu diesen Batterien reichen. Die Batterien, die sich auf der Schärfeebene befinden, sind ca. 5 cm dahinter. Diese sollten also vom Sensor nicht mehr erfasst werden können. Ich denke schon, dass das ein Backfokus ist, was meint ihr? Lg. Josef |
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