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Alt 23.04.2008, 14:26   #1
Gordonshumway71
 
 
Registriert seit: 03.09.2005
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Zitat:
Zitat von skaamu1 Beitrag anzeigen
Vom Wirtschafts-Fach.
Dann weißt Du sicher auch, daß der kleine Fotohändler, der sich 5 Eos 400 ans Lager legt, gar nicht die Preise bekommt, die der Onlinehändler bekommt, der 500 Eos einkauft, oder ist das in der Fotobranche anders, als in allen anderen Branchen ????
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„Wenn du etwas edles und schönes machst, das unbemerkt bleibt, sei nicht traurig. Denn die Sonne ist jeden Morgen ein schönes Schauspiel und dennoch schläft der Großteil des Publikums noch.“ - John Lennon -
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Alt 23.04.2008, 14:44   #2
skaamu1
 
 
Registriert seit: 20.04.2008
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Zitat:
Zitat von Gordonshumway71 Beitrag anzeigen
Dann weißt Du sicher auch, daß der kleine Fotohändler, der sich 5 Eos 400 ans Lager legt, gar nicht die Preise bekommt, die der Onlinehändler bekommt, der 500 Eos einkauft, oder ist das in der Fotobranche anders, als in allen anderen Branchen ????
Deswegen schrieb ich da oben^^ ja auch von Mengen- und Preiseffekten, die sich durchaus kompensieren können.

Wenn Du dieses (Schein-) Argument ins Feld führen willst, musst Du es grundsätzlich aber ebenso auf die lokale "große" Konkurrenz wie Kaufhof, Karstadt, Mediamarkt, Saturn etc. beziehen. Diese heben zwar über die Einkaufsmengen Preisvorteile und dadurch evtl. grundsätzlich höhere Bruttomargen, haben aber ebenso einen deutlich höheren Fixkostenblock (z. B. durch hohe Mieten für große Flächen in 1a-Lagen und einen deutlich größeren Personalstamm), während da der kleine Krauter an der Ecke vergleichsweise günstiger fährt. Denkt man Deine Aussage konsequent zu Ende, müssten also auch die großen Warenhäuser wegen der bösen, bösen Onlinehändler schon lange aus den Innenstädten verschwunden sein.

Davon abgesehen sind "Nicht am Lager, bestellen wir für unseren Kunden aber gerne!" oder "Haben wir nicht, hatten wir nie und wollen wir auch gar nicht haben, nicht mal, wenn der Kunde mit Umsatz droht!" zwei völlig unterschiedliche Aussagen - ich bekam bei meinem "tollen" Fachhändler vor Ort letztere zu hören. Dass man zudem das, was da ist, gerne zu nicht marktfähigen Preisen verkaufen möchte, hatte ich oben bereits beschrieben. So kamen wir ja auf die wirtschaftlichen Implikationen zu sprechen.

Bei Händlern, die Kundenservice und Marktorientierung dermaßen eigenwillig interpretieren, gebe ich mein Geld nicht aus. Punkt.

Geändert von skaamu1 (23.04.2008 um 14:49 Uhr)
skaamu1 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.04.2008, 15:01   #3
baerlichkeit
 
 
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Noch so als Einwurf...

Es gibt genügend Internethändler, die auch ein Ladengeschäft anbieten. Davon kenne ihc in Berlin (zumindest im PC-Bereich) einige.

Die haben dann entweder etwas höhere Preise im Ladengeschäft oder sogar die gleichen, aber sicher nicht mit 150,- Aufschlag.

Die Frage ist ja immer, was bekomme ich für den Aufpreis, und ich meine, dass er nur noch in den seltensten Fällen gerechtfertigt ist.

Wenn man mir erzählt: kaufen sie keine Sony, nehmen sie lieber eine Nikon D40, weil sie dann ALLE alten Objektive nutzen können, und von Sony praktisch nix verfügbar ist, geht mir die Hutschnur hoch
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Alt 23.04.2008, 15:13   #4
skaamu1
 
 
Registriert seit: 20.04.2008
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Alpha 350

Zitat:
Zitat von baerlichkeit Beitrag anzeigen
Wenn man mir erzählt: kaufen sie keine Sony, nehmen sie lieber eine Nikon D40, weil sie dann ALLE alten Objektive nutzen können, und von Sony praktisch nix verfügbar ist, geht mir die Hutschnur hoch
Das hat ja mit der Preisgestaltung erstmal nichts zu tun, sondern ist entweder bewusste Irreführung des Kunden (die Marge auf Nikon ist eben höher als die auf Sony...) oder schlicht und einfach Unkenntnis.

Im letzteren Fall der beste Grund - noch besser als der Preis - diesen lokalen Händler zu meiden.
skaamu1 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.04.2008, 15:23   #5
baerlichkeit
 
 
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Beiträge: 11.088
Ja,
was ich damit sagen will: passiert mir sowas im MM oder Saturn, rechne ich damit.

In einer "Apotheke" verspielen sich die Verkäufer damit aber auch noch die letzte Berechtigung zu existieren
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Alt 23.04.2008, 15:34   #6
Gordonshumway71
 
 
Registriert seit: 03.09.2005
Beiträge: 6.784
Zitat:
Zitat von skaamu1 Beitrag anzeigen
Das hat ja mit der Preisgestaltung erstmal nichts zu tun, sondern ist entweder bewusste Irreführung des Kunden (die Marge auf Nikon ist eben höher als die auf Sony...) oder schlicht und einfach Unkenntnis.

Im letzteren Fall der beste Grund - noch besser als der Preis - diesen lokalen Händler zu meiden.
Ob die höhere Marge wohl mit einem niedrigerm EK-Preis zusammenhängt, der deshalb niedriger ist, weil mehr eingekauft wurde ?

Bewusste Irreführung würde ich wohl nicht sagen, eher angewiese VK-Strategie des Vorgesetzten.....

Zu Deinem Argument mit den großen Kaufhäusern kann ich wohl nur vermuten, wie gesagt, ich kenne die Margen bei DSlR nicht, daß es sich auch in einem gewissen Teil um eine Mischkalkulation handeln wird.
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Alt 23.04.2008, 16:21   #7
skaamu1
 
 
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Beiträge: 175
Alpha 350

Also - das wie folgt dargestellte ist nur ein Modell - aber zusammen mit den letzten Postings kann der geneigte Leser nachvollziehen, wieso ich einigen Argumenten, die hier gefallen sind, nicht folgen mag:

In der Regel ist es so, dass es für jedes Produkt auf jeder Wertschöpfungsebene einen Zielpreis gibt, der nicht unterschritten werden darf. Damit schützen sich letztendlich die Hersteller vor Preisdumping durch die eigenen Importeure bzw. Händler. Preisdumping entsteht am Markt zwangsläufig, wenn ein Produkt im Überfluss vorhanden und frei handelbar ist - das ist ein normaler Marktmechanismus, nämlich die Preisfindung über Angebot und Nachfrage: Wenns Gut X an jeder Ecke gibt, kann der Käufer den Verkäufer und Druck setzen und den Preis diktieren - "wenn Du nicht willst, kaufe ich eben ein Haus weiter". Deswegen haben die Hersteller von Gütern i. d. R. ein Interesse daran, die erhältlichen Mengen zu begrenzen und / oder die Preisuntergrenze zu kontrollieren.

Das mit den Mengen kann man z. B. sehr gut über "marktbezogene Ware" regeln - gleiches Produkt, bisschen andere Verpackung und Firmware, schon wird aus der A350K die Ausgabe für D, die EU, USA, JPN... Am besten noch mit der Androhung / Durchsetzung von unterschiedlichen Garantiebedingungen auf Teilmärkten, dann wird's der Konsument schon fressen. Na, schon mal gehört? Kostet den Hersteller nicht wirklich mehr und erlaubt es ihm, die gleiche Kamera im kaufkraftstarken Deutschland um 15% teurer anzubieten als im kaufkraftschwachen Portugal - obgleich das EU-Gewährleistungsrecht in beiden Ländern einwandfrei gleich ist.

Es ist daher - aller Erfahrung nach auch im DSLR-Bereich - so, dass der Hersteller bei fixer, maximal möglicher (bzw. gewollter) Produktionsmenge eine Mengen-Preis-Staffel mit einer Preisbegrenzung nach unten hat, d. h. der intern festgelegte, minimale Zielpreis darf keinesfalls unterschritten werden. Das ist auch logisch, da die Kostenvorteile, die eine Mengenausweitung in der Produktion bringt, gegen einen Grenzwert laufen, der Fixkostenblock gleichzeitig aber bestehen bleibt (Alternative: Produktionskapazitäten ausweiten, was aber sehr kapitalintensiv ist). Diese Preisuntergrenze kennen wir alle: Es ist der vielzitierte "UVP", der - jedenfalls in der Lesart der Produzenten - gerne überschritten werden darf, aber doch bitte nicht unterschritten werden sollte.

Wie entsteht aber der tolle UVP nun eigentlich? Je "höherwertig" ein Produkt beim Kunden angesehen bzw. am Markt positioniert ist, desto höher liegt auch die vom Hersteller gesetzte Preisuntergrenze, weil man ja weiß, dass der Konsument den Mehrpreis zu zahlen bereit ist. So was nennt man "Premiummarkenstrategie" - Canon macht das z. T. so, vor allem aber Nikon. Der "Premiummarkenaufschlag" wird dabei vom Hersteller über alle Zwischenhändler 1:1 bis zum Endkunden durchgereicht und ist u. U. noch vom Zielmarkt abhängig. Ob der Mehrpreis gerechtfertigt oder nur ein "Imageeffekt" ist - das ist halt genau die spannende Frage, die DSLR-Benutzer z. B. in Canonisten, Nikonianer und "andere" teilt.

Jeder Generalimporteur wird also in Abhängigkeit von der beim Hersteller abgenommenen Menge einen Preisvorteil realisieren können, allerdings eben nur bis zur unteren Preisgrenze x. Der Importeur wiederum rechnet jetzt ganz ähnlich wie der Hersteller, d. h. er schlägt auf x seine eigenen Kosten y auf und kommt so zusammen mit der Marge z auf seinen Zielpreis, zu dem er an die Zwischenhändler abgibt. z wiederum ist - in Abhängigkeit von der Umschlagshäufigkeit des Produkts und der Konkurrenzsituation am Markt - zum einen erneut mengenabhängig, zum anderen wiederum nach unten begrenzt, da der Importeur sonst keinen Deckungsbeitrag realisieren würde.

So zieht sich das Modell bis zum Fachhändler durch. Dieser hat - im Zweifel - die größte Freiheit bei der Preisgestaltung, da er die vergleichsweise kleinste Menge dreht. Damit kriegt er zwar weniger Preisvorteil durch den Mengeneffekt, kann die Auswirkung einer individuellen Preisreduktion gegenüber dem Endkunden aber viel leichter erkennen bzw. quersubventionieren. Das ist im Prinzip der Gedanke, den ich oben formulierte: Besser 5% Marge statt geplante 10%, als auf dem Produkt und den Kapitalkosten sitzen zu bleiben und keinen Deckungsbeitrag zu realisieren.

Im Prinzip arbeiten natürlich auch große Einzelhändler so, aufgrund der Komplexität und der asymmetrischen Informationsverteilung (damit meine ich: Verkäufer A verkauft Produkt 1 unter Planmarge, weil er denkt, dass Verkäufer B gleichzeitig Produkt 2 mit Planmarge verkauft und damit seinen individuellen "Verlust" abfedert - tatsächlich denkt Verkäufer B aber genau das gleiche über Verkäufer A und reduziert seinen Preis daher auch), gestaltet sich das trotz der Mengeneffekte aber deutlich schwieriger. Dazu kommen die ebenfalls erwähnten höheren Fixkostenblöcke.

Aus diesem Grund können große Elektronikfachmärkte wie Mediamarkt, Saturn und andere nur überleben, weil sie

a) extrem günstig über die Mengenprogression einkaufen
b) aufgrund ihrer Einkaufsmacht bei den Herstellern die genannte absolute Preisuntergrenze eventuell weiter nach unten verschieben
c) oft die Generalimporteure und Zwischenhändler in der Lieferkette ausschalten können

und, und ich glaube, das ist der wichtigste Punkt,

d) den Konsumenten durch clevere Werbung glauben machen, sie wären tatsächlich der günstigste Anbieter am Markt und hätten sowieso alle Produkte zum direkten Vergleich verfügbar.

Leider hält diese Aussage einem Marktvergleich oft nicht stand: Oft sind nur "ausgewählte" Produkte verfügbar, die zudem noch - sofern sie nicht im Angebot sind - schlicht und einfach zum UVP angeboten werden. Man lockt den Kunden also idealerweise mit "Knüllerangeboten" (Sonderposten, Auslaufmodelle, mit Herstellern abgestimmte Einmalaktionen...) in den Laden, um ihm dann möglichst ein anderes Produkt zum normalen Preis anzudrehen, während der Kunde noch immer glaubt, ein echtes Schnäppchen zu machen. Das kann jeder, der Lust und Zeit hat, selber probieren: Einfach zu MM gehen, an einen halbwegs gut geschulten Verkäufer wenden und feststellen, dass er versucht, Dir die A700 zu verkaufen, auch wenn Du nach der A200 gefragt hast. Ist ja klar: Der Mann kriegt Provision und / oder Bonus.

So schaffen sie es, den größeren Teil der durch die Mengenprogression realisierten Einkaufsmarge nicht an den Konsumenten weiterzugeben, sondern zu vereinnahmen. Wäre das nicht möglich, würden diese Ketten recht schnell von ihren Fixkosten erdrückt. Desweiteren spielt im Konzernverbund natürlich noch die Subventionierung von schlechteren Standorten etc. eine Rolle - das würde jetzt aber zu weit führen.

Onlinehändler wiederum verfahren auch so, allerdings bei einem deutlich geringeren Fixkostenblock - sie brauchen von vorneherein weniger Marge, um kostendeckend zu sein, und können daher weitgehend mengenunabhängig(er) Preisvorteile an den Endkunden weitergeben.

Letztendlich hat der kleinere Händler eventuell also sogar einen Vorteil: Er ist, wenn er nur will, dem Endkunden gegenüber preiselastischer, weil er durch die geringere Komplexität direkt gegensteuernde Maßnahmen einleiten kann. Desweiteren hat er durch die geringe Menge, die er dreht, Lager- und Kapitalkostenvorteile und kann im Notfall einen nicht gut drehenden Lagerbestand auch noch schneller reduzieren, als das einem großen Laden mit entsprechendem Lagerbestand das jemals möglich ist.

Daher ist m. E. auch der "normale" Einzelhändler in der Lage, bei guter Einkaufs- und Verkaufspolitik gegen die Onlinehändler oder die großen Elektromärkte anzustinken. Lokal tätige Händler mit mehreren Ladengeschäften oder Nischenanbieter machen ja auch vor, dass das durchaus geht.

Offenbar wollen viele Einzelhändler das aber gar nicht oder haben nicht verstanden, wieso das sinnvoll sein könnte. Lieber halten sie sich am "Listenpreis" fest und vergraulen damit potentielle Kunden - wozu das am Ende führen KANN (nicht MUSS!), hatte ich oben ja bereits versucht, darzulegen.

Geändert von skaamu1 (23.04.2008 um 17:01 Uhr)
skaamu1 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.04.2008, 15:51   #8
LXDZB
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Zitat:
Zitat von skaamu1 Beitrag anzeigen
Wenn Du dieses (Schein-) Argument ins Feld führen willst, musst Du es grundsätzlich aber ebenso auf die lokale "große" Konkurrenz wie Kaufhof, Karstadt, Mediamarkt, Saturn etc. beziehen. Diese heben zwar über die Einkaufsmengen Preisvorteile und dadurch evtl. grundsätzlich höhere Bruttomargen,
Hallo zusammen,

das ist bei Saturn zumindest wohl nicht so. Als ich meine 350 gekauft habe war ich auch erst beim blauen Planeten, der Preis lag 50€ über dem meines bevorzugten Fachhändlers. Die ließen auch nicht mit sich reden obwohl der Fachhändler quasi in Sichtweite liegt und das trotz der "Androhung" das ich dann eben die paar Meter weiter gehe. Habe ein paar Tage später mit nem Bekannten gesprochen der bei dieser Kette arbeitet. Dieser erklärte mir dann das jede Filiale für sich einkauft. Also nichts mit Preisvorteilen im Einkauf durch die Menge.
Und was Service ist habe ich vor Jahren bei meinem Fachhändler gemerkt als mein Sigma 135-400 zwar im Laden an der Dynax 9 aber zuhause nicht an der Dynax 7 lief.
Zurück zum Händler Objektiv abgegeben und 2 Tage später frisch gechipt nach Hause geliefert bekommen.
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Gruß Marcus

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Alt 23.04.2008, 16:25   #9
skaamu1
 
 
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Alpha 350

Zitat:
Zitat von LXDZB Beitrag anzeigen
Dieser erklärte mir dann das jede Filiale für sich einkauft. Also nichts mit Preisvorteilen im Einkauf durch die Menge.
Das stimmt nur teilweise - Mediamarkt und Saturn gehören zur Metro-Kette und da weiss ich zufällig relativ genau, wie die arbeiten.

Es werden zentral Kontingente verhandelt, die jede Filiale dann je nach Marktlage zu internen Preisen abruft. Desweiteren gibt es Filialen, die Metro selbst gehören, und Franchise-Nehmer, die auf eigene Rechnung wirtschaften, aber dennoch die Einkaufsvorteile der Metro-Gruppe wahrnehmen.

Jede Filiale kauft also nicht "für sich ein", sondern betreibt eine eigene Warenwirtschaft. War jedenfalls bis vor knapp zwei Jahren so - wenns sich zwischenzeitlich geändert hat, würde mich das zwar sehr wundern, aber nichts ist unmöglich...
skaamu1 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.04.2008, 16:37   #10
LXDZB
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Wie genau der Ablauf ist kann ich nicht sagen, wie gesagt die Info hab ich so erhalten.
Hab bei dem Bekannten auch nicht mehr genauer nachgefragt weil es mich im Endeffekt die internen Abläufe nicht wirklich interessieren.
Das mit dem Kontingenten hört sich jedenfalls auch plausibel an.

Was mir halt wichtig ist das ich vor jeder Neuanschaffung die Preise vergleiche und wenn "mein" Fachhändler nicht völlig daneben liegt und sich nicht bewegt erhält er den Zuschlag.
Kaufentscheidungen treffe ich zwar für mich, lasse mich aber trotzdem gerne von kompetenten Personal beraten.
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